Zwar gewann „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ in diesem Frühjahr den ersten Oscar für die „Harry Potter“-Reihe, doch dürfte die Vorgeschichte sicherlich bei wenigen als bester Film der Franchise zählen. Bei vielen Fans hat weiterhin „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ einen Stein im Brett und wir wollen heute einen Blick auf ein kleines, schlüpfriges Detail aus dem dritten Teil werfen.
Vor 13 Jahre bescherte uns Regisseur Alfonso Cuarón („Children of Men“) mit „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ eine ungewöhnliche Fortsetzung. Im Gegensatz zu den beiden recht naiv wirkenden Vorgängern schlug der dritte Teil einen weitaus düsteren Ton an, der die nachfolgenden Filme dominieren sollte.
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Wir wollen an dieser Stelle allerdings nicht allzu sehr in die filmische Klasse von Cuaróns Werk abdriften, sondern uns stattdessen den Abspann etwas genauer ansehen. Dort versteckt sich nämlich ein durchaus schlüpfriges Detail, wenn wir die folgende Darstellung etwas genauer betrachten.
Hat sich tatsächlich eine Sex-Szene in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ geschlichen?
Die Credits von „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ sind im Stile der Karte des Rumtreibers gehalten, die in dem Film eine wichtige Rolle spielt. Dementsprechend sehen wir zahlreiche Fußspuren und die zugehörigen Namen, die quer durch Hogwarts laufen.
Wobei besonders ein Paar heraussticht, das sich nicht bewegt. Stattdessen scheint es sich um zwei Personen zu handeln, die sich in einer Ecke besonders nahe kommen. Wie nahe, lässt sich anhand der simplen Darstellung nicht restlos aufklären. Natürlich könnten sie sich lediglich umarmen, innig küssen oder doch ein kleines Stelldichein zelebrieren. In einer Schule voll Jungen und Mädchen im heranwachsenden Alter, die mehrere Monate weit weg von ihren Eltern leben, wäre dies sicherlich nicht allzu überraschend. In diesem Sinne: Missetat begangen.