Die meisten Schauspieler können erhobenen Hauptes auf ihre Karriere zurückblicken und stolz von ihren Filmrollen schwärmen. Doch nicht alle Hollywood-Stars sind zufrieden mit ihrer Arbeit, die sie in der Vergangenheit abgeliefert haben. Einige geben sogar öffentlich zu, sich mit der ein oder anderen Rollenauswahl einen gewaltigen Fehltritt geleistet zu haben und sich dafür zu schämen. Heute präsentieren wir euch 10 Schauspieler, die ihre Filme regelrecht hassen und das ein oder andere Rollenangebot im Nachhinein wohl lieber abgelehnt hätten!
Daniel Radcliffe – Harry Potter und der Halbblutprinz
Im sechsten Teil der „Harry Potter“-Reihe findet sich der Schauspieler Daniel Radcliffe viel zu eintönig. Generell wird der mittlerweile erwachsen gewordene Schauspieler nicht mehr allzu gerne auf seine vergangene Zeit als Zauberlehrling angesprochen, insbesondere „Harry Potter und der Halbblutprinz“ sieht sich Radcliffe aber laut eigener Aussagen wegen seines mangelnden schauspielerischen Talents nicht gerne an. Viel besser findet er sich dagegen im Vorgänger, „Der Orden des Phönix“.
Robert Pattinson – Twilight
Auch wenn die „Twilight“-Saga dem Schauspieler Robert Pattinson eine ordentliche Portion Ruhm und unzählige Fans einbrachte, ist Pattinson selbst wenig begeistert von den Filmen. Auf die Frage, ob er denn selbst ein „Twilight“-Fan wäre, wenn er nicht schon als Darsteller involviert wäre, gab der Schauspieler zu Protokoll, dass er die Reihe wohl ziemlich hassen würde. Na, wenn das mal nicht euphorisch klingt…
Shia LaBeouf – Transformers: Die Rache
Auch wenn der von Shia LaBeouf gespielte Sam Witwicky drei Jahre lang als Hauptfigur die „Transformers“-Reihe prägte, ist der Schauspieler selbst nicht allzu angetan von dem erfolgreichen Franchise. Insbesondere der zweite Teil sei laut LaBeouf vom Weg abgekommen und es fehle der Tiefgang: “Ich war von unserer Arbeit nicht beeindruckt. Es gab zwar einige wilde Stunts, aber das Herz hat gefehlt. Es ist nur ein Haufen kämpfender Roboter.“
Mark Wahlberg – The Happening
Auch Mark Wahlberg gibt zu, dass er sich mit dem Katastrophen-Thriller „The Happening“ einen Fehltritt geleistet hat. Auf einer Pressetour gab er an, dass der Film einfach „schlecht“ sei und er nicht gerade stolz auf diese Hauptrolle ist.
Matt Damon – Das Bourne Ultimatum
Schauspieler Matt Damon bezeichnete den dritten Teil der „Bourne“-Reihe als reine Geldmacherei und fand dabei heftige Worte gegen den renommierten Drehbuchautoren Tony Gilroy. Sein Skipt soll teilweise sogar „unlesbar“ gewesen sein. Auch wenn Damon selbst sogar noch versucht hatte, etwas zu retten, indem er zwei weitere Autoren engagierte, war das Ergebnis alles andere als zufriedenstellend und ist dem Schauspieler bis heute sogar noch ziemlich peinlich.
Arnold Schwarzenegger – Red Sonja
Das 1980er Jahre Trash Movie „Red Sonja“ benutzt der „Terminator“-Star Arnold Schwarzenegger nicht, um sich mit Ruhm zu bekleckern, sondern vielmehr um seine eigenen Kinder damit zu bestrafen. Selbstlos gibt der Schauspieler zu, dass dies der schlechteste Film sei, den er jemals gemacht habe. Angeblich habe er seine Kinder sogar dazu verdonnert, sich den Fantasy-Film zehnmal hintereinander anzusehen, wenn sie frech waren.
Ben Affleck – Liebe mit Riskiko - Gigli
Zugegeben, das war weder schauspielerisch noch filmisch eine Glanzleistung. Mit diesem Streifen hat sich Ben Affleck alles andere als mit Ruhm bekleckert. Das weiß der Schauspieler und Ex-Freund von Jennifer Lopez aber auch selbst. Die Drehphase soll laut Affleck sogar die schlimmste Zeit seines Lebens gewesen sein. Absolut zu Recht, wenn man sich das Endergebnis anguckt!
Jessica Alba – Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer
Beinahe hätte Jessica Alba ihre Schauspielkarriere nach „Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer“ an den Nagel gehängt. In einem Interview verriet die 36-jährige Schauspielerin, dass Regisseur Tim Story fand, sie würde zu „hässlich“ weinen und sollte doch bitte nicht ganz so viele Emotionen zeigen. Dies habe die Schauspielerin ziemlich schockiert und ein kleines Trauma bei ihr hinterlassen.
George Clooney – Batman & Robin
Der Schauspieler George Clooney findet sich in „Batman & Robin“ richtig schrecklich, was ihn aber nicht unbedingt an seinem schauspielerischen Talent zweifeln lässt: „Es war schwer, in diesem Film gut zu sein.“ Es ist aber auch längst kein Geheimnis mehr, dass sich Joel Schumachers Beiträge zum Batman-Universum innerhalb der Filmbranche als ein einziger Witz gelten…
Halle Berry – Catwoman
Im Jahr 2004 nahm die Schauspielerin für den Mega-Flop bereits die Goldene Himbeere in Empfang und bedankte sich im gleichen Atemzug herzlich bei dem Studio Warner dafür, ihrer Karriere mit diesem Film einen gehörigen Tiefpunkt beschert zu haben: „Thank you for putting me in a piece of shit, god-awful movie.“