Die berühmte Geschichte des Jungen, der überlebte, erstreckt sich über acht außergewöhnlich erfolgreiche Filme. Hier sind 13 Filme wie „Harry Potter“.
Basierend auf der magischen Buchvorlage von J. K. Rowling, bebildern die Filme über ihre Laufzeit von 19 Stunden und 39 Minuten hinweg eine zauberhafte Welt mit einzigartigen Charakteren, die das Publikum von der ersten Sekunde an ins Herz schließt.
Klickt euch durch unsere Galerie und lernt 13 weitere Filme wie „Harry Potter“ kennen, in denen ihr auf allerlei mysteriöse Kreaturen, heroische Teenager und fantastische Abenteuer in liebevoll gezeichneten Welten stoßen werdet. Wenn ihr euch lieber selbst in die Welt des Zauberschülers stürzen wollt, greift zum neuen Videospiel „Hogwarts Legacy“.
Harry Potter (2001-2011)
„Du bist ein Zauberer, Harry!“ Harry Potter (Daniel Radcliffe) fristet als Waisenjunge ein bedauernswert-trübes Dasein bei seinem Onkel und seiner Tante. An seinem 11. Geburtstag eröffnet ihm der Halbriese Hagrid jedoch, dass er auf Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, angenommen ist. Dort wird Harry nicht nur seine besten Freunde Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson), sowie den genialen Schulleiter Albus Dumbledore treffen, sondern sich auch mit dem dunklen Zauberer duellieren, der für den Tod seiner Eltern verantwortlich ist: Lord Voldemort.
Von Aberforth zu Zonko’s Scherzartikelladen, von Bertie Botts Bohnen zu Quidditch, von Avada Kedavra zu Okklumentik: J.K. Rowling hat mit ihrer Fantasy-Reihe eine Welt erschaffen, die bis zum Bersten mit Magie gefüllt ist – und auch nach Jahren noch immer nichts von ihrem Zauber verloren hat.
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Herr der Ringe (2001-2003)
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden. Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. Die Hobbits Frodo und Sam müssen mit ihren Gefährten den Einen Ring in das entfernte Land von Mordor bringen und dort im Schicksalsberg zerstören – nur so kann Mittelerde vor dem bösen Herrscher Sauron und seinen dunklen Horden gerettet werden.
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Der Klassiker von J. R. R. Tolkien gilt als Grundlage für viele spätere Fantasy-Werke (darunter auch „Harry Potter“) und wurde von Peter Jackson verfilmt. Die dazugehörige Vorgeschichte „Der Hobbit“ wurde ebenfalls in drei Teilen inszeniert, kann allerdings zu keiner Zeit mit der Original-Trilogie mithalten.
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Tintenherz (2008)
Meggies Vater Mo (Brendan Fraser) hat die Kraft, Objekte und Personen aus Büchern in die reale Welt zu lesen – allerdings nur im Austausch für Gegenstände und Lebewesen, die dafür ihren Platz zwischen den Zeilen einnehmen. Einige mysteriöse Fremde wollen diese Begabung für sich nutzen und schrecken dabei auch vor Verbrechen nicht zurück. Aber welche Rolle spielt das Buch „Tintenherz“ dabei?
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Die Verfilmung von „Tintenherz“ weicht in einigen Aspekten deutlich von der Romanvorlage von Cornelia Funke ab – dabei gehen leider teilweise die Poesie und die komplexen Charaktere des Buchs verloren. Das Potenzial für eine faszinierende Geschichte scheint aber trotzdem durch, auch wenn dies nicht ausreichte, um die gesamte Tinten-Trilogie zu verfilmen.
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Die unendliche Geschichte (1984)
Als Bastian in einem Antiquariat das geheimnisvolle Buch „Die unendliche Geschichte“ entdeckt, weiß er noch nicht, dass es sein Leben für immer verändern wird. Denn die (Lese-)Reise nach Phantásien lässt ihn nicht mehr los und scheint auf geheimnisvolle Weise mit dem realen Leben verwoben zu sein…
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Der Fantasy-Klassiker „Die unendliche Geschichte“ von 1984 basiert auf dem Roman von Michael Ende und ist eine deutsch-amerikanische Produktion mit Kult-Status.
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Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse (2005)
Klaus, Violet (Emily Browning) und Sunny Baudelaire werden an einem düsteren Tag wegen eines lodernden Feuers zu Waisen. Ihr äußerst entfernter und sonderbarer Onkel Olaf (Jim Carrey) soll ihr Vormund werden – doch dieser hegt abscheuliche Absichten und hat es nur auf ihr Erbe abgesehen.
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Die Verfilmung der ersten drei Romane der insgesamt 13-teiligen Jugendbuchreihe von Lemony Snicket setzt den morbiden Humor, die skurrilen Gestalten und die fantasievollen Schauplätze der Vorlage perfekt um. Leider kam keine Fortsetzung zustande. Fans können sich allerdings mit der hervorragenden (und vollständigen) Netflix-Serie trösten.
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Die Tribute von Panem (2012-2015)
Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) wächst in dem totalitären Staat Panem in Nordamerika auf. Jedes Jahr wird hier ein blutiger Gladiatorenkampf mit 24 Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren veranstaltet – an dem auch Katniss teilnimmt, um ihre kleine Schwester zu retten. Sie durchläuft in der Folge einen inszenierten Medienzirkus, bevor es in der Arena darum geht, als Einzige zu überleben und damit die Hungerspiele zu gewinnen.
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Die vier „Panem“-Filme basieren auf der Jugendbuchreihe von Suzanne Collins und entwickelten sich wie „Harry Potter“ zu einem weltweiten Popkultur-Phänomen. Anstatt in einer magischen Welt das Zaubern zu lernen, werden in Panem allerdings Teenager in einer gesellschaftskritischen Dystopie aufeinander losgelassen und müssen zusammenarbeiten, um den diktatorischen Staat zu stürzen.
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Filme wie Harry Potter: Maze Runner (2014-2018)
Als Thomas (Dylan O’Brien) in einem Aufzug aufwacht, erinnert er sich an nichts mehr. Er landet auf einer Lichtung, die von anderen Jugendlichen wie ihm bewohnt wird. Um sie herum erhebt sich ein riesiges Labyrinth, das von tödlichen Wächtern bewohnt ist. Wenn sie herausfinden wollen, wer sie dorthin gebracht hat, müssen sie einen Ausweg aus dem Irrgarten finden. Doch die Wahrheit, nach der sie suchen, ist gefährlicher als sie sich vorstellen können…
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Basierend auf der dystopischen Sci-Fi-Jugendbuchreihe von James Dashner, wurde „Maze Runner“ als Trilogie verfilmt.
Die Insel der besonderen Kinder (2016)
Als der 16-jährige Jake (Asa Butterfield) in Wales die Ruinen eines ehemaligen Waisenhauses erkundet, findet er einen Zugang, der ihn in eine andere Ära zu transportieren scheint. Zu dieser Zeit wird das Waisenhaus von der mysteriösen Frau Peregrine (Eva Green) geleitet und jedes der anwesenden Kinder hat eine ganz besondere Begabung – inklusive Jake.
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Der Film von Fantasy-Meister Tim Burton ist die unterhaltsame, wenn auch im letzten Drittel etwas chaotische Umsetzung des ersten Teils der Jugendbuchreihe von Ransom Riggs. Weitere Verfilmungen sind momentan jedoch leider nicht geplant.
Die Geheimnisse der Spiderwicks (2008)
Die Geschwister Jared, Simon und Mallory ziehen zusammen mit ihrer Mutter in das leerstehende Haus ihres Großonkels, der vor 80 Jahren von der Erdoberfläche verschwunden ist. Die Kinder bemerken jedoch schnell, das sie in dem Anwesen keinesfalls alleine sind: Wichtel, Kobolde und Feen leben dort auch und nicht alle sind den Neu-Ankömmlingen freundlich gesinnt…
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Die märchenhafte Fantasy-Geschichte über Familiengeheimnisse und die besondere Bindung zwischen Geschwistern basiert auf den „Spiderwicks“-Büchern der Autorin Holly Black.
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Die Chroniken von Narnia (2005-2010)
Die Geschwister Peter, Susan, Edmund und Lucy Pevensie entdecken im Anwesen ihres Großonkels einen magischen Kleiderschrank, der ein Portal zur Welt von Narnia ist. Dort treffen sie auf allerlei wundersame Figuren wie den Faun Tumnus (James McAvoy), den sprechenden Löwen Aslan (Liam Neeson) und die böse Weiße Königin (Tilda Swinton).
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Autor C. S. Lewis schaffte mit seiner siebenteiligen „Narnia“-Reihe eine ikonische Welt der Fantasy-Literatur. Die Filme können die Magie der Vorlage leider nicht immer perfekt einfangen, sind aber trotzdem epische Märchen-Abenteuer für jüngere „Harry Potter“-Fans
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Matilda (1996)
Matilda wächst in einem lieblosen Haushalt auf. Ihre Eltern schenken wir weder Zeit noch Aufmerksamkeit. Dabei ist Matilda kein gewöhnliches Mädchen: Sie kann bereits mit vier Jahren kochen, lesen und außerdem Objekte per Telekinesis bewegen. Dieses Talent wird insbesondere dann nützlich, als sie es mit der kinderhassenden Direktorin Knüppelkuh an ihrer Schule aufnehmen muss…
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Danny DeVito verfilmte das beliebte Kinderbuch „Matilda“ von Roald Dahl und spielte darin selbst den Vater von Matilda.
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Der Goldene Kompass (2007)
Das Waisenmädchen Lyra Belacqua lebt mit ihrem Dæmon (ihrer Seele in Tiergestalt) in Oxford – begibt sich aber bald auf eine Odyssee in die Arktis, bei der sie einer Verschwörung um eine Gruppe von Kindesentführern auf die Spur kommt.
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Die ambitionierte Fantasy-Geschichte basiert auf der „His Dark Materials“-Trilogie von Philip Pullmann. Ähnlich wie bei „Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse“ wurden Teil 2 und 3 leider nie verfilmt, doch Fans können sich stattdessen auf eine Neu-Interpretation freuen! Ab Herbst 2019 zeigt HBO die Trilogie in Serienform.
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Artemis Fowl (2020)
Der zwölfjährige Artemis Fowl ist ein Meisterdieb und echtes Superhirn. Sein neuester Plan? Dem unter der Erde lebenden Elfenvolk eine große Menge Gold abzuluchsen. Die widerstandsfähige Elfenpolizistin und ihr Einsatzkommando versuchen seine Pläne zu durchkreuzen – doch sie müssen nicht nur gegen Artemis‘ Genialität, sondern auch gegen die raue Kraft seines Bodyguards Butler ankämpfen.
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Die Verfilmung der erfolg- und actionreichen Fantasy-Romanreihe „Artemis Fowl“ von Eoin Colfer ist bereits seit Jahren in Planung und wird nun endlich 2020 zum ersten Mal in die Kinos kommen.
Verfügbar bei: Noch nicht verfügbar.
Filme wie Harry Potter: Phantastische Tierwesen (2016-…)
Der schrullige Zauberer Newt Scamander (Eddie Redmayne) hat ein ganz besonderes Verhältnis zu magischen Kreaturen. Er besitzt eine private Sammlung an außergewöhnlichen Lebewesen, die er in einem unscheinbaren Koffer mit sich herum trägt. Auf seinen Reisen zu Beginn des 20. Jahrhunderts gerät er allerdings ins Kreuzfeuer dunkler Mächte und muss dabei miterleben, wie der Magier Gellert Grindelwald (Johnny Depp) die Macht ergreift. Nur ein Mann kann ihn aufhalten: Albus Dumbledore (Jude Law).
Warum „Harry Potter“-Fans den Film sehen sollten:
Die Fantasy-Reihe aus der Feder von J. K. Rowling erweitert die magische Welt um zahlreiche kunterbunte Kreaturen und zeichnet die Vorgeschichte der Zauberergemeinschaft, die Jahrzehnte später zum Zuhause von Harry Potter werden soll.
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Seid ihr echte J. K. Rowling-Fans? Willkommen im Club! Klickt euch hier durch unsere Bilderstrecke mit den besten Harry Potter-Tätowierungen!