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Harry Potter and the Deathly Hallows: Part I: Harry sieht sich einer vollkommen veränderten Welt gegenüber. Die Todesser haben das Zauberministerium unter ihre Kontrolle gebracht und es tobt ein offener Kampf zwischen den Mächten des Guten und Bösen. Harry hat sich mit Hermine und Ron auf die Suche nach den “Horkruxen“ gemacht, magischen Objekten, die die Unsterblichkeit von Lord Voldemort garantieren und zerstört werden müssen. Der dunkle Lord hat seinerseits...

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Nach dem Tod von Albus Dumbledore ist Hogwarts verwaist und das Zaubereiministerium unter der Kontrolle von Lord Voldemorts Anhängern. Während der Fürst der Finsternis Harry Potter und einem geheimnisvollen verschollenen Zauberstab nachspürt, begibt sich sein junger Erzfeind mit Hermine und Ron auf die Suche nach den verbleibenden Horkruxen, die zerstört Voldemorts Macht brechen können. Eine Suche, die die Freunde an den Rand der Verzweiflung und ihren furchterregenden Gegner immer näher zu seinem Ziel bringt.

Nach dem Tod von Albus Dumbledore ist Hogwarts verwaist, und das Zaubereiministerium unter der Kontrolle von Lord Voldemorts Anhängern. Während der Fürst der Finsternis Harry und einem geheimnisvollen verschollenen Zauberstab nachspürt, begibt sich sein junger Erzfeind mit Hermine und Ron auf die Suche nach den verbleibenden Horkruxen, deren Zerstörung Voldemorts Macht brechen können. Eine Suche, die die Freunde in diesem Film an den Rand der Verzweiflung, und ihren furchterregenden Gegner immer näher zu seinem Ziel bringt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Yates
Produzent
  • Lionel Wigram,
  • David Barron,
  • David Heyman
Darsteller
  • Daniel Radcliffe,
  • Rupert Grint,
  • Emma Watson,
  • Helena Bonham Carter,
  • Robbie Coltrane,
  • Ralph Fiennes,
  • Brendan Gleeson,
  • Jason Isaacs,
  • Alan Rickman,
  • Julie Walters,
  • Mark Williams,
  • Tom Felton,
  • Bonnie Wright,
  • James Phelps,
  • Oliver Phelps,
  • Evanna Lynch
Drehbuch
  • Steven Kloves
Musik
  • Alexandre Desplat
Kamera
  • Eduardo Serra
Schnitt
  • Mark Day

Kritikerrezensionen

    1. Nichts Halbes und nichts Ganzes ist Teil 1 lediglich eine lange Vorbereitung aufs Finale vom Finale.
      Mehr anzeigen
      1. In der vorletzten Verfilmung von J.K. Rowlings Erfolgsromanserie muss Harry Potter eine gefährliche Mission erfüllen. Zusammen mit seinen Freunden Hermine und Ron will er die restlichen Horkruxe vernichten, die Voldemort braucht, um seine dunkle und zerstörerische Macht zu behalten. Dieser Weg ist lang und bedrohlich, denn die Gefahr lauert von allen Seiten. Lange mussten Potter-Fans ausharren, bis der Auftakt zum fulminanten Finale erfolgt. Und das Warten hat sich gelohnt! Dieser Teil verströmt einen zauberhaften Hauch von Magie. Epische Landschaftsaufnahmen und eine atmosphärisch dichte Bildgestaltung wechseln sich gekonnt ab mit actionreichen Verfolgungsjagden. David Yates‘ Inszenierung mit Blick fürs fantastische Detail nimmt sich wohltuend Zeit für seine Erzählung, was sicherlich der Entscheidung zu verdanken ist, die Verfilmung in zwei Teile zu splitten. Für den Zuschauer, der durch die spannende Erzählführung in einen förmlichen Sog hineingezogen wird, bleibt am Ende nur der Wunsch, direkt im Kinosessel auf Teil 2 zu warten. Doch der finale Showdown zwischen Gut und Böse kommt erst noch!

        Jurybegründung:

        Und wieder neigt sich eine Saga dem Ende, aber nicht ganz, denn der siebte und letzte Band von Joanne K. Rowlings „Harry Potter“-Büchern wurde in zwei Teilen verfilmt. Und wenn man HP 7.1. gesehen hat, weiß man, dass es sich dabei nicht um einen Kniff handelt, die Gewinnmargen zu maximieren, sondern dass der letzte Band zu komplex für einen Kinofilm ist.
        Erneut führt David Yates Regie und er kennt den Potter-Kosmos in- und auswendig. Die drei Hauptfiguren sind mit ihren Darstellern gereift, sind zu komplexen Charakteren geworden, denen der Zuschauer nicht nur bei der Jagd nach den Horkruxen folgt, sondern auch den ersten pubertären Eifersüchteleien. Persönliche Konflikte drohen Harrys Ziel mehr denn je unerreichbar zu machen, aber das lässt ihn, Ron und Hermine nur umso menschlicher erscheinen und ermöglicht den Zuschauern, noch intensiver mit ihnen mitzufiebern.
        Der Spannungsbogen ist geschickt gespannt, die Laufzeit von über 140 Minuten vergeht im Flug, denn die dem Genre geschuldeten Actionsequenzen wechseln sich ab mit geradezu meditativen Landschaftsaufnahmen (die ab und an sehr an den HERR DER RINGE erinnern) und lang ausgespielten Szenen. Die magischen Welten und kleinen Zaubereien machen immer wieder Platz für ruhige Sequenzen, in denen man dem Seelenleben der Darsteller folgen kann. Hier genügen oft nur Blicke oder Gesten, Unsagbares auszudrücken. Ein optisch und psychisch überzeugender Kosmos wurde geschaffen, der, abgesehen von einem anscheinend unvermeidlichen Klangteppich, perfekte Genreunterhaltung auf höchstem Niveau bietet.
        Und wie war das noch mit der dritten Dimension? Dem Verleihvorspann und den ersten Szenen ist noch anzusehen, dass sie auf dreidimensionale Wirkung ausgelegt sind. Dass man im weiteren Verlauf des Films vollkommen vergisst, dass es sich „nur“ um eine 2D-Fassug handelt, unterstreicht das hohe Niveau der Verfilmung.
        Durch die hohe Komplexität der Geschichte ist der Verzicht auf erklärende Rückblenden für alle Potter-Neulingen eine Herausforderung, den verschiedenen Erzählsträngen zu folgen.
        Den ohne schon straff gespannten Spannungsbogen dehnt Yates mit HP 7.1 gekonnt ein gutes Stück weiter, die Geduld der Fans wird so bis zum endgültigen Finale im Sommer 2011 auf eine harte Probe gestellt.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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