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Harry Potter and the Deathly Hallows: Part II: Das Ende ist nah! Hogwarts hat als Zuflucht ausgedient, Voldemorts Schergen haben die Macht über ganz England an sich gerissen. Harry, Ron und Hermine sind auf der Flucht, die Lage scheint aussichtslos. Eine letzte Chance bleibt dem Trio noch, das Blatt zu wenden und die Welt der Menschen vor dem Untergang zu bewahren: Sie müssen die legendären Heiligtümer des Todes finden. Nur mit diesen magischen Artefakten kann...

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Ron und Hermine die meiste Zeit ihrer Jugend gesehen haben – in Hogwarts. Der Film setzt dort ein, wo Part 1 endet. Voldemort (Ralph Fiennes) stiehlt den Elderstab aus dem Grab Dumbledores und scheint nun der Unbesiegbarkeit den entscheidenden Schritt entgegenzukommen. Währenddessen machen sich Harry (Daniel Radcliffe), Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) auf die Suche nach den letzten, verbliebenen Seelenbruchstücke Voldemorts – den Horkruxen. Nach einem Einbruch in Gringotts reisen die drei in ihrer ehemaligen Schule, auf der Suche nach einem weiteren Horkrux. Als Voldemort Wind davon bekommt, dass sich Harry Potter  in dem von ihm kontrollierten Hogwarts befindet und im Begriff ist, die Horkruxe zu zerstören, macht er sich selbst auf den Weg zur Schlacht, die über das Schicksal der Zauberer entscheiden wird. Dort versammeln sich alle altbekannten Mitstreiter des einstigen Zauberlehrlings, um ihn in der alles entscheidenden Schlacht zur Seite zu stehen. Wird es Harry gelingen, der Schreckensherrschaft des Mannes Einhalt zu gebieten, der böser wurde als alle vor ihm? Der letzte Teil der Saga ließ die Herzen von Warner Bros. noch einmal höher schlagen, gehört der Abschlussfilm doch zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Zur Zeit der Kinopremiere stellte der Film einen Rekord für das beste Startwochenende ein. Der Rekord wurde zehn Monate später von „ Marvel’s The Avengers“ erneut gebrochen. David Yates führte seit „Harry Potter und der Orden des Phönix“ die Regie bei den Filmen der Harry-Potter-Reihe, und damit bei ganzen vier Leinwandabenteuern des populären Zauberers. Somit hat er bei mehr Filmen des Zauberlehrlings Regie geführt als sonst jemand. Zusätzlich führt er bei der neuen Trilogie aus dem Harry-Potter-Universum („Fantastic Beasts and where to find them“) erneut Regie.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Yates
Produzent
  • Lionel Wigram,
  • Joanne K. Rowling,
  • David Barron,
  • David Heyman
Darsteller
  • Daniel Radcliffe,
  • Emma Watson,
  • Rupert Grint,
  • Helena Bonham Carter,
  • Robbie Coltrane,
  • Ralph Fiennes,
  • Ciarán Hinds,
  • Jason Isaacs,
  • Alan Rickman,
  • Maggie Smith,
  • Julie Walters,
  • Tom Felton,
  • Bonnie Wright,
  • James Phelps,
  • Oliver Phelps,
  • Matthew Lewis,
  • Evanna Lynch
Drehbuch
  • Steven Kloves
Musik
  • Alexandre Desplat
Kamera
  • Eduardo Serra
Schnitt
  • Mark Day
Casting
  • Fiona Weir
Buchvorlage
  • Joanne K. Rowling

Kritikerrezensionen

    1. Perfekter Showdown der erstklassigen Fantasysaga. Noch immer sind Harry und seine Freunde auf der Jagd nach den Horcruxen, um die Macht von Lord Voldemort zu durchbrechen, der mit seinen Anhängern immer mehr Macht über die magische Welt gewinnt. Und während sich Schüler und Lehrer in Hogwarts mit gemeinsamen Kräften gegen die dunkle Armee stellen, stehen sich Harry und Voldemort im finalen Kampf gegenüber. Doch welches Schicksal ist Harry vorbestimmt? Das letzte Abenteuer von Harry Potter setzt einen starken und furiosen Schlusspunkt in der epischen Filmreihe. Die magische Welt von Hogwarts hat dabei noch immer nichts an ihrer Faszination eingebüßt. Die mythische Geschichte des Kampfs zwischen Gut und Böse überträgt sich auf alle Figuren, die, überzeugend gespielt, auch die bislang Kleinen und Missverstandenen zu großen Helden werden lassen. Hervorzuheben sind hierbei die überraschenden Wendungen rund um die charakterliche Entwicklungen einiger ambivalenter Figuren, die bereits in vorherigen Teilen angelegt wurden. So wird die hohe Komplexität der Vorlage bewundernswert filmisch umgesetzt. Ruhige Momente wechseln mit spannenden Kampfduellen und Verfolgungsjagden ab, dabei erzählt David Yates seine Geschichte viel mehr über Bilder und Blickwechsel als über Dialoge. Jede Einstellung in sich ist stimmig und wird untermalt von bekannten musikalischen Leitmotiven, die sich wie Hymnen über die Szenerie legen. Trotz der gewaltigen Auseinandersetzungen und den vielen spektakulären Kämpfen ist die Botschaft gewaltfrei und von einem Gefühl des Miteinanders geprägt. Ein hoch spannender und überzeugender filmischer Abschluss des großartigen Harry Potter-Kosmos!

      Jurybegründung:

      Der junge Zauberlehrling tritt zum allerletzten Gefecht an, um seinen Widersacher Lord Voldemort endgültig zu vernichten oder selbst zu sterben. Diese Schlacht um Gut und Böse bestimmt den letzen Film der Harry Potter-Reihe, dessen Handlung nichts mehr von der Leichtigkeit der allerersten Verfilmungen der Romane von Joanne K. Rowling spüren lässt. Denn hier geht es ums Ganze in der Welt der Magie und der Träume, die allerdings auch aus dem Stoff sind, aus dem Albträume entstehen. Und das ist bis in das feinste Detail überzeugend, packend, kurz grandios in Szene gesetzt. Von der Kamera und den Special Effects, von den Darstellern, zu denen eine Maggie Smith ebenso zählt wie ein Ralph Fiennes und ein inzwischen zum beachtlichen Schauspieler gereiften Daniel Radcliffe, bis zum Einsatz der Musik, bei der wieder die ursprüngliche Komposition von John Williams dominiert, von der Dramaturgie, die neben atemberaubender Spannung auch Momente des Innehaltens zulässt, bis zu der Botschaft des Films, dass der größte Zauber noch immer menschliche Werte wie Freundschaft und Liebe bedeutet, ist dieser letzte Harry Potter-Film makellos gelungen. Das liegt neben aller cineastischen Tricks auch an dem stringenten und ausgereiften Drehbuch, das sich zwar eng, aber nicht sklavisch an die literarische Vorlage hält. Es liegt aber auch daran, dass die Geschichte vom Zauberlehrling, der auszog, das Böse zu besiegen, ernst genommen und nicht zu einem niedlichen Fantasy-Abenteuer verfälscht wird. Das Spiel mit Ideen, mit den Charakteren, mit der ganzen Bandbreite visueller Zitate, die der Stoff vorgibt, wird hier zu einem abgerundeten Kinoerlebnis, bei dem trotz der gewalttätigen Geschichte weitgehend auf die Darstellung von roher Gewalt verzichtet wird und eindrucksvolle Bilder über die Momente des Erschreckens hinweg helfen. Und selbst wer die anderen Potter-Filme nicht gesehen hat, kann sich dieser magischen Welt getrost anvertrauen und seinen Weg durch das Drama der Schlacht um die Zauberschule Hogwarts, diese letzte Bastion der guten Zauberer, finden.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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