Mit einer zauberhaften Begründung äußerte sich jetzt ein Star zu einem möglichen „Harry Potter“-Auftritt. Er würde damit in die magischen Fußstapfen seines Vaters treten.
Die „Harry Potter“-Serie startete kürzlich einen Casting-Aufruf für das goldene Trio (Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger). Seither diskutieren Potterheads aufgeregt ihren Wunsch-Cast für die Fanatasy-Neuauflage für 2026 online. Jamey McAvoy, eine beliebte Voldemort-Option unter den Fans, äußerte sich kürzlich zu einem „Harry Potter“-Auftritt und verriet, dass er vor über 20 Jahren selbst mal im Gespräch für die Rolle als Tom Riddle war. Ihr-wisst-schon-wer hielt sich selbst zwar für den mächtigsten Zauberer aller Zeiten, doch Harry Potter (Daniel Radcliffe) hat hier stets einen anderen Namen genannt: Albus Dumbledore.
Für die Besetzung des Schulleiters gibt es einen idealen Kandidaten: Jared Harris („Chernobyl„, „Mad Men„), Sohn des verstorbenen Richard Harris und Schauspieler des originalen Albus Dumbledore. In einem Interview mit The Independent äußerte sich der 63-Jährige zu einem möglichen Auftritt als Hogwarts-Schulleiter. Seine Reaktion auf die Frage, ob er Interesse an der Rolle habe, ist dabei eindeutig:
„Nein, danke.“
Er fuhr fort:
„Außerdem, ich meine, warum tun Sie das? Das verstehe ich nicht. Die Filme waren fantastisch - lasst sie in Ruhe.“
Der Schauspieler sagte im weiteren Verlauf des Interviews, dass „eine Menge Geschichten“, die nicht in der Film-Reihe auftauchten, dafür in der Serie aufgegriffen werden könnten. Sein Vater Richard Harris verkörperte den geheimnisvollen und mächtigen Zauberer in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ und in „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“. Nach dem Tod des Schauspielers im Oktober 2002 übernahm Michael Gambon bis zum Ende der Fantasie-Reihe die Rolle des Hogwarts-Schulleiters.
Der HBO-Casting-Aufruf für das goldene Trio betonte, dass das Team offen für diverse Einreichungen ist, doch es bleibt abzuwarten, ob sich dieses Vorhaben im Hinblick auf die komplette Besetzung bewahrheiten wird. Einige Stars wie beispielsweise Hauptdarsteller Daniel Radcliffe schätzen die Welt von „Harry Potter“ heute noch, doch äußerten sich mittlerweile kritisch zur Autorin J.K. Rowling und schließen eine Rückkehr in die magische Welt aus.
Jared Harris mag zwar keine Interesse an der „Harry Potter“-Rolle haben, allerdings wäre es ein emotionales Easter Egg für Potterheads, den Sohn des originalen Dumbledores in der Serie zu besetzen. Mittlerweile sind weitere ehemalige „Harry Potter“-Schauspieler*innen verstorben, doch vielleicht wird der Zauber- beziehungsweise Staffelstab an die nächste Generation weitergegeben. Welche Stars der Reihe mittlerweile verstorben sind, erfahrt ihr in diesem Video:
„Harry Potter“-Star verrät an welcher tragischen Figur er Interesse hat
Jared Harris ist nicht die einzige Person, die sich zu Rolle des Hogwarts-Schulleiters geäußert hat. Gary Oldman, der Harry Potters (Daniel Radcliffe) Patenonkel Sirius Black verkörperte, äußerte Interesse an der Rolle als sagenumwobener Dumbledore.
Beide Figuren verbindet ein tragisches Schicksal, denn um beide Charaktere ranken sich Mythen und Gerüchte. Harry Potter muss immer wieder erkennen, dass beide seiner Bezugspersonen nicht perfekt sind und mit den Fehlern ihrer Vergangenheit zu hadern haben. Nichtsdestotrotz sind die beiden Zauberer prägend für seinen Kampf gegen Voldemort. Wer die komplette „Harry Potter“-Reihe (noch) einmal als Hörbuch genießen möchte, findet alle Teile hier auf Audible.
Sirius und Dumbledore ereilte ein tragisches Schicksal, dass für den weiteren Verlauf der Geschichte relevant ist. Insbesondere in Dumbedores Fall hieß es genau hinhören, welcher Zauberspruch wann gezaubert wurde, um den Ausgang der Film-Reihe nachvollziehen zu können. Wie gut ihr selbst euch mit Zaubersprüchen auskennt, könnt ihr in diesem Quiz testen:
