Auch wenn die „Harry Potter“-Bücher und -Filme schon lange zu Ende sind, erfreut sich das Franchise weiterhin auch unter Erwachsenen großer Beliebtheit. Eine Schauspielerin hat dafür nur Unverständnis übrig.
Zusammen mit „Der Herr der Ringe“ zählt das „Harry Potter“-Franchise zu den größten Fantasy-Reihen aller Zeiten und begeistert trotz Kontroversen immer noch Leser*innen und Filmfans. Während für viele Fans die „Harry Potter“-Reihe vor allem in jungen Jahren eine prägende Erfahrung war, die sie bis ins Erwachsenenalter begleitet, spielt das Franchise für Schauspielerin Miriam Margolyes keine große Rolle mehr.
Margolyes, die in „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ und „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2“ Professor Sprout gespielt hat, hat in einem Gespräch in der australischen Sendung News Breakfast (via ComicBook.com) betont, dass „Harry Potter“ ein Franchise für Kinder ist und man neue Interessen finden sollte, sobald man älter wird:
„Ich bin nicht deshalb nicht unglücklich. Ich denke einfach, dass es für Kinder ist. Und wenn sich deine Hoden abgesenkt haben, ist es Zeit, das zu vergessen. Man sollte sich anderen Dingen zuwenden.“
Zuvor hatte sie gegenüber 1News (via Variety) Unverständnis darüber geäußert, dass Erwachsene immer noch so viel Zeit damit verbringen:
„Sie sollten darüber hinweg sein. Ich meine, es ist 25 Jahre her und es ist für Kinder. Ich denke, dass es für Kinder ist. Sie bleiben darin stecken. Ich mache Gastauftritte und die Leute sagen: ‚Oh, wir haben eine Hochzeit mit ‚Harry Potter‘-Thema‘ und ich denke mir nur: ‚Meine Güte, wie wird ihre erste Nacht aussehen?‘ Ich kann nicht mal darüber nachdenken. Nein.“
Was die Stars der „Harry Potter“-Filme sonst noch so machen, erfahrt ihr im Video:
Schauspielerin bereut „Harry Potter“-Dreh nicht
Trotzdem blickt die Schauspielerin mit Wohlwollen auf ihre Erfahrungen bei den Filmen zurück, sie macht aber zugleich klar, dass „Harry Potter“ für sie beendet ist. Bereits im Juni 2023 hat Margolyes mit Vogue UK über das Fantasy-Franchise gesprochen:
„Für mich war ‚Harry Potter‘ nicht wichtig. Ich war froh, dass ich die Rolle bekommen habe und hatte Spaß, dabei zu sein und die ganzen Leute zu treffen, aber das ist nicht Charles Dickens.“
„Harry Potter“-Fans dürfen sich darüber freuen, dass über ein Jahrzehnt nach dem letzten Film tatsächlich eine Serie kommen wird, die die Bücher von J.K. Rowling neu adaptiert. Wenn alles nach Plan läuft, soll die Serie 2026 anlaufen.
Wie gut kennt ihr die Lehrer*innen aus „Harry Potter“?
