Netflix und Amazon konkurrieren um einen neuen Krimi-Film, der mit dem Klassiker „Heat“ verglichen wird.
Die Streamingbranche bleibt hart umkämpft. Nicht nur, was Zuschauer*innenzahlen angeht, sondern auch beim Kauf von neuen Filmen und Serien. Da Amazon, Netflix, Disney und Co. immer mehr auf Eigenproduktionen setzen und kaum noch Filme und Serien lizensieren, konkurrieren die verschiedenen Anbieter im Hintergrund verstärkt um besonders begehrte Projekte.
Laut Deadline kämpfen Amazon und Netflix gerade um einen Film, der auf der Novelle „Crime 101“ von Don Winslow basiert. Für bis zu 100 Millionen US-Dollar könnte das Projekt letztendlich über den Tisch gehen, wobei Amazon wohl gerade die besseren Chancen hat. Der Film ist so stark umkämpft, weil gleich zwei große Stars Interesse gezeigt haben, bevor der Schauspieler*innen-Streik begonnen hatte: Da wäre zum einen Thor-Darsteller Chris Hemsworth und zum anderen „The Last of Us“-Star Pedro Pascal.
Wir vergleichen in unserem Video die großen Streamingdienste:
Darum geht es in „Crime 101“
Ein Regisseur für den Krimi-Film wurde auch schon gefunden. Bart Layton, der zuletzt den True-Crime-Film „American Animals“ gedreht hat, soll für das Projekt verantwortlich zeichnen. Ob er auch das Drehbuch verfassen wird, steht noch nicht fest.
In „Crime 101“ geht es um einen Juwelendieb, der einen Raub nach dem anderen begeht. Zwar mit großem Erfolg, doch nun will er aussteigen. Auf der anderen Seite steht Detective Lou Lubesnick, der als einziger in seinem Dezernat der Überzeugung ist, dass die Polizei es mit einem Einzeltäter zu tun hat und nicht mit einem Kartell. Deadline vergleicht die Geschichte mit Michael Manns Crime-Epos „Heat“, den ihr bei Amazon Prime leihen könnt und ein Muss für jeden Krimifan ist. Die Assoziation mit einem so berühmten Film könnte ein weiterer Grund sein, warum Amazon und Netflix so stark um die Rechte konkurrieren.
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