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„Dune 2“-Star zeigt Waffentraining in Video: Ersetzt er jetzt Val Kilmer in „Heat 2“?

„Dune 2“-Star zeigt Waffentraining in Video: Ersetzt er jetzt Val Kilmer in „Heat 2“?
© Imago/Allstar

Ein just aufgetauchtes Trainingsvideo zeigt „Dune 2“- Austin Butler im Waffentraining à la „John Wick“. Das untermauert das Gerücht für „Heat 2“.

Mit „Ferrari“ hat der ikonische Filmemacher Michael Mann erst kürzlich sein lange geplantes Biopic zur italienischen Sportwagenlegende Enzo Ferrari veröffentlicht. Allerdings geriet der Film zum Flop, spielte gerade einmal 41 Millionen US-Dollar ein (via Box Office Mojo). Hierzulande kam er gar nicht erst in die Kinos, sondern ist direkt über Amazon Prime Video per Streaming verfügbar.

Auf der großen Leinwand hat sich der 81-Jährige rar gemacht, seit er mit dem 2015er-Cyber-Thriller „Blackhat“ gehörig auf die Nase fiel. Gegenüber dem Branchenblatt Variety übernahm er dafür die volle Verantwortung, das Drehbuch sei einfach noch nicht bereit gewesen, so Mann. Bei „Ferrari“ ließ er sich dagegen jede Menge Zeit – und erreichte das Kinopublikum trotzdem nicht. Ist der Mann, der einst Klassiker wie „Der Einzelgänger“, „Der letzte Mohikaner“ und vor allem „Heat“ erschuf, aus der Zeit gefallen?

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Dass dem nicht so ist, kann er mit der Verfilmung seines eigenen Romans „Heat 2“ beweisen, den er gemeinsam mit Autorin Meg Gardiner verfasst hat. Dass Mann die Fortsetzung seines wohl größten Films in Buchform herausbrachte, hatte einen ganz einfachen Grund: Seine Stars aus dem 1995er-Heist-Actionfilm waren schlicht und ergreifend zu alt geworden, um eine direkte Fortsetzung zu erlauben, wie sie es sich der Filmemacher vorgestellt hatte. Darüber hinaus stellt „Heat 2“ Fortsetzung und Prequel in einem dar; es geht also auch in die Vergangenheit etwa von Vincent Hanna (Al Pacino), Neil McCauley (Robert De Niro) und Chris Shiherlis (Val Kilmer).

Nichtsdestotrotz wird Mann die Fortsetzung nun doch auf die Leinwand bringen. Mit der De-Aging-Technologie wäre es heutzutage zwar durchaus möglich, Personen digital zu verjüngen oder älter werden zu lassen, aber der Filmemacher will die jüngeren Versionen der Charaktere komplett neu besetzen. Auf diese Weise wolle er die prägenden Ereignisse, die sie im Leben formen werden, noch deutlicher herausarbeiten.

Offiziell ist es zwar noch nicht, aber es heißt, Adam Driver, der für Manns „Ferrari“ vor der Kamera stand, soll in die Rolle von Robert De Niros Neil McCauley schlüpfen. Dazu fielen Anfang 2023 per Production Weekly (via Joblo) die Namen Al Pacino und Austin Butler („Dune: Part Two“). Nicht von ungefähr: Während Pacino höchstwahrscheinlich seine angestammte Rolle als Vincent Hanna erneut aufnehmen könnte, wurde Butler als junger Chris Shiherlis ins Gespräch gebracht.

Untermauert wird dieses Gerücht nun von einem kurzen Clip, in dem Butler beim Waffentraining auf dem Gelände des Waffenunternehmens Taran Tactical zu sehen ist. Da ist er definitiv in guten Händen, handelt es sich dabei doch um genau die Firma, die auch Keanu Reeves fit für seine „John Wick“-Filme gemacht hat. Das Video könnt ihr euch hier auf X (ehemals Twitter) ansehen.

 

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Die Dreharbeiten zu „Heat 2“ sollen laut Regisseur Mann noch 2024 beginnen. Im „Variety’s Awards Circuit Podcast“ ließ er ironisch anklingen, dass ihn die Verantwortlichen bei Warner ständig fragen würden, inwiefern sie ihm helfen könnten, was laut Mann in etwa der Frage gleichkäme, wo das Drehbuch sei. Falls ihr dagegen wissen wollt, was euch dieses Jahr im Kino alles erwartet, werft einen Blick in unser Video.

Dient das Training „Heat 2“ oder doch einem anderen Film?

Aktuell begeistert Austin Butler, man erinnere sich an seine Auftritte als Zippy Brewster in „Neds ultimativer Schulwahnsinn“, in der AppleTV+-Kriegsserie „Masters of the Air“ und im Kino mit „Dune: Part Two“. Mit „Heat 2“ könnte er seiner Karriere eine weitere Nuance verpassen, einen waschechten Actionthriller hat er bislang noch keinen vorzuweisen.

Allerdings könnte das Waffentraining auch für sein bestätigtes Projekt „City on Fire“ sein. Dabei handelt es sich um die Verfilmung des ersten Teils der Danny-Ryan-Trilogie bestehend aus „City on Fire“, „City of Dreams“ und „City in Ruins“ von Bestsellerautor Don Winslow. Darin dreht sich die Geschichte, die in den 1980er- und 1990er-Jahren spielt, um Danny Ryan, der vom einfachen Soldaten zum mächtigen Mann in der Unterwelt aufsteigt und in einen blutigen Mafiakrieg gerät, an dem er nicht ganz unschuldig ist. Dagegen spricht allerdings die taktische Finesse, die sich Butler dem Clip nach ganz offensichtlich angeeignet hat. Die wirkt dann doch eher eines Chris Shiherlis würdig.

Erstaunlich viele Actionstars tragen eine aalglatte Glatze. Aber Glatze ist nicht gleich Glatze. Beweist es uns und erratet den jeweiligen Actionstar nur anhand seiner Platte:

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