Heidi: Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit verbringt das Waisenmädchen Heidi zusammen mit ihrem eigenbrötlerischen Großvater, dem Almöhi, abgeschieden in einer einfachen Holzhütte in den Schweizer Bergen.
Handlung und Hintergrund
Nach schweren Vorwürfen hat sich der Alp-Öhi (Heinrich Gretler) in die Schweizer Berge zurückgezogen. Dort wächst seine kleine Enkelin Heidi (Elsbeth Sigmund) mit dem gleichaltrigen Geißenhirten Peter (Thomas Klameth) glücklich im Einklang mit der Natur auf. Bis Tante Dete (Elsie Attenhofer) sie ersucht, bei Familie Sesemann im deutschen Frankfurt der gelähmten Tochter Klara (Isa Günther) Gesellschaft zu leisten. Klara blüht in Heidis sympathischen Gegenwart auf, doch Heidi leidet unter der strengen Gouvernante (Anita Mey) und erkrankt vor Heimweh.
Wieder im Kino: Die vorlagengetreue Adaption von Johanna Spyris Kinderbuch ist heute ein Klassiker. Der Italiener Luigi Comencini („Pinocchio„) drehte an Schweizer Originalschauplätzen und fing die Sozialrealität des 19. Jahrhunderts einfühlsam ein.
Heidi führt mit ihrem Großvater, dem Alm-Öhi, auf einer Alm ein unbeschwertes Leben. Eines Tages holt Heidis Tante das Kind aus der Idylle, um es mit nach Frankfurt in das Haus des reichen Herrn Sesemann und seiner gelähmten Tochter Klara zu nehmen. Während Klara durch Heidis fröhliches Wesen aufblüht, leidet diese schon bald unter fürchterlichem Heimweh.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Luigi Comencini
Produzent
- Lazar Wechsler
Darsteller
- Elsbeth Sigmund,
- Heinrich Gretler,
- Thomas Klameth,
- Isa Günther,
- Willy Birgel,
- Elsie Attenhofer,
- Margrit Rainer
Drehbuch
- Richard Schweizer
Musik
- Robert Blum
Kamera
- Emil Berna
Schnitt
- Hermann Haller