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Heimkehr der Jäger: Franz arbeitet als Kopist im Kunsthistorischen Museum. Momentan steht das Stillleben Quitte, Kohl, Melone und Gurke von Juan Sánchez Cotán im Zentrum seines Schaffens. Franz lebt sein eigenes, stilles Leben, geprägt von Routine und Vertrautheit. Als ihm der Kontakt zu seiner Tochter untersagt wird, sein favorisierter Obst- und Gemüseladen schließt und der Kapitalismus in Form von aus dem Boden schießenden Supermärkten...

Handlung und Hintergrund

Wenn der sensible Franz aus Wien in seiner Eigenschaft als Kunstmaler nicht gerade im Museum die Werke alter Meister kopiert oder mit seiner zänkischen Exfrau um das Besuchsrecht bei der siebenjährigen Tochter streitet, leidet er nicht zu knapp unter einer feindlichen Umwelt mit ihrem aufdringlichen Konsumterror und gedankenlosen Miteinander. Frustriert von einigen Wendungen zum Schlimmeren und unterstützt von einer neuen Freundin, beschließt er, den bewaffneten Widerstand aufzunehmen.

Wiener Kunstmaler (Ulrich Tukur) beantwortet die Zumutungen einer gedankenlosen Umwelt mit einer phantasievollen Rebellion. Arthouse-Melodram mit fantastischem Anstrich.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Kreihsl
Produzent
  • Prof. Dr. Veit Heiduschka
Darsteller
  • Ulrich Tukur,
  • Julia Filimonow,
  • Johannes Silberschneider,
  • Sophia Gorgi,
  • Claudia Martini,
  • Nikolaus Paryla
Drehbuch
  • Michael Kreihsl
Kamera
  • Oliver Bokelberg
Schnitt
  • Clemens Bohm
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