Heinz und Fred: Heinz und Fred, Vater (69) und Sohn (25), leben unter einem Dach im kleinen Ahlsdorf im Mansfelder Land, mitten in Deutschland. Sie sind unzertrennlich und bewohnen ein riesiges Reich aus Stahl und Schrott. Unzählige uralte kaputte Maschinen haben sie bisher restauriert. Traktoren, Kräne, Bagger, Flugzeuge, Schiffe. Überall liegen die Zeichen vergangener und zukünftiger Arbeit. Doch in allen Einzelteilen schlummern...
Handlung und Hintergrund
Heinz Reichwald, 70, und sein 25-jähriger Sohn Fred sind zwar deutsche Staatsbürger irgendwo im Mansfelder Land am Rande des Harzes. Sie haben sich ein eigenes, weltabgeschiedenes Königreich geschaffen - ein Reich aus Alteisen, Schrottmetall und rostigem Stahl. Früh morgens stehen sie auf, um uralte und kaputte Maschinen zu restaurieren: Bagger, Traktoren, Kräne, selbst Flugzeuge und Schiffe. Beide arbeiten hart, ohne Auftrag, nur aus Neigung.
Einen sonderbaren Lebensentwurf jenseits des Alltags verfolgt ein Vater-Sohn-Gespann in enger Symbiose. Mario Schneider („Helbra„) entwirft eine rhythmische und genau komponierte Dokumentation, die sehr gestalterisch und musikalisch eine geradezu märchenhafte Existenz beschreibt.
Heinz und Fred wohnen und arbeiten zusammen. Doch Vater Heinz und Sohn Fred, die in den Gebieten des ehemaligen Kupferbergbaus am Harz in Sachsen-Anhalt auf ihrem eigenen Gut leben, gehen keiner alltäglichen Tätigkeit nach. Sie reparieren und restaurieren uralte verrostete Maschinen. Egal ob Traktoren, Schiffe oder Autos, für alles haben die beiden noch eine Verwendung. Dabei arbeiten sie ohne Auftrag oder weiterführende Absicht. Früh morgens stehen sie auf, und abends gehen sie nach harter Arbeit früh ins Bett, umgeben von ihrem Reich aus Metall und Schrott.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Mario Schneider
Drehbuch
- Mario Schneider
Musik
- Cornelius Renz
Kamera
- Peter Badel