Helden wie wir: Die Politik begleitet den gesamten Lebensweg des eher unscheinbaren Klaus Uhlzscht: Bei seiner Geburt rollen Panzer gen Prag, seine Kindheit verbringt er in einem Haus gegenüber dem Ministerium für Staatssicherheit, und während der Schulzeit landet er als Jungpionier neben FDJ-Chef Egon Krenz auf dem Titelblatt einer großen Illustrierten. Die Berufswahl führt den 18-Jährigen in die Reihen der Stasi. Und seine Liebe...
Handlung und Hintergrund
Klaus lernt in der Schule Yvonne, die Liebe seines Lebens, kennen, verliert sie aber aus den Augen, als ihr Vater von der Stasi aus dem Plattenbau gejagt wird. Als Stasi-Neuling trifft der erzbrave Klaus Yvonne wieder - als sie gerade mit ihren Freunden über Flugblätter diskutiert. Durch eine Bluttransfusion erhält Klaus Honecker am Leben und schafft es sogar, die Mauer zu Fall zu bringen.
Geboren am 20. August 1968, jenem Tag, an dem die Sowjet-Panzer gegen Prag rollten, wächst Klaus Uhltzscht in einer Ost-Berliner Platten-Siedlung auf. Noch auf der Schule verliebt er sich in Yvonne. Er verliert sie jedoch aus den Augen, als ihr Vater von der Stasi aus der Nachbarschaft gejagt wird. Später trifft Klaus, inzwischen Stasi-Novize, sie wieder - beim Flugblätterwerfen. In der Folge wird Klaus Erich Honecker durch eine Bluttransfusion das Leben retten und das Herunterlassen seiner Hose die Mauer zu Fall bringen…
Klaus wächst in einer Ost-Berliner Platten-Siedlung auf und trifft Jahre später als Stasi-Novize erneut auf seine Schulzeitliebe Yvonne - beim Flugblätterwerfen. Komödie, Liebes- und Politgeschichte mit viel Sympathie für die Figuren und sanft satirischen Untertönen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Sebastian Peterson
Produzent
- Hanno Huth,
- Alfred Holighaus
Darsteller
- Daniel Borgwardt,
- Adrian Heidenreich,
- Xenia Snagowski,
- Luca Lenz,
- Kirsten Block,
- Udo Kroschwald,
- Volkmar Kleinert,
- Dietmar Huhn,
- Ulrich Wenzke,
- Joachim Lätsch,
- Renate Krößner,
- Gojko Mitic
Drehbuch
- Sebastian Peterson,
- Thomas Brussig,
- Markus Dittrich
Kamera
- Peter Przybylski