Hello, My Name Is Doris: Sally Field liefert eine zweifellos oscarreife Leistung in dieser erfolgreich um Tiefgang in unterhaltsamer Verpackung bemühten Dramödie um eine Frau mit vielen Fehlern, der es trotzdem gelingt, das Herz des geneigten Zuschauers zu gewinnen. Manchmal schaut man einem Unfall in Zeitlupe zu, aber das ist so gewollt, lebensnah und witzig dargeboten, und endet dann wiederum märchenhafterweise nicht in einer totalen Katastrophe...
Handlung und Hintergrund
Die Mittsechzigerin Doris ist ein Messie reinsten Wassers und hat die letzten Jahrzehnte damit verbracht, ihre kaum minder gestörte Mutter zu betreuen, wovon sich ihre nun angeblich so besorgten Verwandten erfolgreich gedrückt haben. Deswegen hatte sie auch kaum Gelegenheit, eine funktionale Beziehung zu finden, weshalb sie nun beschlossen hat, den neuen Juniorchef der Firma, in der sie arbeitet, nach allen Regeln der Kunst zu stalken. In ihrer dreizehnjährigen Nichte findet sie dafür eine bereitwillige Kollaborateurin.
Doris hat vom Leben wenig mitbekommen. Das versucht sie sie nun nachzuholen - mit allen Mitteln. Sally Field zieht alle Register der Schauspielkunst in diesem sympathischen Romantikkomödiendrama.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Michael Showalter
Darsteller
- Sally Field,
- Max Greenfield,
- Beth Behrs,
- Wendi McLendon-Covey,
- Stephen Root,
- Elizabeth Reaser,
- Isabella Acres,
- Kyle Mooney,
- Natasha Lyonne,
- Kumail Nanjiani,
- Caroline Aaron,
- Tyne Daly,
- Peter Gallagher,
- Rebecca Wisocky
Drehbuch
- Michael Showalter,
- Laura Terruso
Musik
- Brian H. Kim
Kamera
- Brian Burgoyne
Schnitt
- Robert Nassau
Casting
- Sunday Boling,
- Meg Morman