Henri Cartier-Bresson - Biographie eines Blicks: Dokumentarfilm über den weltberühmten Fotografen, in dem er noch selbst zu Wort kommt. Der studierte Maler, Jahrgang 1908, wandte sich in den 1930er-Jahren der Fotografie zu und reiste zu diesem Zweck durch die Welt. Er fotografierte noch heute berühmte Bilder, darunter die, als Paris von den Nazis befreit wurde. Seine bevorzugte Kamera war eine kleine Leica, mit der er seine Fotografie des „entscheidenden Augenblicks“...
Handlung und Hintergrund
Eigentlich studierte Henri Cartier-Bresson (1908-2004) Malerei in Paris, widmete sich ab 1930 aber ganz der Fotografie. Er reiste um den Globus und erlangte schnell Weltruf. Nachdem er als Regieassistent für Jean Renoir gearbeitet hatte, entwickelte er in seinen Kriegsreportagen die Theorie des „entscheidenden Augenblicks“ - und verwirklichte sie meist mit der handlichen Kleinbildkamera Leica M. Seine Bilder von Paris, kurz nachdem es von den Nazis befreit wurde, sind heute noch berühmt. 1954 reiste er als erster ausländischer Fotograf in die Sowjetunion.
Noch zu Lebzeiten des weltberühmten Fotografen Henri Cartier-Bresson entstandene Doku über sein Schaffen und vor allem ihn selbst. Mit 95 Jahren erzählt er viel Persönliches. Nicht lange nach Fertigstellung verstarb der hochbetagte Mitbegründer der Agentur Magnum.
Der studierte Maler, Jahrgang 1908, wandte sich in den 30er-Jahren der Fotografie zu und reiste zu diesem Zweck durch die Welt. Er schoss u.a. noch heute berühmte Bilder, darunter die, als Paris von den Nazis befreit wurde. Seine bevorzugte Kamera war eine kleine Leica, mit der er seine Fotografie des „entscheidenden Augenblicks“ ausführte. Er gehörte zu den Mitbegründern der Agentur Magnum.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Heinz Bütler
Produzent
- Wolfgang Frei,
- Agnès Sire
Darsteller
- Isabelle Huppert,
- Henri Cartier-Bresson,
- Arthur Miller
Drehbuch
- Heinz Bütler
Kamera
- Matthias Kälin
Schnitt
- Anja Bombelli