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Her er Harold: Seit vierzig Jahren betreibt der Norweger Harold (Bjørn Sundquist) zusammen mit seiner Frau Marny (Grethe Selius) ein erfolgreiches Möbelhaus namens „Lunde Møbler“. Beide stehen kurz vor ihrem gemeinsamen Lebensabend und freuen sich auf die Zeit danach. Doch bevor es soweit ist, macht gleich nebenan das bislang größte skandinavische Möbelhaus des schwedischen Mega-Einrichtungskonzerns IKEA auf. Obwohl Harold...

Handlung und Hintergrund

Seit vierzig Jahren betreibt der Norweger Harold (Bjørn Sundquist) zusammen mit seiner Frau Marny (Grethe Selius) ein erfolgreiches Möbelhaus namens „Lunde Møbler“. Beide stehen kurz vor ihrem gemeinsamen Lebensabend und freuen sich auf die Zeit danach. Doch bevor es soweit ist, macht gleich nebenan das bislang größte skandinavische Möbelhaus des schwedischen Mega-Einrichtungskonzerns IKEA auf. Obwohl Harold anfangs gute Miene zum bösen Spiel treibt, bedeutet die Neueröffnung des Einrichtungs-Flaggschiffs das schnelle Aus für sein lokales Geschäft. Das Ehepaar verliert nicht nur ihren Lebensunterhalt, sondern auch ihre eigenen vier Wände an die Bank.

Um der ganzen Misere noch eins drauf zu setzen, verliert Marny langsam ihre Erinnerungen. Harold ist sichtlich verärgert über sein Leben. Um seinem Frust und seiner Verzweiflung Raum zu geben, entschließt er sich, seinen Erzfeind zu kidnappen. Dafür besorgt er sich eine Pistole und macht sich in seinem alten Wagen auf den Weg nach Älmhult in Schweden. Dort wohnt niemand Geringes als Ingvar Kamprad (Bjørn Granath), der Erfinder von IKEA und Ziel von Harolds Vergeltungsaktion. Der Coup gelingt, doch als er erst einmal Kamprad in seiner Gewalt hat, beginnt schon die nächste Odyssee für Harald.

Im Jahr 2011 veröffentlichte der norwegische Autor Frode Grytten den Roman „Saganatt“, der in seinem Heimatland schnell mehrere Buch-Preise für sich einheimsen konnte. Der Roman wurde ein Jahr später ins Deutsche übersetzt und unter dem Titel „Ein ehrliches Angebot“ veröffentlicht. Aufgrund des weltweiten Erfolgs des Buches, wurde schnell an einer Filmadaption gearbeitet und der Regisseur Gunnar Vikene engagiert. Die ungleichen Geschäftsmänner werden darin vom Norweger Bjørn Sundquist („Ein Mann von Welt“) und dem Schweden Bjørn Granath („Verblendung“) gemimt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gunnar Vikene
Produzent
  • Maria Ekerhovd
Darsteller
  • Bjørn Sundquist,
  • Fanny Ketter,
  • Björn Granath,
  • Grethe Selius,
  • Lena-Pia Bernhardsson,
  • Vidar Magnussen,
  • Olaf Heggdal,
  • Ellen Birgitte Winther,
  • Samuel Hellström,
  • Andreas Hyttsten,
  • Evert Lindkvist,
  • Veslemøy Mørkrid
Drehbuch
  • Gunnar Vikene
Musik
  • Janove Ottesen
Kamera
  • Simon Pramsten
Schnitt
  • Frida Eggum Michaelsen

Kritikerrezensionen

  • Kill Billy: Seit vierzig Jahren betreibt der Norweger Harold (Bjørn Sundquist) zusammen mit seiner Frau Marny (Grethe Selius) ein erfolgreiches Möbelhaus namens „Lunde Møbler“. Beide stehen kurz vor ihrem gemeinsamen Lebensabend und freuen sich auf die Zeit danach. Doch bevor es soweit ist, macht gleich nebenan das bislang größte skandinavische Möbelhaus des schwedischen Mega-Einrichtungskonzerns IKEA auf. Obwohl Harold anfangs gute Miene zum bösen Spiel treibt, bedeutet die Neueröffnung des Einrichtungs-Flaggschiffs das schnelle Aus für sein lokales Geschäft. Das Ehepaar verliert nicht nur ihren Lebensunterhalt, sondern auch ihre eigenen vier Wände an die Bank. Um der ganzen Misere noch eins drauf zu setzen, verliert Marny langsam ihre Erinnerungen. Harold ist sichtlich verärgert über sein Leben. Um seinem Frust und seiner Verzweiflung Raum zu geben, entschließt er sich, seinen Erzfeind zu kidnappen. Dafür besorgt er sich eine Pistole und macht sich in seinem alten Wagen auf den Weg nach Älmhult in Schweden. Dort wohnt niemand Geringes als Ingvar Kamprad (Bjørn Granath), der Erfinder von IKEA und Ziel von Harolds Vergeltungsaktion. Der Coup gelingt, doch als er erst einmal Kamprad in seiner Gewalt hat, beginnt schon die nächste Odyssee für Harald. Im Jahr 2011 veröffentlichte der norwegische Autor Frode Grytten den Roman „Saganatt“, der in seinem Heimatland schnell mehrere Buch-Preise für sich einheimsen konnte. Der Roman wurde ein Jahr später ins Deutsche übersetzt und unter dem Titel „Ein ehrliches Angebot“ veröffentlicht. Aufgrund des weltweiten Erfolgs des Buches, wurde schnell an einer Filmadaption gearbeitet und der Regisseur Gunnar Vikene engagiert. Die ungleichen Geschäftsmänner werden darin vom Norweger Bjørn Sundquist („Ein Mann von Welt“) und dem Schweden Bjørn Granath („Verblendung“) gemimt.

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