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Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch: Eigentlich ist Lilli ist ein ganz normales Mädchen – bis eines Tages ein Zauberbuch zusammen mit dem kleinen tollpatschigen Drachen Hektor in ihrem Zimmer landet. Das Buch verspricht viele spannende Abenteuer, doch Hektor, der Beschützer des Zauberbuches, erklärt dem Mädchen, was für eine wichtige Aufgabe auf sie wartet: Sie muss den bösen Magier Hieronymus besiegen und in nur 99 Stunden beweisen, dass sie das...

Handlung und Hintergrund

Bislang war Lilli (Alina Freund) ein ganz normales Mädchen, das mit ihrer Mutter (Anja Kling) und ihrem kleinem Bruder (Sami Herzog) ein gewöhnliches Leben führte. Seit ein uraltes Zauberbuch nebst zugehörigem Drachen Hektor in ihr Kinderzimmer flatterte, ist freilich alles anders: Lilli wurde auserkoren, Nachfolgerin der alten Hexe Surulunda zu werden. Während sie noch das Zaubern übt, will der heimtückische Magier Hieronymus (Ingo Naujoks) ihr das Buch abjagen.

Comedian Michael Mittermeier verleiht dem grünen Flugdrachen seine Stimme in einem Fantasy-Spaß für Kinder zwischen „Harry Potter“ und „Bibi Blocksberg„. Allround-Talent Stefan Ruzowitzky (Oscar für „Die Fälscher„) sorgt nach den Knister-Büchern für Witz, Tempo und Spannung.

Lilli ist ein ganz normales Mädchen, das mit seiner Mutter und dem kleinen Bruder ein typisches Kleinfamilienleben führt. Das ändert sich schlagartig, als ein uraltes Zauberbuch samt kleinem grünen Flugsaurier in ihr beschauliches Kinderzimmer flattert. Lilli wurde auserkoren, die Nachfolgerin der alten Hexe Surulunda zu werden. Und während Lilli versucht, mit Hilfe des alten Schmökers vernünftig zu zaubern, ist auch schon der heimtückische Zauberer Hieronymus im Anmarsch. Er will das Buch in ebenfalls seine Hände bekommen.

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Lilli ist ein ganz normales Mädchen, das mit seiner Mutter und dem kleinen Bruder ein typisches Kleinfamilienleben führt. Das ändert sich schlagartig, als ein uraltes Zauberbuch samt kleinem grünen Flugsaurier in ihr beschauliches Kinderzimmer flattert. Lilli wurde auserkoren, die Nachfolgerin der alten Hexe Surulunda zu werden. Und während Lilli versucht, mit Hilfe des alten Schmökers vernünftig zu zaubern, ist auch schon der heimtückische Magier Hieronymus im Anmarsch. Er will das Buch in ebenfalls seine Hände bekommen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stefan Ruzowitzky
Produzent
  • Tilo Seiffert,
  • Corinna Mehner,
  • Martin Husmann,
  • Michael Coldewey
Darsteller
  • Alina Freund,
  • Sami Herzog,
  • Anja Kling,
  • Pilar Bardem,
  • Ingo Naujoks,
  • Yvonne Catterfeld,
  • Karl Markovics,
  • Theo Trebs,
  • Leonard Boes,
  • Antonia von Melvill
Drehbuch
  • Stefan Ruzowitzky,
  • Armin Toerkell,
  • Ralph Martin
Musik
  • Klaus Badelt
Kamera
  • Peter von Haller
Schnitt
  • Britta Nahler
Casting
  • Emrah Ertem

Kritikerrezensionen

    1. Stefan Ruzowitzky führte bei diesem überaus bezaubernden Kinderfilm die Regie. Der absolute Filmheld, neben der so wunderbar von Alina Freund gespielten Hexe Lilli, ist eindeutig der kleine gefräßige Drache Hektor, der vor allem durch die unverwechselbare Stimme des Comedians Michael Mittermeier glänzt. Immer wieder besticht der kleine dicke Sympathieträger mit seiner Situationskomik und seinem dicken Bauch, der ihm seine unermüdlichen Flugversuche doch so oft verdirbt und zum tollpatschigen Opfer der Gravitationskräfte werden lässt.

      Bezaubernd und minutiös mit den Fantasien eines Kindes ausgeschmückt, inszeniert Ruzowitzky eine märchenhafte Filmkulisse in der er seine Protagonisten über das Böse siegen lässt. Werte wie Freundschaft, Güte, Vergebung und Visionen stehen, ebenso wie die Lust am Zaubern, im Mittelpunkt dieses Kinderfilms und lassen so das Böse ganz schön klein werden.

      Einige Szenen lehren die Kleinen mit schaurigen und gruseligen Effekten, die so mancher Zauber oder Zauberer mit sich bringt, deshalb sollte Mamas oder Papas Hand doch in der Nähe der kleineren Zuschauer greifbar sein.

      Fazit: Ein bezaubernder und mit viel Charme gespielter Familien-Fantasyfilms, der von der ersten Filmminute an die Herzen der Kleinen und Großen Zuschauer erobert. Das Sahnehäubchen des Films ist der Drache Hektor, dessen unübertreffliche Situationskomik durch Michael Mittermeiers Stimme die Krönung erfährt.
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      1. Schon die gleichnamige Kinderbuch-Serie Hexe Lilli hat bereits Tausende von Kinderherzen verzaubert. Die Hexe Surulunda schickt das Hexenbuch mit Flugdrachen Hektor auf die Reise, um für sich eine würdige Nachfolgerin zu finden. Es landet bei Lilli. Kindgerecht erzählt der Film eine spannende Geschichte ohne sich beängstigender Elemente zu bedienen. Vor allem auch die heiteren humorvollen Szenen sprechen die jüngeren Altersgruppen an: Klassenzimmer werden überflutet, Affen und Ziegen ins Kinderzimmer gezaubert und Farbe in die graue Erwachsenenwelt gebracht. Manchmal müssen die Erwachsenen eben von den Kindern gerettet werden und nicht umgekehrt. Ein wahrhaft zauberhaftes Kinovergnügen.

        Jurybegründung:

        Auf der Grundlage der aus Buch und TV-Serie bekannten Figur Hexe Lilli ist die exzellente Wahl der Hauptdarstellerin hervorzuheben. Alina Freund kommt dem bekannten Bild der Hexe Lilli mit roten Haaren und Sommersprossen sehr nahe. Die Ähnlichkeit wird unterstützt vom wunderbar natürlichen und agilen Spiel der Protagonistin.

        Die Juroren loben die kindgerechte Inszenierung mit einem guten Augenmaß für den Spannungsbogen. Er überfordert Kinder nicht und nimmt auch Erwachsene durch kurzweiliges Spiel mit. Die einfallsreich gestalteten Zaubereien im Kinder- und Klassenzimmer sind besonders gelungen und hervorzuheben. Die Weltverbesserungsmaschine erscheint bildgewaltig. Ihr Bedrohungspotential erhält die Szene aber durch die Armee der Hypnotisierten. Die Kennzeichnung der Hypnotisierten durch schlichte Graufärbung ist als Stilmittel für Kinder gut zur Einordnung und zur Distanzierung geeignet. Eine klare Gut-Böse-Zeichnung ist bei allen Charakteren deutlich zu erkennen. Überzeichnungen, wie die des Hieronymus, erleichtern dabei die Orientierung für die Zielgruppe der Kinder.

        Die geglückte Wahl des Schauspielerensembles wird von der Spielsicherheit der agierenden Kinderdarsteller unterstrichen. Die Annäherung an das andere Geschlecht erfolgt feinfühlig und sympathisch. Außergewöhnlich stellt sich die Professionalität der Kinder im Umgang mit Hektor, dem animierten Drachen, dar. Dessen Besetzung mit der Stimme von Michael Mittermeier ist zudem köstlich. Wohltuend wirkt bei dieser Kinderbuchverfilmung auch das komplett in der Kinderwelt verhaftete Design und die altersgerechte, nicht zu stark jugendgemäße Sprache.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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