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Higher Learning: Als sich die Jugendlichen Malik Williams (Omar Epps), Kristen Connor (Kristy Swanson) und Remy (Michael Rapaport) an der kalifornischen Columbus University einschreiben, ahnen sie noch nicht, welche Probleme abseits des gewöhnlichen Lernstresses auf sie zukommen. Trotz ihrer unterschiedlichen Ethnien und sozialen Hintergründe haben sie eines gemein: fast täglich erfahren sie Rassismus auf oder abseits des Campusses...

Handlung und Hintergrund

An der Universität suchen drei Studenten nach ihrer eigenen Identität: Während der Afroamerikaner Malik glaubt, nur als Sportstar eine Chance zu haben, wird das sensible Landei Remy von allen gemieden, während die die naive Kristen von den am Campus schwelenden Rassenproblemen nichts mitzubekommen scheint. Am Ende wird Malik von seinem Professor zum Umdenken bewogen, Kristen nach einer Beinahe-Vergewaltigung zur Feministin und Remy, der sich einer Gruppe von Skinheads anschließt, zum Amokläufer.

Episoden und Impressionen vom Alltag an einer nordamerikanischen Universität, gewohnt meisterlich dargeboten von Black-Cinema-Chronist John Singleton („Boyz N The Hood“). Eine Videoveröffentlichung, die für Diskussionsstoff sorgt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • John Singleton
Produzent
  • Paul Hall
Darsteller
  • Omar Epps,
  • Kristy Swanson,
  • Michael Rapaport,
  • Jennifer Connelly,
  • Ice Cube,
  • Jason Wiles,
  • Tyra Banks,
  • Cole Hauser,
  • Laurence Fishburne,
  • Bradford English,
  • Regina King,
  • Busta Rhymes,
  • Jay R. Ferguson,
  • Andrew Bryniarski
Drehbuch
  • John Singleton
Musik
  • Stanley Clarke
Kamera
  • Peter Lyons Collister
Schnitt
  • Bruce Cannon

Kritikerrezensionen

    1. Rassismus in Amerika - das zentrale Thema des schwarzen Kinos. Hier ist es Rassismus von beiden Seiten. Die Weißen hassen die Schwarzen und die Schwarzen hassen die Weißen und keiner weiß warum eigentlich. Singelton ist hier ein spannendes, feinfühliges, allerdings zu episodenhaftes und an einigen Stellen zu oberflächliches Porträt der amerikanischen Schulgesellschaft gelungen.

      Herausragend sind die Leistungen von Kristy Swanson und Michael Rappaport, beide erstmals in Charakterrollen. Nur Jennifer Connelly wirkt schrecklich farblos.

      Fazit: Ein glaubhaftes, gut durchdachtes, aber deutlich zu lang geratenes Gesellschaftsdrama.
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