Hockney: Dokumentation über den bekannten britischen Künstler David Hockney.
Handlung und Hintergrund
Der Brite David Hockney gilt als einer der größten und einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. In Nordengland geboren, verbrachte Hockney viele Jahre in Kalifornien und hatte einen erheblichen Anteil an der Pop-Art, ohne sich jedoch ihr zugehörig zu fühlen. Schon früh fühlte sich Hockney mit der Kunst verbunden. Sein Vater, der Buchhalter war, malte in seiner Freizeit gern und förderte entsprechend das Talent seines Sohnes. Im Jahr 1959 schrieb er sich dann für das Royal College of Art in London ein, wo er unter anderem mit Ridley Scott studierte. Später zog es ihn dann nach Los Angeles, wo er Ölbilder von kalifornischen Swimming Pools malte, die einen deutlich realistischeren Stil aufwiesen, als noch jene zu Zeiten des Colleges. Diese beinhalteten noch merklich expressionistische Elemente. Außerdem spiegelten seine Werke auch immer wieder seine Homosexualität wider. Diese machte er bereits in den 1960er Jahren bekannt, obwohl es zu dieser Zeit in Großbritannien noch illegal war. Später wandte sich Hockney auch der Fotografie zu und war damit durchaus erfolgreich. Das Resultat seiner Fotografie war dann die Mappe Twenty Photographic Pictures, die in seiner Form mit mehr als 100 Polaroidbildern eine Collage bildet und stark an kubistische Gemälde erinnert. Nach und nach wandte sich Hockney, der bekennender Raucher ist und den Rauchverboten kritisch gegenübersteht, wieder der Malerei zu, die ihn auch nie ganz losließ. Sein künstlerisches Schaffen reichte soweit, dass er 1991 in die Londerner Royal Academy of Arts gewählt wurde. Neben diesen Errungenschaften innerhalb der Kunst bemüht sich die Dokumentation „Hockney“ auch, dem Menschen hinter dem Künstler Kontur zu verleihen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Randall Wright
Produzent
- Denys Blakeway,
- Lisa Marie Russo,
- Lizzie Francke,
- Mark Bell,
- Hugo Heppell,
- Steve Milne,
- Christian Eisenbeiss,
- David Royle,
- Charlie Poe,
- Kate Ogborn
Darsteller
- Paul DuBois,
- David Hockney
Musik
- John Harle
Kamera
- Patrick Duval
Schnitt
- Paul Binns