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Home: Captain Smek ist mit seinem Volk, den Boov, auf der Flucht vor ihren Erzfeinden, den Gork. So landen sie schließlich auf der Erde, wo sie sich nach der Umsiedlung der Menschen nach Australien, gleich sehr wohl fühlen. Als der ewige Außenseiter Oh jedoch in seiner Schusseligkeit den Gork ihren Aufenthaltsort verrät, muss er versuchen seinen Fehler auszubügeln. Unterstützung erhält er dabei von dem zwölfjährigen...

Handlung und Hintergrund

Captain Smek ist mit seinem Volk, den Boov, auf der Flucht vor ihren Erzfeinden, den Gork. So landen sie schließlich auf der Erde, wo sie sich nach der Umsiedlung der Menschen nach Australien, gleich sehr wohl fühlen. Als der ewige Außenseiter Oh jedoch in seiner Schusseligkeit den Gork ihren Aufenthaltsort verrät, muss er versuchen seinen Fehler auszubügeln. Unterstützung erhält er dabei von dem zwölfjährigen Mädchen Tip, die gemeinsam mit ihrer schwergewichtigen Katze Pig nach ihrer Mutter sucht.

Captain Smek ist mit seinem Volk, den Boov, auf der Flucht vor ihren Erzfeinden, den Gork. So landen sie schließlich auf der Erde, wo sie sich nach der Umsiedlung der Menschen nach Australien gleich sehr wohl fühlen. Als der ewige Außenseiter Oh jedoch in seiner Schusseligkeit den Gork ihren Aufenthaltsort verrät, muss er versuchen seinen Fehler auszubügeln. Unterstützung erhält er dabei von dem zwölfjährigen Mädchen Tip, das gemeinsam mit ihrer schwergewichtigen Katze Pig nach seiner Mutter sucht.

Ein Außerirdischer braucht die Hilfe eines Mädchens, um die Erde vor intergalaktischen Angriffen zu schützen. Galaktisches Animations-Abenteuer nach einem vor allem in den USA erfolgreichen Kinderbuch.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Tim Johnson
Produzent
  • Mireille Soria,
  • Suzanne Buirgy,
  • Christopher Jenkins
Drehbuch
  • Matt Ember,
  • Tom J. Astle
Musik
  • Lorne Balfe

Kritikerrezensionen

    1. "Home" wurde von Herbst 2014 auf das Frühjahr 2015 verschoben, um größere Chancen zu bekommen, ein Millionen-Publikum zu begeistern. Dass diese Idee wahrscheinlich gar nicht schlecht, zeigt der Blick auf die nächsten Animationsfilme, die da kommen werden. Gegen die "Minions" und Pixars neustem Streich "Alles steht Kopf" dürfte "Home" einfach kaum Chancen haben, dazu fehlt eine außerordentliche Story und Charaktere, die im Kopf hängen bleiben. Nichtsdestotrotz besitzt "Home" ganz viel Charme und ist definitiv ein gelungener Film.
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      1. Kurztexte:

        Der Tag, an dem die Boovs auf den Planeten Erde umsiedeln, ist vor allem für den tollpatschigen Oh ein ganz besonderes Ereignis. Denn der freundliche kleine Außerirdische hofft hier, endlich neue Freunde zu finden. Und so schmeißt er kurzerhand für alle Boovs eine Party, zu der aber keiner kommt. Komisch, immerhin hat er doch die Einladung an das ganze Universum geschickt. Das schließt jedoch leider das feindselige Volk der Gorks ein. Schnell wird Oh noch unbeliebter bei den Boovs als er es bisher schon war. Oh beschließt, das zu tun, was Boovs besonders gut können: Davonlaufen. Gut, dass er in dem Menschenmädchen Tip und ihrer Katze „Schwein“ eine Mitfahrgelegenheit findet. Doch auch Tip hat Sorgen. Sie sucht ihre Mutter, die mit den anderen Menschen „umgesiedelt“ wurde. Und so machen sich Tip, Oh und Schwein auf einen wirklich „smektakulären“ Trip. Der neue Film aus dem Hause Dreamworks Animation basiert auf dem Kinderbuch „The True Meaning of Smek Day“ von Adam Rex. Kunterbunt und quietschfidel ist die Welt, die hier entworfen wird. Das fängt mit dem Farbenspiel der Boovs an, das je nach Gefühlszustand von helllila bis hin zu puterrot wechselt, und führt bis zu dem umgebauten Auto von Tip, welches mit künstlichem Fruchtsaft angetrieben wird und in rasantem Flugmodus über den Ozean düst. Zusammen mit den vielen visuellen Einfällen sorgen zusätzlich die Boovs für unglaublich viel Spaß. Vor allem der putzige Oh und der herrlich verschrobene Anführer Smek sind originelle Charaktere, die Bastian Pastewka und Uwe Ochsenknecht stimmlich kongenial in der deutschen Version verkörpern. Doch neben all dem Spaß, der rasanten Action und dem fetzigen Soundtrack kommen auch die berührenden Momente nicht zu kurz. Denn im Laufe der Handlung entwickelt sich zwischen Tip und Oh eine tiefe Freundschaft, bei der es ganz egal ist, dass beide von verschiedenen Planeten kommen. Sie halten zusammen, egal was kommt. Und selbst das, was böse erscheint, stellt sich als eigentlich ganz lieb heraus. Man muss eben nur jedem eine faire Chance geben. Dank seiner vielen Einfälle, seiner gut entwickelten Geschichte und seinem perfekten Timing ist HOME - EIN SMEKTAKULÄRER TRIP ein überirdisches Kinovergnügen für die ganze Familie. Bunt, witzig und einfach „smektakulär“!

        Jurybegründung:

        An Animationsfilmen mangelt es nicht. Und auch die Abenteuer des kleinen außerirdischen Oh, einem Boov, der mit seinem ständig vor den bösen Gorks fliehenden Volk auf der Erde gelandet ist, zählt zu dieser Gattung. Die Boovs sind klein, nasenlos, dafür mit großen Zähnen und hornähnlichen Ohren ausgestattet. Das besondere Merkmal dieser Dauerflüchtlinge besteht in dem Talent, je nach Gefühl ihre Farben zu wechseln. Wenn ein Boov lügt - und Oh neigt dazu - dann laufen die ansonsten eher gelbstichigen Weltraumbewohner grün an. Die Boovs haben erfolgreich Planet Erde übernommen und alle Menschen nach Australien verbannt. Nur das Mädchen Tip ist der Umsiedlung entgangen. Sie wurde von ihrer Mutter getrennt und macht sich nun zusammen mit ihrer Katze „Schwein“ auf die Suche nach der Mutter. Dabei begegnet sie Oh, der sich verstecken muss: aus Versehen hat er ein Programm aktiviert, dass alle im Weltraum zu seiner Wohnungseinweihung einlädt - auch die feindlichen Gorks. Die Boovs akzeptieren keine Ausrutscher, und Oh hat bereits 62 Punkte auf seinem Fehlerkonto. Oh und Tip werden somit zur Notgemeinschaft und brechen auf zu einem globalen Abenteuer, das sie über Paris bis nach Australien führt und sie immer wieder in gefährliche und überraschende Situationen bringt. Und siehe da - aus den beiden werden Freunde.
        Mit sichtlichem Spaß erzählen die Macher dieses Familienfilms von dem ungleichen Paar, das in einem unter anderem durch Seifenblasenenergie und Softdrinks betriebenen Auto durch die Lüfte segelt und sich zunächst notgedrungen, dann aber freiwillig allmählich annähert. Sogar Ohs drollige Sprache mit ungewöhnlich kreativen Neuschöpfungen übernimmt Tip im Laufe ihrer gemeinsamen Reise - hier ein großes Lob an die Synchronisation. Und immer wieder staunt man über den Erfindungsreichtum der Schöpfer dieses liebenswerten und in jedem Detail liebevoll inszenierten Vergnügens. So entsorgen die Boovs zum Beispiel alle Gegenstände, die ihnen nicht genehm sind, indem sie diese durch ein Supersaugrohr in die Luft befördern und sie dann in dicken Trauben im Himmel schweben lassen, darunter Mülleimer, Regenschirme, Toaster und Fahrräder. Auch der Eiffelturm schwebt über der Erde, und der Sphinx haben die Boovs das Konterfei ihres „Kapitäns“ gegeben, eines eher drolligen als bösartigen Mini-Diktators. Das sind nur ein paar kleine Details in diesem Film, der rundum gelungen ist. Von der Handlung über den Soundtrack - im Original spricht Rihanna das Mädchen Tip und ist auch mit einigen Songs vertreten - bis zum Design, der Farbgebung und den Dialogen, alles funktioniert. Die Boovs, die sich allzu lange von ihrer Angst vor den Gorks dominieren lassen, wachsen einem richtig ans Herz, zumal das märchenhafte Ende des Films auch das Geheimnis um die angeblich so überaus gefährlichen Gorks löst und damit der Handlung noch ein Sahnehäubchen mehr verleiht. Ein rundum gelungener Kinospaß, der den Zuschauer alles andere als „trauersauer“ macht, eine weitere Worterfindung des genialen Oh, dem Helden wider Willen in diesem humorvollen Ausflug in eine Welt voller bunter nasenloser Wesen, die lernen müssen, dass Davonlaufen auf Dauer keine Lösung sein kann.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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        1. Die durchschnittliche Qualität eines Dreamworks-Animation-Films ist trotz solcher Highlights wie „Drachenzähmen leicht gemacht“ immer noch ein ganz anderes Kaliber als die einer Pixar-Produktion. „Shrek“, „Die Croods“ oder auch die „Madagascar“-Reihe erreichen nur selten den Tiefgang solcher Streifen wie „Toy Story“ oder „Ratatouille“, können jedoch mit allerhand Popkulturanspielungen aufwarten und sind trotz ihrer anvisierten, sehr jungen Zielgruppe nach wie vor auch ein kurzweiliger Erwachsenenspaß. Mit der Alienstory „Home – Ein smektakulärer Trip“, die im Rahmen eines Kurzfilmes vor „Die Abenteuer von Mr. Peabody und Sherman“ bereits erfolgreich angeteasert wurde, geht Regisseur Tim Johnson („Ab durch die Hecke“) erstmals einen leicht abgewandelten Weg und serviert dem Publikum einen Streifen, der sich nahezu ausschließlich an das ganz junge Publikum richtet. Wortwitz und Slapstick verstehen hier auch schon die Unter-sechs-Jährigen und wer sich als Erwachsener die mittlerweile zum Standardrepertoire eines modernen Animationsfilmes gehörenden Meta-Kommentare zum aktuellen Weltgeschehen erhofft, der wird enttäuscht. Johnson feuert viel lieber ein tendenziell harmloses CGI-Spektakel ab, garniert die opulenten 3D-Welten mit diversen Running-Gags und setzt vorzugsweise die niedlichen Boovs in Szene, die trotz ihres zahnlosen Auftaktfilms echtes Kultpotenzial besitzen.

          Die Geschichte von Partnern wider Willen, die angesichts einer Katastrophe zu wahren Freunden werden, ist nicht eben neu - sodass dieser Teil des Drehbuchs zu „Home“ nicht eben zu den Stärken des Films gehört. Daher eröffnet das Autorenteam um Tom J. Astle („Epic – Verborgenes Königreich“) auch direkt drei verschiedene Handlungsstränge; Neben dem "Feinde-werden-zu-Freunden"-Plot wird das Geschehen zusätzlich von Ohs Problem vorangetrieben, der mit einer fehlgeleiteten SMS die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich zieht. Und als sei das nicht genug, schwebt über allem der Versuch der Familienzusammenführung zwischen Tips und ihrer Mutter.

          Bei so vielen Konfliktherden bleibt zwangsläufig etwas auf der Strecke. Im Falle von „Home“ gehören dazu sowohl eine ausgefeilte Dramaturgie, sowie eine einheitliche Dynamik. Fast scheint es so, als hangele sich „Home“ von Finale zu Finale wodurch das Storytelling teils auf der Strecke bleibt. Diese Unentschlossenheit in der Ausrichtung findet sich sogleich auch im Soundtrack wieder: RnB-Star Rihanna, die in der Originalfassung die Figur der Tips spricht, darf in „Home“ einmal ihr komplettes Album abfeuern – und tut dies leider auch gut und gern zum völlig falschen Zeitpunkt. Doch all das wird diejenigen, für die der Streifen gemacht ist, wohl wenig stören. Und so wird „Home – Ein smektakulärer Trip“ seinen eigenen Ansprüchen völlig gerecht, denn das CGI-Abenteuer ist und bleibt nun mal ein astreiner Kinderfilm, der darüber hinaus mit hervorragendem 3D aufwarten kann.

          Fazit: „Home – Ein smektakulärer Trip“ ist ein bunter Animationsspaß für die ganz Kleinen, der mit einer flotten Story, einem tollen Design und einem beachtlichen 3D-Effekt aufwarten kann. Leider gelingt dem Drehbuch mit seinen drei Handlungssträngen und unzähligen Schlussakten keine kohärente Szenenzusammenführung, aufgrund dessen „Home“ kaum die Chance hat, beim älteren Semester zu punkten. Der Animationsfilm bleibt somit fern jedweder Dreamworks-Highlights wie „Drachenzähmen leicht gemacht“ oder „Die Croods“, funktioniert jedoch als kurzweilige Kinderbespaßung und ist wie prädestiniert, in Sachen Merchandising ordentlich ausgeschlachtet zu werden. Dafür sind die lilafarbenen Boovs einfach zu knuffig.
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          1. Zusammen mit dem Soundtrack und einer hochkarätigen Starbesetzung der Synchronisation ist Home - Ein smektakulärer Trip ein handwerklich perfekt umgesetzter Abenteuer-Klamauk, der allerdings das Potential der originellen Romanvorlage nicht ausschöpft. Slapstickmomente und Wortwitz sind schnell verbraucht und die lila Protagonisten erinnern zu sehr an die gelben Minions aus dem Erfolg der Universal Studios Ich, einfach unverbesserlich.
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