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„Widerwärtiges Stück Dreck“: Von Kritiken als Schundwerk abgestempelter Film erobert Netflix-Charts

„Widerwärtiges Stück Dreck“: Von Kritiken als Schundwerk abgestempelter Film erobert Netflix-Charts
© IMAGO / Capital Pictures / Netflix

In den Netflix-Charts befindet sich aktuell eine wahre Katastrophe von Film – zumindest, wenn man den Kritiker*innen Glauben schenken kann.

Es gibt einige Darsteller*innen, die beweisen in manchen Werken, was für ein enormes schauspielerisches Talent sie haben, doch trotz dieser Begabung findet sich zahlreicher Schrott in ihrer Filmografie wieder. Zu jenen Stars gehört Patrick Wilson. Mit seinen Rollen in „Fargo“, „Watchmen – Die Wächter“ und „Bone Tomahawk“ wusste er das Publikum zu überzeugen, doch dann wären da auch so Filme wie „Home Sweet Hell“, der sich aktuell in den Netflix-Charts befindet.

In „Home Sweet Hell“ wurde eine wahrlich absurde Idee verfilmt: Die Vorstadthausfrau Mona Champagne (Katherine Heigl) hat die Seitensprünge ihres Ehemanns Don (Patrick Wilson) satt. Drum greift sie zu den ihrer Meinung nach notwendigen Mitteln, um ihre Konkurrenz auszuschalten. Eine Ehe, die im wahrsten Sinne des Wortes ihre Opfer verlangt.

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Inszeniert wurde die schwarzhumorige Thriller-Komödie von Anthony Burns, der mit „Home Sweet Hell“ nach „Skateland“ seine zweite Regiearbeit vorlegte. Das Drehbuch zu dem 98-minütigen Spektakel steuerten hingegen gleich drei Herren bei: Carlo Allen („Cable Guy“), Ted Elrick („Blush“) und Tom Lavagnino („Ibanker“).

Wenn ihr euch nach so einem schlechten Film wie „Home Sweet Hell“ von dem Desaster erholen möchtet, empfehlen wir euch folgende Film-Highlights:

Die Reaktionen zu „Home Sweet Hell“

Was auf dem Papier wie ein Mordsspaß klingen mag, entpuppt sich laut der Rezensionen jedoch als absolutes Schundwerk. Zumindest erweckt die 5 %-Wertung der Fachpresse auf Rotten Tomatoes jenen Eindruck. Das Publikum zeigt sich den 27 % zufolge nicht so entsetzt wie die Kritiker*innen, ist aber bei Weitem auch nicht begeistert von dem Streifen. Was die Fachpresse zu bemängeln hat, könnt ihr den folgenden Auszügen aus den Rezensionen entnehmen:

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Christine N. Ziemba von Paste Magazine schreibt:

„Letztendlich ist ‚Home Sweet Hell‘ weder eine angemessene schwarze Komödie noch ein guter Slasherfilm. Er ist einfach nur höllisch. Da ist nichts Süßes dabei.“

Mike D’Angelo von AV Club schreibt:

„Ein widerwärtiges Stück Dreck.“

Sheila O’Malley von RogerEbert.com schreibt:

„Sofort tauchen Fragen auf: Ist es Satire? Ist es eine schwarze Komödie? Was ist das?“

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Eddie Goldberger von New York Daily News schreibt:

„Wilson ist ein einnehmender Schauspieler, aber er tritt auf der Stelle in einem Film mit wenig Action. Heigl hingegen wirkt gelangweilt und unnahbar. Sie spielt zwar gegen den Strich, aber sie ist steif und macht als Bösewichtin keinen Spaß.“

Wenn ihr euch den Totalausfall „Home Sweet Hell“ ansehen möchtet, könnt ihr den Film ab sofort mit dem Kombi-Paket von Sky Q bei Netflix ansehen.

Ihr seid waschechte Film-Expert*innen? Dann könnt ihr die Fragen in unserem Quiz doch sicherlich im Handumdrehen beantworten:

Filmquiz 2024: Erkennst du 15 Filme anhand eines Bildes?

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