Hope For All: Dokumentarfilm, der die verherrenden Folgen unserer westlichen Ernährungsweise beleuchtet.
Handlung und Hintergrund
Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck sind nur ein kleiner Teil der sogenannten Zivilisationskrankheiten, die in den entwickelten Ländern immer mehr um sich greifen. Diese Probleme werden häufig mit den westlichen Ernährungsgewohnheiten in Verbindung gebracht: Der Konsum von zu viel Fleisch- und Milchprodukten und zu wenig Bewegung sind ein Grund für die alarmierende Entwicklung in den letzten Jahren. In der Dokumentation von Nina Messinger wird die Frage danach gestellt, was man als Verbraucher dagegen tun kann. Nur ein radikaler Wandel kann diese Entwicklung nochmal umkehren. Dabei geht es nicht nur um die Gesundheit des Einzelnen, sondern auch um die Umwelt und das Tierwohl. Die massenhafte Produktion von tierischen Produkten zerstört nämlich nicht nur die traditionelle Landwirtschaft und führt zu zahlreichen Umweltproblemen, sondern erzeugt auch die Missachtung des Tierwohls und der artgerechten Tierhaltung. In der Dokumentation werden die einzelnen Zusammenhänge im Detail beleuchtet. Dabei kommen Ärzte, Ernährungswissenschaftler, Aktivisten und Landwirte zu Wort. Außerdem werden die globalen Zusammenhänge in den Blick genommen. Dafür reist die Filmemacherin nach Indien und zeigt wie der Hunger in der sogenannten „Dritten Welt“ mit dem westlichen Lebensstil zusammenhängt. Die Dokumentation ist ein flammendes Plädoyer für eine pflanzliche Ernährung.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Nina Messinger
Drehbuch
- Nina Messinger
Kamera
- Andreas Zeiner,
- Anna L.,
- Herwig Niederer
Schnitt
- Sandy Kook
Ton
- Andreas Zeiner