Hot Milk

Handlung und Hintergrund

Rose (Fiona Shaw) und ihre Tochter Sofia (Emma Mackey) reisen in die spanische Küstenstadt Almería, um Dr. Gómez (Vincent Perez), einen berüchtigten und umstrittenen Arzt mit fragwürdigen Methoden und Motiven aufzusuchen. Rose sitzt im Rollstuhl, sie leidet an einer unerklärlichen Krankheit, die die heimischen Ärzte bislang fragend zurückließ. Während des Aufenthalts beginnt Sofia eine Affäre mit der verführerischen Ingrid (Vicky Krieps), was die ohnehin angespannte Beziehung zu ihrer überfürsorglichen Mutter weiter belastet. Inmitten der drückenden Hitze und zwischen aufregenden Flirts brodeln alte Konflikte hoch, die bald beiden Frauen eine neue Wahrheit offenbaren sollen.

„Hot Milk“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Basierend auf dem gleichnamigen Bestsellerroman von Deborah Levy bringt die britische Filmemacherin Rebecca Lenkiewicz ein Mutter-Tochter-Drama über Familie, Begehren und Weiblichkeit auf die große Leinwand. Die Regisseurin und Drehbuchautorin, die zuvor für Filme wie „She Said“ und „Ida“ das Drehbuch verfasste, legt hiermit ihr Spielfilmdebüt ab. Die Dreharbeiten fanden im Juli 2023 in Griechenland statt, das als Kulisse für das spanische Almería dient.

In den Hauptrollen sind die britische Schauspielerin Emma Mackey („Sex Education“) als Sofia und Fiona Shaw („Harry Potter“-Filme) als Rose in einer angespannten Mutter-Tochter-Beziehung zu sehen.  Vicky Krieps („Corsage“) verkörpert Ingrid, der Sofia prompt verfällt, während Vincent Perez („Shantaram“) als der mysteriöse Dr. Gómez zu sehen ist. In weiteren Rollen stehen außerdem Yann Gael („1899“), Korina Gougouli („Man of God“) und Yorgos Tsiantoulas („Music“) vor der Kamera.

Weltpremiere wird „Hot Milk“ auf der 75. Berlinale im Februar 2025 feiern. Danach wird Mubi den Film voraussichtlich in die Kinos bringen.