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House of Gucci: Meisterregisseur Ridley Scott präsentiert mit HOUSE OF GUCCI ein Kinoerlebnis der besonderen Art: eine hochkarätige Starbesetzung, ein auf wahren Ereignissen beruhendes Drama des ikonischen Modeimperiums und einen fesselnden Thriller über Familien-geheimnisse, Verrat und einen schockierenden Mord.

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Handlung und Hintergrund

Liebe, Betrug, Dekadenz, Rache und schließlich Mord: die Familiensaga von Modehaus Gucci ist durchzogen von einigen Skandalen. Inmitten diese 30 Jahre überspannenden Geschichte gerät Patricia Reggiani (Lady Gaga), die 1973 den künftigen Chef des Modeimperiums Gucci Maurizio Gucci (Adam Driver) ehelicht. Sie führen ein Leben in Saus und Braus und tragen einige Rechtstreitigkeiten mit weiteren Gucci-Familienmitgliedern aus, wie mit Maurizios Onkel Aldo Gucci (Al Pacino), der nach dem Tod des Familienoberhaupts Rodolfo Gucci (Jeremy Irons) um die Vorherrschaft in der Firma kämpft.

Es wird darauf hinauslaufen, dass sich Patricia von Maurizio scheiden lässt, dieser das Modeunternehmen beinah in den Ruin treibt und schließlich von 27. März 1995 von einem Auftragsmörder auf offener Straße ermordet wird. Zwei Jahre später wandert Patricia Reggiani für die Erteilung des Mordauftrags hinter Gittern.

Der Trailer bietet euch einen Vorgeschmack auf die Familiensaga von Gucci:

„House of Gucci“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Bereits seit 2006 möchte Regisseur Ridley Scott („Gladiator“) die Familiensaga von Gucci für die Leinwand adaptieren. Die Vorlage zum Drehbuch lieferte das Sachbuch „The House of Gucci“ von Sara Gay Forden, dass laut Familienmitgliedern des Gucci-Clans einige Ungereimtheiten aufweise.

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Viele Versuche den Film für die Leinwand zu adaptieren später und nach wechselnden Stars und Regisseuren, die mit dem Projekt in Verbindung standen, manifestierte sich 2020 schließlich die ursprüngliche Version. In die Hauptrollen schlüpfen Oscarpreisträgerin Lady Gaga („A Star is Born“) und der Oscar-Nominierte Adam Driver („Marriage Story“). Doch auch die restliche Besetzung liest sich wie das Who-is-Who in Hollywood: Jared Leto („Dallas Buyers Club“), Jeremy Irons („Lolita“), Al Pacino („Der Pate“) und Salma Hayek („Eternals“) werden die Familiensaga von Gucci mit ihren Auftritten verkörpern.

Die Dreharbeiten fanden erst 2021 in Italien und den Alpen statt und wurden im Mai abgeschlossen. Noch im gleichen Jahr erscheint das Biopic von Ridley Scott in den deutschen Kinos. Der Kinostart von „House of Gucci“ ist am 2. Dezember 2021.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ridley Scott,
  • Jordan Scott
Produzent
  • Giannina Facio,
  • Giannnina Scott
Darsteller
  • Lady GaGa,
  • Adam Driver,
  • Al Pacino,
  • Jeremy Irons,
  • Jared Leto,
  • Jack Huston
Drehbuch
  • Andrea Berloff,
  • Roberto Bentivegna,
  • Charles Randolph

Kritikerrezensionen

    1. FBW-Pressetext:

      Als Maurizio Gucci auf die schöne Patrizia trifft, verliebt sich der Erbe des weltweiten Modeimperiums schnell in die lebenslustige, zielstrebige Frau. Doch was als unschuldige Romanze beginnt, entwickelt sich bald zu einem dramatischen Kampf um Macht, Geld - und natürlich Mode. Meisterregisseur Ridley Scott erzählt die aberwitzig wahre Geschichte mit prächtig schillerndem Pomp und inszeniert eine umwerfende Lady Gaga in einer preisverdächtigen Hauptrolle.

      In einer Mischung aus bissiger Gesellschaftssatire und melodramatischer Seifenoper erschafft Altmeister Ridley Scott lustvoll das hochkarätige und mit Grandezza aufspielende Darstellerensemble. Angeführt von Al Pacino als „Pate“ der Modefamilie, Jeremy Irons als sein Bruder, Jared Leto als der erfolglos überambitionierte Sohn, der eigene Ideen in die Firma einbringen will, aber scheitert, und schließlich Adam Driver als unscheinbar bescheidener Maurizio, der mit all dem Blingbling der Familienmarke gar nichts zu tun haben will. Doch im Zentrum der Handlung und auch der mit Glanz und strahlenden Farben erfüllten Bilder steht stets Lady Gaga, die mit der Darstellung der Patrizia den Film komplett erfüllt. Ihr Streben nach Geld, Macht und Ruhm, ihre Sehnsucht danach, das Haus Gucci zu regieren und ihr verletzter Stolz, wenn sie von ihrem Ehemann auf das Abstellgleis gestellt werden soll - das alles liest man in jedem Blick, jeder Geste, jedem Gang. Die Welt, in der sich Patrizia als Außenstehende ihren Platz erarbeitet, ist glamourös und voller Oberflächlichkeiten, und Ridley Scott zeigt die Kälte des Geschäfts fern von Emotionen und legt mit Biss und Humor eine dysfunktionale Familienstruktur offen, die inspiriert ist von wahren Begebenheiten. Und dank einer exzellenten Kamera- und Montagetechnik und einem Soundtrack, der das Publikum mit jedem Song ein wenig stärker in die 1980er und frühen 1990er katapultiert, kann man sich voller Lust an einem großen Spektakel einfach mitnehmen lassen. Auf eine wilde Fahrt mitten ins Herz eines unfassbaren Skandals in einem der größten Modehäuser der Welt.

      FBW-Jury-Begründung:

      Höhenflug und Niedergang des Modehauses Gucci. Eine faszinierende Geschichte, die Meisterregisseur Ridley Scott offensichtlich mit großer Lust zu einem brillanten Filmepos inszenierte. Es geht dabei ja nicht nur um die Geschichte eines Modeimperiums, sondern um das Drama um die dahinter stehende Familie Gucci. Zentral ist hier der Begriff der Tradition, auf den im Verlauf des Films von den Brüdern wiederholt verwiesen wird. Dabei blicken wir neben all dem Glamour, dem Reichtum, den faszinierenden Besitztümern der Guccis in aller Welt, in die Abgründe einer Familie, voller Intrigen, Verrat, Lug und Trug und schließlich Mord. Ein gefundenes Fressen für Ridley Scott, daraus einen trotz seiner üppigen Länge jederzeit spannenden Thriller zu formen. Eine eindrucksvolle Garde von Topstars verkörpern mit ihrem herausragenden Spiel unter seiner sicheren Führung das Spiel um Macht und Selbstdarstellung. Jeremy Irons als Rodolfo Gucci lenkt das Gucci Imperium von Italien aus, Al Pacino als sein Bruder Aldo den Rest der Welt von New York aus. Ihr eindrucksvolles Spiel wird auf herausragende Weise noch von Lady Gaga als Patricia Reggiani übertroffen. Als sie Rodolfo Guccis Sohn Maurizio zufällig auf einer Party kennenlernt, setzt sie alle ihre weiblichen Waffen ein, bis sie dessen Frau wird. Sie wird zur treibenden Kraft für die Intrigen innerhalb der Familie Gucci, verbunden mit ihrem Hunger nach Macht, der sie selbst vor einem Auftragsmord an ihrem Mann nicht zurückschrecken lässt. Tatkräftige Hilfestellung erhält sie dabei von der Wahrsagerin Pina - eine Paraderolle für Selma Hayek. Adam Driver spielt die zentrale Figur des Maurizio Gucci, den seine Frau vom anfänglich am Imperium uninteressierten jungen Mann zum korrupten Firmenboss, selbstverständlich nur für ihre Zwecke, umfunktioniert. Jared Leto als Paolo Gucci und Jack Huston runden den glänzenden Starreigen ab. Der Film orientiert sich an den wahren Ereignissen um das Familiendrama und dem gleichnamigen Buch von Sara Gay Forden. Eine Steilvorlage für ein dramaturgisch geschickt aufgebautes Drehbuch, gespickt voll mit packenden Dialogpartien. Eine vorzügliche Kamera und perfekte Farbgestaltung lassen den Zuschauer in ausgewählt schönen Locations schwelgen, wie die römischen Palazzi, New York, die Schweiz und weitere eindrucksvolle Schauplätze. Eine dem hohen filmischen Anspruch entsprechende Leistung bietet der Music-Score mit einigen reizvollen zeitgenössischen Songs. Insgesamt großes Kino!

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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