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House of Wax: Als sich die Zwillinge Carly und Nick mit ihren vier Kumpels in einem Wald verfahren, beschließen sie, die Nacht dort zu verbringen. Frisch gestärkt wollen sie am nächsten Tag ihre Weiterfahrt zu einem Footballspiel antreten, als eine Autopanne sie zu einem weiteren Zwischenstopp im Örtchen Ambrose zwingt. Dort besuchen sie das beeindruckende Wachsfigurenkabinett. Warum die ausgestellten Figuren so lebensecht aussehen...

„House of Wax“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Eine Wagenpanne auf dem Weg zum Football-Spiel zwingt sechs junge Menschen in Athelston, einem Hinterwaldnest wie aus dem Bilderbuch, Station zu machen. Dort scheinen zwei mehr als schräge Brüder den Ton anzugeben. Was Athelston von anderen Kuhkäffern allerdings mächtig unterscheidet, ist ein beunruhigend lebensnahes Wachsfigurenkabinett von geradezu monströsen Ausmaßen.

Produzent Joel Silver und seine Dark Castle-Rasselbande werfen jedes Jahr einen neuen Horrorfilm unter die Leute. Zuletzt zeichnete man für „13 Geister„, „Haunted Hill„, „Ghost Ship“ und „Gothika“ verantwortlich. In diesem Jahr wird ein Vincent-Price-Klassiker in einen Redneck-Horrortrip verwandelt.

Wegen einer Autopanne sucht eine Gruppe von Collegestudenten Unterschlupf in einem alten Museum. Ziemlich schnell stellen sie dort fest, dass das Wachsfigurenkabinett, in dem sie ihr Nachtlager aufschlagen, aus echten Körpern besteht. Und der durchgeknallte Kurator ist noch auf der Suche nach neuen Ausstellungsstücken.

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Als sich die Zwillinge Carly und Nick mit ihren vier Kumpels in einem Wald verfahren, beschließen sie, die Nacht dort zu verbringen. Frisch gestärkt wollen sie am nächsten Tag ihre Weiterfahrt zu einem Footballspiel antreten, als eine Autopanne sie zu einem weiteren Zwischenstopp im Örtchen Ambrose zwingt. Dort besuchen sie das beeindruckende Wachsfigurenkabinett. Warum die ausgestellten Figuren so lebensecht aussehen, erfahren die Unglücklichen bald auf überaus blutigste Weise.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jaume Collet-Serra
Produzent
  • Herbert W. Gains,
  • Steve Richards,
  • Bruce Berman,
  • Joel Silver,
  • Robert Zemeckis,
  • Susan Levin
Darsteller
  • Elisha Cuthbert,
  • Chad Michael Murray,
  • Brian Van Holt,
  • Paris Hilton,
  • Jared Padalecki,
  • Jon Abrahams,
  • Robert Ri'chard,
  • Dragitsa Debert,
  • Thomas Adamson,
  • Murray Smith,
  • Sam Harkess,
  • Damon Herriman,
  • Emma Lung
Drehbuch
  • Chad Hayes,
  • Carey W. Hayes
Musik
  • John Ottman
Kamera
  • Stephen F. Windon
Schnitt
  • Joel Negron

Kritikerrezensionen

    1. Endlich wieder ein Film, der menschliche Urängste freisetzt. Würden Sie nachts Ihr Zelt in einem nach Verwesung stinkenden Wald aufschlagen? Die Freunde in „House of Wax“ tun es. Es scheint ihnen so gut zu gefallen, dass sie dort sogar noch eine Nacht bleiben, obwohl sie der Geruch offenbar trotzdem sehr stört. Wider erwarten passiert nichts. Das Grauen nimmt erst bei Tag, im verlassenen Ambrose, seinen Anfang.

      Die Verfallene Stadt schafft eine sehr unbehagliche Atmosphäre, der Glanz des Ortes scheint schon lange verflogen zu sein. Ein Plakat von der „Miss Ambrose“-Wahl erinnert an bessere Zeiten. Auch das Wachsfigurenkabinett deutet auf die einstige Blütezeit von Ambrose hin, das Gebäude wird später noch einen beeindruckenden Anblick bescheren.

      Wurde Anfangs durch Spiele mit dem Camcorder und pubertären Humor der Film noch gedehnt, so beginnt nach einer kurzen Ruhephase im bedrückenden Ambrose nun der blanke, blutige Horror. Momente der Furcht werden sogleich von Augenblicken der rohen Gewalt abgelöst.

      „Einfach draufhalten“ scheint hier die Devise zu sein. Dabei bleibt „House of Wax“ fern von den grotesken Darstellungen des Spladderfilms und versucht sich in möglichst realistischer und detailgetreuer Wiedergabe von Grausamkeiten. Ob nun Fingerkuppen abgeschnitten, Pflöcke durch Köpfe gerammt oder Menschen gehäutet werden. „Regisseur“ Jaume Collet-Serra scheint eine Schwäche für Abartigkeiten aller Art zu haben. Er gibt ein mustergültiges Beispiel für vollkommen humor- und sinnlose Gewalt ab und prägt damit einen Tiefpunkt des Genres.

      Den Höhepunkt des Horrors bildet eine Kino-Szene in Ambrose. Zu Wachs erstarrte Menschen sitzen in den Kinosesseln fest, doch sie haben Glück im Unglück: Es läuft nicht „House of Wax“, sondern ein besserer Film. Die größte Angst im Kino besteht jedoch trotzdem nicht vor dem Film selbst, sondern vor den anderen Kinogängern. Denn wer sich diesen Trash ansieht hat sich entweder etwas besseres erhofft oder ist ein knallharter Psychopath und wird Sie vermutlich gleich von hinten erdrosseln (oder zumindest mit Popcorn bewerfen).

      Wenn dann schon genügend Blut geflossen ist, kommt die „erotische Szene“, in der Oberluder Paris Hilton noch etwas nackte Haut zeigen darf . Nein, nicht zuviel, es geht schließlich gleich weiter mit dem Gemetzel.

      Fazit: Ein Film, nach dem man gerne das Kino verlässt.
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