Huntington

Handlung und Hintergrund

Nach dem Tod seiner Mutter schwört Becket Redfellow (Glen Powell) Rache. Da seine Mutter nach Beckets Geburt von ihrer aristokratischen Familie verstoßen wurde, hatte er herzlich wenig von seiner adligen Abstammung und dem familiären Wohlstand. Nun beschließt der junge Mann das Herzogtum der Familie an sich zu reißen und schmiedet einen mörderischen Plan. Doch würde Becket auch über Leichen gehen, um in der Thronfolge ganz nach vorne zu gelangen und sein vermeintlich rechtmäßiges Erbe zu erhalten?

„Huntington“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Mit „Huntington“ bringt der Filmemacher John Patton Ford, dem zuvor mit dem Heist-Drama „Emily the Criminal“ der Durchbruch gelang, einen schwarzhumorigen Thriller auf die große Leinwand. Inspirieren ließ sich Ford, der auch das Drehbuch zum Film verfasste, von der Krimikomödie „Kind Hearts and Coronets“ von Robert Hamer und John Dighton aus dem Jahr 1949. Fords Drehbuch erschien ursprünglich auf der Schwarzen Liste 2014 unter dem Titel „Rothchild“ wurde schließlich aber „Huntington“ getauft. Hierbei liegt eine Anspielung auf die Huntington-Erkrankung nahe, die, ähnlich wie das im Film umstrittene Familienvermögen, vererbt wird.

Der Thriller beeindruckt mit einem Staraufgebot in den Hauptrollen. So ist Glen Powell („Wo die Lüge hinfällt“) in der Hauptrolle des rachsüchtigen Becket Redfellow zu sehen. An seiner Seite spielen Hollywoodstar Margaret Qualley („The Substance“) und der Oscar-nominierte Ed Harris („Die Truman Show“), sowie Jessica Henwick („The Royal Hotel“), Topher Grace („Spider-Man 3“), Bill Camp („12 Years a Slave“) und Zach Woods („The Other Guys“).

Die Dreharbeiten zum Film begannen im Sommer 2024. In Deutschland soll der humorvolle Krimi-Thriller „Huntington“ 2025 in die Kinos starten, ein genaues Startdatum steht aber noch aus.