Hush: Zakes (William Asher) ist ein eher erfolgloser Autor mit einer tückischen Schreibblockade. Um sich über Wasser zu halten, hat er einen Job angenommen, bei dem er in Autobahnraststätten Plakate aufhängen muss. Auf seiner aktuellen Tour hat sich seine langjährige Freundin Beth (Christine Bottomley) dafür entschieden, ihn zu begleiten. Ihre Beziehung kriselt nämlich schon lange, und auf dieser Fahrt will Beth entscheiden...
Handlung und Hintergrund
Zakes und Beth fahren über die nächtliche Autobahn, sie schläft, er sitz am Steuer, als ein weißer Lastwagen ihr Auto überholt und die nicht verschlossene Ladetür für einen kurzen Moment den Blick freigibt auf eine gefesselte, blutverschmierte Frau. Aufgeregt folgt Zakes dem Truck, mit Mühe gelingt es ihm, wenigstens Beth von seiner Beobachtung zu überzeugen. Auf einem Rastplatz will Zakes Hilfe rufen, nur um von Wachleuten abgewimmelt zu werden wie irgendein Spinner und hernach feststellen zu müssen, dass jetzt auch von Beth jede Spur fehlt.
Ein junger Mann glaubt, Zeuge der Entführung einer Frau geworden zu sein, nur um erleben, wie ihm dasselbe mit seiner Freundin passiert. Atmosphärisch dichtes, hochspannendes Horrorthriller-Roadmovie.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Peter Carlton,
- Will Clarke,
- Lizzie Francke,
- Hugo Heppell,
- Robin Gutch,
- Mark Herbert
Darsteller
- Christine Bottomley,
- William Ash,
- Andreas Wisniewski,
- Robbie Gee,
- Guy Burnet,
- Claire Keelan,
- Sheila Reid,
- Stuart McQuarrie
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Eine Ein-Mann-Gegen-Alle-Geschichte. Ein einziger Mann wächst über sich hinaus und tut plötzlich Dinge, die er sich selbst und wahrscheinlich auch niemand sonst nie zugetraut hätte. Wie sich zum Beispiel mehrfach aus scheinbar ausweglosen Situationen befreien. Völlig egal, dass er dabei auch Dinge relativ unbeschadet oder höchstens mit Schrammen übersteht, die ihn normalerweise bestenfalls bewusstlos ins Krankenhaus gebracht hätten. Der Held aus Hush ist sogar noch selbstloser als sonst, denn normalerweise muss die Frau oder Freundin gerettet werden. Zakes nimmt das aber alles für seine EX-Freundin auf sich. Und um wirklich mehr als deutlich zu machen, dass Zakes selbst nicht weiß wer er ist, geschweige denn zu was er fähig ist, betrachtet er dauernd selbst sein Spiegelbild in den Plakatkästen oder im Rückspiegel des Autos.
Nein, das Regiedebüt von Mark Tonderais ist nichts Neues und erinnert vielmehr an diverse The Hitcher-Verfilmungen Solides Action-Kino ist es aber trotzdem. Hier und da werden falsche Fährten ausgelegt, wodurch die Handlung trotz des altbekannten Plots spannend bleibt. Tonderais schreckt auch vor drastischen Gewaltszenen, die zu diesem Genre nun einmal dazugehören, nicht zurück, übertreibt allerdings nicht quantitativ, spart an anderen Stellen den detaillierten Gewaltakt aus und zeigt nur das Ergebnis. Die Kamera ist manchmal so nah am Geschehen dran, dass einem schwindelig wird. Schnelle Schnitte, zahlreiche Reißschwenks und Handakamera-Einsatz schaffen zusätzlich Unruhe und geben der Handlung noch mehr Tempo.
Das Tempo täuscht jedoch nicht über die kurzen unfreiwillig komischen Momente hinweg: Die Szene mit dem Laserparcours zum Beispiel wirkt hauptsächlich durch Will Ashs Overacting an dieser Stelle komisch. Allerdings gibt es auch Momente, aus denen es Tonderai gelingt, das größtmögliche Maß an Spannung hervorzukitzeln. Etwa wenn sich Zakes und der LKW-Maniac im selben Waschraum befinden und Zakes versucht unbemerkt oder zumindest unbeschadet zu verschwinden.
Fazit: Solides Actionkino mit einem Plot, den man schon schlechter verfilmt gesehen hat.
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Hush Kritik
Hush: Zakes (William Asher) ist ein eher erfolgloser Autor mit einer tückischen Schreibblockade. Um sich über Wasser zu halten, hat er einen Job angenommen, bei dem er in Autobahnraststätten Plakate aufhängen muss. Auf seiner aktuellen Tour hat sich seine langjährige Freundin Beth (Christine Bottomley) dafür entschieden, ihn zu begleiten. Ihre Beziehung kriselt nämlich schon lange, und auf dieser Fahrt will Beth entscheiden, ob sie überhaupt noch eine Zukunft hat. Zakes hat allerdings ganz andere Sachen im Kopf und ist deshalb auch völlig überrumpelt, als er von einem grösseren Lastwagen überholt wird und - nachdem sich die Hinterklappe kurz geöffnet hat - in dessen Innenraum etwas Unglaubliches entdeckt.
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