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I, Frankenstein: Adam, vor 200 Jahren von dem berüchtigten Dr. Victor Frankenstein geschaffen, fristet sein Dasein in der Stadt Darkhaven, wo er die menschliche Bevölkerung vor den Gestalten der Finsternis schützt. Doch plötzlich findet sich Adam im Mittelpunkt einer furchtbaren Auseinandersetzung zwischen Gargoyles und Dämonen. Wie er bald feststellen muss, kann seine Unsterblichkeit den Kampf um die Weltherrschaft beeinflussen...

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Handlung und Hintergrund

200 Jahre nachdem er von Dr. Frankenstein aus totem Fleisch erschaffen wurde, lebt Adam in den verborgenen Winkeln einer Stadt. Sein einziger Lebensinhalt ist das Töten von Dämonen, die ihn verfolgen, weil er das Geheimnis ewigen Lebens in sich trägt. Auch deren fliegende Erzfeinde, die Gargoyles, die von den Kathedralen der Welt über die Menschen wachen, versuchen Adam, auf ihre Seite zu ziehen. Doch Frankensteins Geschöpf verweigert sich jeder Vereinnahmung, bis eine schöne Wissenschaftlerin Mitgefühl in ihm weckt.

200 Jahre, nachdem er von Dr. Frankenstein aus totem Fleisch erschaffen wurde, lebt Adam in den verborgenen Winkeln einer Stadt. Sein einziger Lebensinhalt ist das Töten von Dämonen, die ihn verfolgen, weil er das Geheimnis ewigen Lebens in sich trägt. Auch deren fliegende Erzfeinde, die Gargoyles, die von den Kathedralen der Welt über die Menschen wachen, versuchen Adam auf ihre Seite zu ziehen. Doch Frankensteins Geschöpf verweigert sich jeder Vereinnahmung, bis eine schöne Wissenschaftlerin Mitgefühl in ihm weckt.

Frankensteins Geschöpf erweist sich als Schlüsselfigur im Kampf zwischen Dämonen und den Wächtern der von ihnen bedrohten Menschen. Effektgespicktes Fantasyspektakel, das deutlich an den „Underworld“-Filmen angelehnt ist.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stuart Beattie
Produzent
  • Gary Lucchesi,
  • Andrew Mason,
  • Tom Rosenberg,
  • Richard S. Wright
Darsteller
  • Aaron Eckhart,
  • Bill Nighy,
  • Aden Young,
  • Yvonne Strahovski,
  • Miranda Otto,
  • Jai Courtney,
  • Caitlin Stasey,
  • Kevin Grevioux,
  • Deniz Akdeniz
Drehbuch
  • Stuart Beattie,
  • Kevin Grevioux
Musik
  • Reinhold Heil,
  • Johnny Klimek
Kamera
  • Ross Emery
Schnitt
  • Marcus D'Arcy
Buchvorlage
  • Kevin Grevioux

Kritikerrezensionen

    1. Frankensteins Monster, die Horrorgestalt schlechthin, wird endlich vom Image des Buhmanns befreit. In der düsteren, stimmungsvollen Actionfantasy "I, Frankenstein" ist die 1795 am Labortisch eines Wissenschaftlers zusammengenähte Kreatur trotz unzähliger Narben männlich attraktiv geraten. Als Ich-Erzähler aus dem Off beweist dieser wilde, abgrundtief einsame Kerl zudem, dass es ihm geistig an nichts fehlt. Nur glaubt er nicht an das Gute oder daran, dass er auch eine Seele hat. Regisseur Stuart Beattie ("Tomorrow, When the War Began") verpackt die dunkle Heldengeschichte in das Fantasyspektakel eines Krieges zwischen Himmel und Hölle. Als Vorlage dient der gleichnamige Comicroman von Drehbuchautor Kevin Grevioux ("Underworld").

      Mit dem von Boris Karloff 1931 gespielten Monster hat die Figur, die Aaron Eckhart verkörpert, nur noch die Narben gemein. Ansonsten aber ist Adam ein viriles Muskelpaket, das es sogar mit den geflügelten Gargoyles aufnehmen kann, die menschliche Sprache in Rede und Text beherrscht und nicht altert. Diesem Adam kann das Mitgefühl, das Frankensteins Monster stets auf sich zog, ungetrübt in Form von Sympathie zufließen. Endlich, möchte man sagen, offenbart die von Menschenhand geschaffene Kreatur, dass sie im Kern unversehrt ist, sich aus ihrer traurigen Opferrolle befreien kann.

      Der Krieg der Dämonen gegen die Gargoyles, in den Adam gerät, ist pure Comic-Fantasy mit filmischen Mitteln. Man wähnt sich mitten in einem Rollenspiel bewaffneter Figuren, die ihre äußere Erscheinungsform blitzschnell ändern können. Die Gargoyles kauern als steinerne Chimären an der Fassade einer riesigen gotischen Kathedrale, werden aber höchst lebendig, sobald sie in der Nähe einen Dämon sichten. Die visuellen Effekte während der vielen Kampfszenen sind spektakulär, ebenso beeindruckend aber ist der schwermütige Gruselfaktor, der über der Handlung hängt wie die Leichen im Turm von Naberius' Forschungshalle.

      Fazit: Die düstere Actionfantasy "I, Frankenstein" beeindruckt mit seiner schaurig-romantischen Atmosphäre, starken visuellen Effekten und einem Monster, das nicht länger behindert wirkt.
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      1. Stuart Beattie nahm das Thema wohl zu ernst: Ein Film, der ebenso hirnlos ist wie Frankensteins Monster.
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