I Love You, Beth Cooper: Der schüchterne Highschoolabgänger Dave Cooverman macht dem beliebtesten Mädchen der Schule bei seiner Abschlussrede eine öffentliche Liebeserklärung. Während die Anwesenden eher amüsiert sind, scheint sein Mut tatsächlich Eindruck auf die hübsche Beth Cooper gemacht zu haben. So taucht sie bei ihm zu Hause auf und verspricht ihm die beste Nacht seines Lebens - obwohl sie bereits in festen Händen ist. Doch schon...
Handlung und Hintergrund
Der trottelige und schüchterne Highschoolabgänger Dave Cooverman macht dem beliebtesten Mädchen der Schule bei seiner Abschlussrede eine öffentliche Liebeserklärung. Während die Anwesenden eher amüsiert sind, scheint sein Mut tatsächlich Eindruck auf die hübsche Beth Cooper gemacht zu haben. So taucht sie bei ihm zu Hause auf und verspricht ihm die beste Nacht seines Lebens - obwohl sie bereits in festen Händen ist. Doch schon bald schaltet sich Beths eifersüchtiger Freund Kevin ein und versucht mit allen Mitteln, die Liebesnacht zu verhindern.
Der schüchterne Highschoolabgänger Dave Cooverman macht dem beliebtesten Mädchen der Schule bei seiner Abschlussrede eine öffentliche Liebeserklärung. Während die Anwesenden eher amüsiert sind, scheint sein Mut tatsächlich Eindruck auf die hübsche Beth Cooper gemacht zu haben. So taucht sie bei ihm zu Hause auf und verspricht ihm die beste Nacht seines Lebens - obwohl sie bereits in festen Händen ist. Doch schon bald schaltet sich Beths eifersüchtiger Freund ein und versucht mit allen Mitteln, die Liebesnacht zu verhindern.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Larry Doyle,
- Jennifer Blum,
- Michael Flynn,
- Mark Radcliffe,
- Michael Barnathan
Darsteller
- Hayden Panettiere,
- Paul Rust,
- Jack Carpenter,
- Lauren London,
- Lauren Storm,
- Shawn Roberts,
- Alan Ruck,
- Cynthia Stevenson
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
Casting
- Janet Hirshenson,
- Heike Brandstatter
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
"Harry Potter"-Regisseur Chris Columbus kehrt mit einer wenig originellen Teenagerunterhaltung gewissermaßen zu seinen Anfängen zurück. Während sein witziges Regiedebüt "Die Nacht der Abenteuer" noch relativ frisch und unverbraucht über die Runden kam, wirkt das Konzept dieser High School-Komödie schon zu vertraut. Einmal mehr muss sich ein trotteliger Einzelgänger in einer Extremsituation bewähren und gewinnt damit das unerreichbare Mädchen, während er gleichzeitig über sich hinaus wächst. Nebenbei werden Fragen um Zukunftsplanung und erste Liebe aufgeworfen.
Wie in "The Girl Next Door" oder "My Sassy Girl" offenbart die allseits angehimmelte Schulschönheit manche eigenwilligen Macken und Spleens, wodurch ihr bleicher Verehrer von einer Gefahrensituation in die nächste gerät. In diesem Fall sind dies neben Beths Kamikazefahrstil und ihren schrägen Wünschen ihr abgewiesener, eifersüchtiger Freund Kevin, ein tumber, muskelbepackter Soldat, der Cooperman ständig Prügel androht, aber am Ende seine weiche Seite offenbart.
Allerdings wird nicht ganz klar, was das attraktive Traumgirl sowohl an dem dumpfen Schläger als auch an dem schusseligen "Star Wars"-Fan findet, wenn man davon absieht, dass ihr das allseitige Interesse wohl schmeichelt. Letztlich entpuppt sich die begehrte Beth Cooper als nicht ganz so hochnäsig und abgehoben wie ihre beiden Freundinnen, für die der verlachte Rich allmählich Sympathien entwickelt. In der Titelrolle beweist Teeniestar Hayden Panettiere ("Heroes") durchaus Leinwandausstrahlung. Dagegen besetzte man die restlichen Rollen weitgehend mit TV-Profis wie Alan Ruck aus "Spin City" als Denis weltfremder Vater.
Grundsätzlich muss man zugeben, dass gerade in den letzten Jahren weitaus schlechtere High School-Klamotten über die Leinwand flimmerten. Abgesehen von wenigen Entgleisungen wie der unfreiwilligen Bekanntschaft mit Kuhfladen beim nächtlichen Waldausflug enthält sich Larry Doyles Drehbuch nach eigener Romanvorlage der Zoten und Fäkalgags. Doch für einen ehemaligen "Simpsons"- und "Beavis & Butt-Head"-Autoren, der autobiografische Elemente einfließen ließ, bleibt das Ergebnis zu dünn. Jedem gelungenen Gag folgen zwei dümmliche Scherze. Die Inszenierung erinnert daran, dass Steven Spielbergs ehemaliger Drehbuchautor zwar zahlreiche Blockbuster von "Kevin" über "Miss Doubtfire" bis zu "Harry Potter" verantwortete, aber in seiner Filmografie kaum wirklich gelungene Regiearbeiten vorweisen kann. Dazu setzt Chris Columbus stets gegen Ende zu stark auf Sentimentalitäten, die hier erneut das Tempo drosseln.
Fazit: Halbwegs passable, typische High School-Komödie mit zu wenig zündenden Einfällen, dafür aber reichlich Klamauk.
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