Anzeige
Anzeige

I Want to Be a Soldier: Die Botschaften „Medien machen Mörder“ und „Kinder brauchen Grenzen“ werden vielleicht etwas plakativ vorgetragen in diesem sonst aber spannend und vergleichsweise originell inszenierten Kindergewaltdrama. Die spanisch-italienische Herkunft merkt man der von angloamerikanischen Darstellern überzeugend gespielten Hochglanzproduktion nicht an: Alles sieht aus wie aus Hollywood, mit farbenfrohem US-High-School-Ambiente...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Als kleiner Junge möchte Alex Astronaut werden. Dafür hat er sich sogar einen imaginären Freund zugelegt, von Beruf Raumfahrer bei der NASA. Dann bekommt Alex Geschwister, seine Eltern beginnen öfters zu streiten, und der Fernseher in seinem Zimmer wird sein neuer Berater. Dort laufen Nachrichtenbilder vom Krieg, und nun möchte Alex Soldat werden. Sein imaginärer Freund ist jetzt ein Marine, und der Feind sind die Schwachen und Außenseiter an seiner Schule. Als seine Eltern die Veränderung registrieren, ist es vielleicht schon zu spät.

Ein orientierungsloser Knabe mutiert im Spielzimmer zum Spielzeugsoldaten und droht, seinen Erzeugern nach allen Regeln der Kunst zu entgleiten. Ambitioniertes Heranwachsendendrama.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christian Molina
Produzent
  • Mariví de Villanueva,
  • Ferran Monje
Darsteller
  • Valeria Marini,
  • Danny Glover,
  • Robert Englund,
  • Fergus Riordan,
  • Ben Temple,
  • Cassandra Gava,
  • Andrew Tarbet,
  • Cameron Antrobus,
  • Josephine Barnes,
  • Jo Kelly
Drehbuch
  • Christian Molina,
  • Cuca Canals
Musik
  • Federico Jusid
Kamera
  • Juan Carlos Lausín
Schnitt
  • Alberto de Toro
Casting
  • Cristina Campos

Kritikerrezensionen

  • Die Botschaften „Medien machen Mörder“ und „Kinder brauchen Grenzen“ werden vielleicht etwas plakativ vorgetragen in diesem sonst aber spannend und vergleichsweise originell inszenierten Kindergewaltdrama. Die spanisch-italienische Herkunft merkt man der von angloamerikanischen Darstellern überzeugend gespielten Hochglanzproduktion nicht an: Alles sieht aus wie aus Hollywood, mit farbenfrohem US-High-School-Ambiente, Danny Glover und Robert Englund in den Rollen besorgter Pädagogen, und dem Schuss Moral zum blutigen Schluss.
    Mehr anzeigen
Anzeige