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Ich bin ein Elefant, Madame: Bremen 1968. Die Schüler eines Gymnasiums lehnen sich gegen die autoritären Strukturen in ihrer Schule auf. Im Mittelpunkt der Revolte steht der Schüler Rull, der jegliche Ordnung und Verwaltung ablehnt. Mit immer neuen Ideen und Aktionen provoziert er seine Umwelt und macht Lehrer, Mitschüler und Polizei gleichermaßen lächerlich. Rull geht dermaßen in seiner Rolle als Provokateur auf, dass er nicht nur das angepasste...

Handlung und Hintergrund

Bremen 1968. An einem Gymnasium führt die studentische Protestbewegung zu permanenten Konfrontationen zwischen Schülern und Lehrern. Speziell Schüler Rull sorgt für Aufruhr. Er erscheint bei einer Demonstration in Indianer-Verkleidung auf dem Motorrad, malt ein riesiges Hakenkreuz an die Schulwand und macht einen Studentenführer lächerlich. Wegen seiner Weigerung, das Hakenkreuz als Protest gegen faschistischen Geist zu sehen, spaltet die Schülerschaft, die die Revolution auf die Zeit nach dem Abitur verschiebt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Zadek
Darsteller
  • Heinz Baumann,
  • Günther Lüders,
  • Wolfgang Schneider,
  • Margot Trooger,
  • Tankred Dorst,
  • Guido Baumann,
  • Peter Palitzsch,
  • Robert Dietl
Drehbuch
  • Wolfgang Menge,
  • Peter Zadek,
  • Robert Müller
Musik
  • The Velvet Underground,
  • Andy Warhol
Kamera
  • Gérard Vandenberg
Schnitt
  • Herbert Taschner

Kritikerrezensionen

  • Ich bin ein Elefant, Madame: Bremen 1968. Die Schüler eines Gymnasiums lehnen sich gegen die autoritären Strukturen in ihrer Schule auf. Im Mittelpunkt der Revolte steht der Schüler Rull, der jegliche Ordnung und Verwaltung ablehnt. Mit immer neuen Ideen und Aktionen provoziert er seine Umwelt und macht Lehrer, Mitschüler und Polizei gleichermaßen lächerlich. Rull geht dermaßen in seiner Rolle als Provokateur auf, dass er nicht nur das angepasste Establishment, sondern die Organisation des Protestes selbst sabotiert. Als er wegen Hakenkreuzschmierereien von der Schule verwiesen werden soll und sich Mitschüler mit ihm solidarisieren wollen, nimmt er ihnen durch seine protestlose Akzeptanz der Strafe jede Möglichkeit zum Widerstand.

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