Anzeige
Anzeige

Despicable Me 2: Fortsetzung zum Animationsspaß über Top-Bösewicht Gru, der zum Helden geläutert wird. Diesmal gibt's deutlich mehr von den Minions zu sehen, Grus kultigen gelben Helfern!

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Der ehemalige Superschurke Gru ist zahm geworden und lebt ein beschauliches Leben mit seinen drei Adoptivtöchtern Margo, Edith und Agnes. Als ein neuer Superschurke auf den Plan tritt, werden seine Fähigkeiten noch einmal gefordert - von der hübschen Agentin Lucy. Voller Eifer werfen er und seine treuen Minions sich in die Aufgabe, die Welt zu retten. Dabei kommen Gru seine plötzlich erwachenden, romantischen Gefühle für Lucy ganz schön in die Quere.

Der ehemalige Superschurke Gru ist zahm geworden und lebt ein beschauliches Leben mit seinen drei Adoptivtöchtern Margo, Edith und Agnes. Als ein neuer Superschurke auf den Plan tritt, werden seine Fähigkeiten noch einmal gefordert - von der hübschen Agentin Lucy. Voller Eifer werfen er und seine treuen Minions sich in die Aufgabe, die Welt zu retten. Dabei kommen Gru seine plötzlich erwachenden, romantischen Gefühle für Lucy ganz schön in die Quere.

Gru lebt ein beschauliches Leben mit seinen drei Adoptivtöchtern, soll nun aber mithelfen, einen neuen Superschurken zur Strecke zu bringen. Fortsetzung zum erfolgreichen CGI-Animationsfilm mit mehr Raum für die beliebten Minions.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Pierre Coffin,
  • Chris Renaud
Produzent
  • Christopher Meledandri,
  • Janet Healy
Drehbuch
  • Ken Daurio,
  • Cinco Paul
Musik
  • Pharrell Williams,
  • Heitor Pereira
Schnitt
  • Gregory Perler
Casting
  • Carla Hool

Kritikerrezensionen

    1. Die Verwandlung des fiesen Superschurken Gru in einen Adoptivvater, den drei Waisenmädchen um den Finger wickeln, verzauberte 2010 das Kinopublikum. Nun legen die Drehbuchautoren Cinco Paul und Ken Daurio und die Regisseure Chris Renaud und Pierre Coffin mit "Ich - Einfach unverbesserlich 2" nach und gehen dabei kein geringes Risiko ein. Denn die Messlatte liegt hoch und die zündenden Ideen, der spezielle, kernige Humor lassen sich womöglich nicht einfach reproduzieren. Vor allem aber könnte es sich als Problem des neuen Animationsfilms erweisen, dass Gru ja nun geläutert ist. Tatsächlich gibt er diesmal keine ganz so schillernde Figur ab. Aber die Filmemacher finden dennoch zahlreiche Anknüpfungspunkte, um dem Publikum ein lohnendes Wiedersehen mit ihm, den Mädchen und den Minions zu bereiten.

      Wenn man den spitznäsigen Glatzkopf dabei beobachtet, wie er seiner jüngsten Tochter Agnes den perfekten Kindergeburtstag bereiten will, umfängt einen gleich die aus dem ersten Film vertraute Stimmung. Gru ist liebevoller, als es zu seinem sonstigen Gehabe passt und das bringt ihn schnell in Stress. Hin und wieder blitzt gegenüber Außenstehenden, wenn er schlechte Laune hat, auch sein Temperament aus der Superschurkenzeit auf. Aber Gru würde nichts tun, was die behütete Kindheit seiner Mädchen gefährden könnte. Um den für die Spannung wichtigen Bösewicht-Plot wieder aufzugreifen, wird er als Experte von der Gegenseite angeheuert, den Superschurkenjägern.

      Agentin Lucy, seine Partnerin, ist mit einer Vielzahl von Gadgets ausgestattet, die für Komik sorgen. Denn Gru entpuppt sich in den lächerlichsten Momenten als durchaus hilfsbedürftig. Die Figur der lebhaften Lucy bildet einen reizvollen Kontrast zu Grus Verschlossenheit. Auch sie ist keineswegs unfehlbar, was sie nur umso sympathischer macht. Ihre Einführung schließt die wichtigste Lücke in Grus Leben. Eine so krude wie herzzerreissende Rückblende in Grus Schulzeit zeigt, warum er sich an Frauen nicht heranwagt. So erreicht ihn das Glück auch nur mit lustigem Schrecken.

      Aber es gibt keinen Trubel, den die gelben Minions nicht noch toppen können. Mit ihrer unverständlichen Sprache und dem unberechenbaren Eigensinn bringen sie Sand ins Getriebe, anstatt Gru zuverlässig zu helfen. Das Sequel schenkt den schadenfrohen Sidekicks, die Grus Doppelnatur spiegeln, geschickt Aufmerksamkeit in vielen kurzen Szenen. Im Abspann gehört ihnen die Leinwand für ein paar witzige Zugaben ganz. Diese setzen stark auf 3D-Effekte, wobei einer der spektakulärsten ganz altmodisch auf Seifenblasen zurückgreift. Insgesamt funktioniert in dieser vergnüglichen Fortsetzung die Mischung aus bewährten und neuen Elementen recht gut, auch wenn nicht mehr jeder Witz ganz so treffsicher gelingt.

      Fazit: Der Animationsspaß "Ich - Einfach unverbesserlich 2" ist für die Fans des geläuterten Superschurken Gru ein Muss, das sich mit seiner reizvollen Mischung aus bewährten und neuen Ideen auch lohnt.
      Mehr anzeigen
    2. Ich - Einfach unverbesserlich 2: Fortsetzung zum Animationsspaß über Top-Bösewicht Gru, der zum Helden geläutert wird. Diesmal gibt's deutlich mehr von den Minions zu sehen, Grus kultigen gelben Helfern!

      Sowohl auf visueller und verbaler als auch auf tricktechnischer Ebene erweist sich diese Fortsetzung ihrem Vorgänger überlegen. Ein Blockbustererfolg ist programmiert.

      Es ist nicht gerade ein einfaches Unterfangen, einen weltweiten Nummer-Eins-Hit, der obendrein auch noch den Segen der Filmkritik erhalten hat, noch einmal zu toppen. Dem Produzenten Christopher Meledandri von Illumination Entertainment und seinem vor 1000 tollen Ideen sprühenden Regie-Duo Pierre Coffin und Chris Renaud ist dies nun mehr als imposant gelungen, und zwar von A bis Z, vom Vorspann bis zum Abspann, den die kleinen, ebenso niedlichen wie anarchischen und immer für einen dummen Streich zu habenden Minions bestimmen. Diese gelben Helferchen des Superschurken Gru hatten in Teil 1 noch eine Nebenrolle, jetzt dürfen sie sich (fast) nach Herzenslust austoben. Aber eben nur fast. Coffin & Renaud achten akribisch darauf, dass auch der Rest der Figuren genügend Spielraum erhält und die Geschichte sich entfalten kann. Das bedeutet: Gru darf zum einen den liebenden Daddy spielen und argwöhnisch die ersten Begegnungen seiner Ältesten mit dem anderen Geschlecht beobachten. Gleichzeitig wird er aber auch als Superheld gebraucht, der einen lange verschollen geglaubten Erzfeind in dessen Schranken verweisen muss. Schließlich darf Gru auch selbst Gefühle entwickeln, und zwar ausgerechnet der schusseligen Agentin Lucy Wilde (von Comedy-Ass Martina Hill adäquat synchronisiert) gegenüber, wie Gru Außenseiterin, und große Bewunderin seiner Mondstehlkünste. Das faszinierende an dieser Fortsetzung ist außerdem, dass es die Macher tatsächlich geschafft haben, in jede einzelne Szene einen Gag zu packen, sei er nun visueller, technischer oder verbaler Natur. Da sind etwa die Schmetterlinge und Seifenblasen aus dem Abspann (unbedingt bis zum Schluss sitzen bleiben!) dank dreidimensionaler Perfektion mitten im Kinosaal zum Greifen nah, wird mit Wonne aus mit Konfitüre gefüllten Schießgewehren auf bitterböse, zähnefletschende, lilafarbene Monster geschossen, bis sich diese wieder in Minions verwandeln, und hört der Chef der AVL (Antiverbrecherliga) auf den komplett dämlichen Namen Silas Ramspopo. Dass auch noch Furzwellensalutschüsse und Elchbetäubungspfeile abgefeuert werden, Australien kurz und knapp mit den Begriffen Koalabär, Didgeridoo und Hugh Jackman charakterisiert wird und Grus Kleinste wie einst Oskar in der „Blechtrommel“ alles Glas zerschreit, macht Kinobesuchern jedweder Altersgruppe ebenfalls einen Höllenspaß. Ohrwürmer wie „In the Summertime“ und „YMCA“ tun ihr Übriges, um das Publikum beschwingt, verdammt gut gelaunt und mit einem mächtigen Appetit auf noch mehr Minions, Grus und anderen schrecklich schönen Dingen nach Hause zu verabschieden. lasso.
      Mehr anzeigen
      1. Wie der Tenor im Film ändert sich auch die Zielgruppe: Aus der amüsanten Schurken-Parodie wird ein herzlicher Familienspaß.
        Mehr anzeigen
        1. Eigentlich hat der ehemalige Bösewicht Gru ja genug zu tun. Gerade ist er Adoptivvater dreier entzückender kleiner Mädchen geworden. Und die Rasselbande ist ganz schön anstrengend. Die älteste ist ein pubertierender Teenager mit ersten romantischen Gefühlen für das andere Geschlecht, die zweite prügelt sich gerne mit allem und jedem und die dritte wünscht sich einfach nur eine Mutter. Und spätestens als eines Tages eine eifrige und quirlige Agentin vor der Tür steht und Gru für eine wichtige Geheimmission gegen das Verbrechen rekrutiert, ist ihm klar, dass man es als alleinerziehender Vater wirklich nicht einfach hat. Vor allem, wenn als Helfer nur die Minions zur Verfügung stehen. Nach fast drei Jahren kehrt Gru endlich auf die Kinoleinwand zurück und im Gepäck hat er jede Menge Spaß. Dafür sorgen natürlich vor allen Dingen die bezaubernden quietschgelben Minions, die mit ihrer chaotischen Art alles wieder kräftig durcheinanderwirbeln und gerade bei jüngeren Zuschauern für jede Menge Lachanfälle sorgen. Mit unzähligen Anspielungen auf berühmte Filmvorbilder wie zum Beispiel Bond, Batman oder Mission Impossible kommen auch filmerfahrene Kinobesucher auf ihre Kosten, ebenso wie Actionfans, denen dieser perfekt animierte Filmspaß noch mehr rasante Abenteuer und Verfolgungsjagden als im ersten Teil bietet. Und am Ende darf natürlich auch ein schönes Stück Romantik nicht fehlen. Es lässt sich nicht verleugnen - in dieser genialen Fortsetzung ist der grimmige und doch unglaublich liebenswerte Held Gru in der Tat einfach unverbesserlich!

          Jurybegründung:

          Fortsetzungen von großen Kinoerfolgen haben es nicht leicht. Denn die Erwartungen sind hoch geschraubt, und was im ersten Teil noch originell erscheint, wirkt oft bei einem zweiten Film mit denselben Helden nur wie eine Kopie. Nicht so im Fall der schrägen Abenteuer des einstigen größten Bösewichts der Welt, Gru, der den Mond vom Himmel raubte, ihn aber durch den Einfluss von drei kleinen Mädchen schließlich wieder zurück brachte. Diese drei kleinen Mädchen sind nun Grus Adoptivkinder und leben in seinem Haus, in dessen Kellergewölben die quittengelben Minions in Scharen umher wuseln. Und statt der dunklen Seite zu dienen, betätigen sie sich nun bei der Herstellung von ziemlich schrecklichem Fruchtgelee. Aber ein Ex-Superbösewicht wie der liebenswerte Gru bleibt nicht lange ohne besonderen Auftrag. Er wird angeheuert, einen ganz und gar widerwärtigen Schurken zu stellen, der ein besonderes Gift gestohlen hat, mit dem man Mutationen der übelsten Art erschaffen kann. Gru soll nun also die Welt retten, zusammen mit einer Agentin und natürlich mit Hilfe der drei kleinen Mädchen und der Minions. Das ist ebenso vergnüglich wie liebevoll in Szene gesetzt mit einem Feuerwerk an Parodien von James Bond über Shrek, von Superman bis Batman, von Hulk bis Harry Potter, von King Kong bis Mission Impossible. Und letztlich ist es eine Geschichte um das Thema Familie und Freundschaft in Zeiten der Bewährung. In diesem Fall punkten vor allem die weiblichen Protagonisten - drei kleine Mädchen, die allmählich heranwachsen und einem ihrem Alter entsprechende Entwicklung durchleben (wobei sie die Älteste von ihnen das erste Mal verliebt) und die Agentin Lucy, die keineswegs dem Schönheitsideal der Bondgirls entspricht, dafür aber umso mutiger und witziger ist. Eine wesentlich größere Rolle noch als im Vorgänger kommt bei diesem ironisch-komischen Abenteuerfilm den Minions zu, die in den Mittelpunkt der Handlung rücken. Und obgleich es so viele von diesen wuseligen pillenähnlichen Wesen gibt, haben sie alle einen recht unterschiedlichen Charakter. ?ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH 2′ ist nicht nur in diesem Punkt bis ins kleinste Detail liebevoll konzipiert und fantasievoll animiert.

          Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
          Mehr anzeigen
        Alle ansehen
        Anzeige