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Ich war zuhause, aber: Phillip lebt mit seiner Mutter und seiner achtjährigen Schwester in bürgerlichen Verhältnissen. Der Film beginnt, als er nach einer Woche, in der er spurlos verschwunden war, zurück nach Hause kehrt. Was er gesucht hat, ein Ausgeliefert sein an die Natur oder eine Annäherung an den Tod, ausgelöst durch den Tod seines Vaters, können die Mutter oder seine Lehrer nur vermuten. Erzählt werden die ersten Wochen nach...

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Handlung und Hintergrund

Der 13-jährige Philipp (Jakob Lassalle) verschwindet spurlos und kehrt nach einer Woche wortlos zu seiner Schwester Flo (Clara Möller) und seiner Mutter Astrid (Maren Eggert) zurück. Niemand weiß, wo er in dieser Zeit war und was er gemacht hat – seine Mutter sucht mit seinen Lehrern nach Antworten. Philipps Verhalten wird schnell mit dem Verlust des Vaters in Verbindung gebracht.

Im weiteren Verlauf sieht sich Astrid, die im Berliner Kulturbetrieb tätig ist, vielen weiteren Fragen und Situationen konfrontiert, denen sie sich stellen muss. Trotz vieler Missverständnisse und emotionaler Ausbrüche in, auf den ersten Blick, harmlosen Situationen, halten ihre Kinder weiter zu ihr.

Der Film nahm am Wettbewerbe der Berlinale 2019 teil, wo Angela Schanelecs Regiearbeit mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde. Ab 15. August 2019 startet der eindringliche Arthouse-Film in den deutschen Kinos, freigegeben ist „Ich war zuhause, aber“ ab 6 Jahren.

 

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Angela Schanelec
Produzent
  • Jana Cisar,
  • Natasa Damjanovic,
  • Vladimir Vidic
Darsteller
  • Maren Eggert,
  • Franz Rogowski,
  • Jakob Lassalle,
  • Lilith Stangenberg,
  • Clara Möller,
  • Alan Williams,
  • Jirka Zett,
  • Dane Komljen
Drehbuch
  • Angela Schanelec
Kamera
  • Ivan Markovic
Schnitt
  • Angela Schanelec
Casting
  • Ulrike Müller
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