Ich.Immendorff: Unausweichlich war das Ende von Jörg Immendorff, einem der wichtigsten deutschen Künstler der Gegenwart. Neun Jahre lebte und arbeitete der an unheilbarem ALS Erkrankte, schuf in seinem Atelier trotz erlahmender Arme und Beine neue Kunstwerke und lehrte an der Düsseldorfer Kunstakademie. Als Chronist unseres Landes verarbeitete er deutsche Geschichte auf der Leinwand und bereitete 2005 die Retrospektive in der Berliner...
Handlung und Hintergrund
Unausweichlich war das Ende von Jörg Immendorff, einem der wichtigsten deutschen Künstler der Gegenwart. Neun Jahre lebte und arbeitete der an unheilbarem ALS Erkrankte, schuf in seinem Atelier trotz erlahmender Arme und Beine neue Kunstwerke und lehrte an der Düsseldorfer Kunstakademie. Als Chronist unseres Landes verarbeitete er deutsche Geschichte auf der Leinwand und bereitete 2005 die Retrospektive in der Berliner Nationalgalerie vor.
Hommage an den als Künstler und Mensch stets engagierten Jörg Immendorff, den Nicola Graef zwei Jahre lang bis zu seinem Tod im Mai 2007 begleitete. Freunde und Kollegen, Angehörige und ehemalige Studenten beschreiben eine unbequeme Person, die für eine bessere Welt eintrat.
Jörg Immendorff ist einer der bekanntesten deutschen Künstlerpersönlichkeiten. Er ist nicht nur dank seiner Malerei bekannt, sondern auch wegen seinen Aktionen, seinem Lebensstil, der Schlagzeilen lieferte bis zu seinem Tod an ALS. Er war Schüler von Joseph Beuys, provozierte gerne, malt aber auch Gerhard Schröder.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Nicola Graef
Darsteller
- Jörg Immendorff
Drehbuch
- Nicola Graef