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Ladder 49: Jack Morrisson gehört zur Einheit 49, einer Truppe von Feuerwehrmännern, die sich täglich in gefährliche Situationen begeben, um das Leben vieler Menschen zu retten. Deshalb müssen die Ehefrau sowie die beiden Kinder oft ohne Jack auskommen. Eines Tages verletzt er sich bei einem Einsatz in einem brennenden Gebäude und wird von seinen Leuten isoliert. Während er auf Rettung wartet, lässt Jack sein Leben Revue...

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Handlung und Hintergrund

In zehn Jahren voller Abenteuer, Anekdoten und tragischer Momente ist Feuerwehrmann Jack Morrison (Joaquin Phoenix) aus Baltimore vom Rookie und jungen Luftikus zum allseits anerkannten Einsatzleiter und Familienvater herangereift, stets gefördert und unterstützt von seinem Freund, Mentor und Vorgesetzten, Captain Mike Kennedy (John Travolta). Jetzt liegt Morrison eingeklemmt unter Trümmern im Schuttchaos eines brennenden Gebäudekomplex und lässt in der Hoffnung, dass seine Kameraden eher bei ihm sind als das Feuer, sein Leben noch einmal Revue passieren.

Ohne Thriller-Plot und aufgesetztes Pathos singt Hollywood das effektvolle Hohelied vom Feuerwehrmann, Amerikas aktuellem Helden der Nation, in einem fesselnden Männerdrama in bester John-Ford-Tradition.

Jack Morrison ist glücklich verheiratet, zweifacher Vater und Feuerwehrmann aus Leidenschaft. Als er während eines Einsatzes in einem brennenden Gebäudekomplex von einem Sturz verletzt und durch herabgestürzte Trümmer von seiner Truppe isoliert wird, driftet er in Erinnerungen ab. Blickt zurück, wie er seinen Mentor Chief Kennedy und schließlich auch seine Frau kennen lernte.

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Jack Morrisson gehört zur Einheit 49, einer Truppe von Feuerwehrmännern, die sich täglich in gefährliche Situationen begeben, um das Leben vieler Menschen zu retten. Deshalb müssen die Ehefrau sowie die beiden Kinder oft ohne Jack auskommen. Eines Tages verletzt er sich bei einem Einsatz in einem brennenden Gebäude und wird von seinen Leuten isoliert. Während er auf Rettung wartet, lässt Jack sein Leben Revue passieren - erinnert sich an seinen Mentor Chief Kennedy, seine Gattin und alles andere, was ihm wichtig war und ist.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jay Russell
Produzent
  • Armyan Bernstein,
  • Marty P. Ewing,
  • Casey Silver
Darsteller
  • Joaquin Phoenix,
  • John Travolta,
  • Jacinda Barrett,
  • Robert Patrick,
  • Morris Chestnut,
  • Billy Burke,
  • Tim Guinee,
  • Jay Hernandez,
  • Balthazar Getty,
  • Kevin Chapman,
  • Kevin Daniels,
  • Steve Maye,
  • Robert Lewis,
  • Brooke Hamlin,
  • Spencer Berglund,
  • Karen Vicks,
  • Desiree Care,
  • Peggy Cafferty
Drehbuch
  • Lewis Colick
Musik
  • William Ross
Kamera
  • James L. Carter
Schnitt
  • Bud Smith,
  • M. Scott Smith
Casting
  • Nancy Foy

Kritikerrezensionen

    1. Seit den 70er Jahren hat sich der sogenannte Antikriegsfilm gegen den Kriegsfilm weitgehend durchgesetzt. Filme wie „Apocalypse Now“ oder „Der Soldat James Ryan“ zeigen anstatt glänzender Helden gebrochene Figuren: Männer, die an der unerträglichen Realität zu zerbrechen drohen. Nicht Heroisierung, sondern differenzierte Charakterzeichnungen zeichnen diese Filme häufig aus. Seit dem 11. September, dem Tag, als in New York Feuerwehrmänner in den einstürzenden Twin Towers ums Leben kamen, wird der gesamte Berufsstand in den U.S.A. als Nationalhelden im Kampf gegen den Terror gefeiert. Auch „Im Feuer“ schlägt in diese Kerbe. Der Film beschwört Pathos und Heldentum auf eine Weise, die einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. „Im Feuer“ gleicht in vielen Punkten patriotischen Kriegsfilmen. Die melodramatische Musikdramaturgie unterstreicht diesen Eindruck, mit keltischen Elementen angereichert und bisweilen fast grotesk überzogen, unterstreicht sie pathetisch die ohnehin schon hochemotionale Erzählung.

      Schicksal, Bestimmung, Aufopferung – das sind die Kräfte, die die Figuren „Im Feuer“ vorantreiben. Es bleibt ihnen keine Zeit zur Reflexion, sie tun, was getan werden muss, denn das Feuer ist ganz ohne Zweifel ein Feind des Menschen, der kein Mitleid verdient. Auf eine beunruhigende Weise spiegeln sich in diesen schlichten Annahmen die Grundprinzipien der gegenwärtigen amerikanischen Außenpolitik, die eine klare Linie zwischen guten und bösen Staaten zieht, und die alles, was sie für böse hält, mit eiserner Härte zerstört. In diesem Zusammenhang sollte man auch „Im Feuer“ betrachten, als einen propagandistischen Film in einer langen amerikanischen Tradition, deren Ziel schon immer die Manipulation des öffentlichen Bewusstseins zu Krisenzeiten gewesen ist. Denn die Tugenden, die dieser Film als erstrebenswert propagiert, sind letztlich soldatische: Stolz, Treue, Patriotismus.

      Fazit: Die Pyrotechnik befindet sich auf dem neuesten Stand, doch die simple moralische Botschaft ist von gestern.
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    2. Im Feuer: Jack Morrisson gehört zur Einheit 49, einer Truppe von Feuerwehrmännern, die sich täglich in gefährliche Situationen begeben, um das Leben vieler Menschen zu retten. Deshalb müssen die Ehefrau sowie die beiden Kinder oft ohne Jack auskommen. Eines Tages verletzt er sich bei einem Einsatz in einem brennenden Gebäude und wird von seinen Leuten isoliert. Während er auf Rettung wartet, lässt Jack sein Leben Revue passieren - erinnert sich an seinen Mentor Chief Kennedy, seine Gattin und alles andere, was ihm wichtig war und ist.

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