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Im Kopfstand zum Glück: Vier Großstadtmenschen in einem modernen Berliner Yogastudio: Der Film begleitet die Protagonisten während der Zeit ihrer Ausbildung zum Yogalehrer. Ihre Motive sind so unterschiedlich wie sie selbst: Sie wollen Yoga lehren, weil der Beruf zu wenig Erfüllung bringt oder weil sie einen seelischen Anker im Hochleistungsbetrieb benötigen, sie suchen einen Ausgleich zum einsamen Schreibtischjob oder wollen einfach tiefer...

Handlung und Hintergrund

In einem modernen Berliner Yogastudio lassen sich der Journalist Tim, die Bühnenautorin Deborah, die Flötistin Alina und der Deutschlehrer Nikolas zu Yogalehrern ausbilden. Die Dokumentation zeichnet ihre unterschiedliche Herkunft ebenso nach wie den Alltag ihrer Ausbildung, zu dem auch das Erlernen schwieriger Yogapositionen gehört. In Diskussionen gelingt es der Ausbilderin, die Motivationen und Persönlichkeiten der Yogaschüler zu Tage treten zu lassen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Irene Graef
Produzent
  • Hans W. Geißendörfer,
  • Vera Richter
Drehbuch
  • Irene Graef
Musik
  • Felix Haaksman
Kamera
  • Jutta Tränkle,
  • Andrea Gatzke
Schnitt
  • Sonja Ludwig

Kritikerrezensionen

  • Im Kopfstand zum Glück: Vier Großstadtmenschen in einem modernen Berliner Yogastudio: Der Film begleitet die Protagonisten während der Zeit ihrer Ausbildung zum Yogalehrer. Ihre Motive sind so unterschiedlich wie sie selbst: Sie wollen Yoga lehren, weil der Beruf zu wenig Erfüllung bringt oder weil sie einen seelischen Anker im Hochleistungsbetrieb benötigen, sie suchen einen Ausgleich zum einsamen Schreibtischjob oder wollen einfach tiefer in die Gedanken- und Lebenswelt der verschiedenen Yogalehren einsteigen. Der Film erzählt von Sinnsuche, Körpererfahrung, Grenzüberschreitung - und dem Leben in Berlin. Neben der Vermittlung des Grundwissens verlangt die Ausbildung von den Schülern vor allem, dass sie zu sich selbst stehen, dass sie ihre Fehler, Schwächen, Widersprüche, aber auch ihre Talente und Chancen in Beruf, Familie und bei Freunden erkennen. Jeder für sich allein und trotzdem gemeinsam bestehen sie diese Herausforderungen. Mit heiterer Anteilnahme werden die Protagonisten bei diesem Prozess beobachtet. Sie werden begleitet bei ihren körperlichen und seelischen Anstrengungen. Die Kamera ist bei großen Gefühlsausbrüchen ebenso dabei wie bei Momenten voller Situationskomik.

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