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African Cats: Naturdoku, die sich auf die Welt der afrikanischen Raubkatzen konzentriert und unter der Ägide der britischen Koryphäe Alastair Fothergill ("Deep Blue Sea") entstand.

Handlung und Hintergrund

Vor der atemberaubenden Kulisse der Savanne spielt sich das Leben und Überleben von Löwen, Geparden und Leoparden ab, die in ihrem ureigensten Reich jagen und sich Revierkämpfe liefern, Kinder groß ziehen, ihre Familie gegen Feinde verteidigen und immer auf der Hut sein müssen. Die „Hauptpersonen“ in der unter Naturschutz stehenden Masai Mara sind ein neugieriges Löwenjunges, eine alte und verletzte Löwin, eine robuste Gepardin und ihre Kätzchen und einige männliche Löwen.

Vor der atemberaubenden Kulisse der Savanne spielt sich das Leben und Überleben von Löwen, Geparden und Leoparden ab, die in ihrem ureigensten Reich jagen und sich Revierkämpfe liefern, Kinder groß ziehen, ihre Familie gegen Feinde verteidigen und immer auf der Hut sein müssen. Die „Hauptpersonen“ in der unter Naturschutz stehenden Masai Mara sind ein neugieriges Löwenjunges, eine alte und verletzte Löwin, eine robuste Gepardin und ihre Kätzchen und einige männliche Löwen.

Eine Gruppe von Löwen durchlebt in ihrem angestammten Territorium eine Reihe von Abenteuern. Mit großem Aufwand entstandene Dokumentation, die dem König der Löwen näher kommt als jemals ein Film zuvor.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alastair Fothergill,
  • Keith Scholey
Produzent
  • Don Hahn,
  • Alix Tidmarsh
Drehbuch
  • Keith Scholey,
  • John Truby
Musik
  • Nicholas Hooper
Kamera
  • Sophie Darlington,
  • Simon King,
  • Owen Newman,
  • Simon Werry
Schnitt
  • Martin Elsbury

Kritikerrezensionen

    1. Dokumentationen über Tiere in freier Wildbahn sind auf der großen Kinoleinwand ein besonders eindrucksvolles Erlebnis. Oft können sie mit noch nie gesehenen Aufnahmen aufwarten, die sowohl den Stand des Wissens verbessern, als auch die emotionale Bindung des Menschen zur Tierwelt stärken. Auch diese Produktion von Disneynature, die die renommierten britischen Naturfilmer Alastair Fothergill („Unsere Erde“) und Keith Scholey inszenierten, besitzt Pioniereigenschaften. Sie holt die Zuschauer unmittelbar in den aufregenden Alltag zweier Raubkatzen hinein, die im Masai Mara Nationalpark im Südwesten von Kenia Kinder zu versorgen haben.

      Die Filmemacher suchten dort nach beispielhaften Tierfiguren, in deren Leben sich zeigt, welche dramatischen Herausforderungen die Mutterrolle mitunter mit sich führt. Sie fanden ein Löwenrudel, in dem sich ein Machtwechsel anbahnte und außerdem eine verletzte Löwin für die Zukunft ihrer Tochter Vorsorge treffen musste. Und sie begleiteten im Laufe der zweieinhalbjährigen Dreharbeiten auch ein besonders mutiges Gepardenweibchen, welches es zum Schutz ihrer Jungen sogar mit Löwenmännchen aufnahm. Mit Hilfe eines erfahrenen Kamerateams gelang es zum Beispiel, die Raubkatzen zu begleiten, während sie jagten, und ihre Gesichter zu Nahaufnahmen heranzuzoomen.

      Die Gepardin, die im Film Sita genannt wird, muss sich allein mit zunächst fünf Kindern durch das offene Grasland bewegen. Bei den Geparden sind die Weibchen die Einzelgänger, während die Männchen in kleinen Gruppen umherstreifen. Sita muss ihre Kleinen im hohen Gras zurücklassen, wenn sich gefährliche Tiere nähern, und diese ablenken. Sie startet Scheinangriffe gegen Löwenmännchen, bis diese auf der Verfolgung ermüden, und nimmt es mit hungrigen Hyänen auf. Man hört sie leise und eindringlich nach ihren Jungen rufen, die sie bei einem Ablenkungsmanöver aus den Augen verliert, kurz bevor es Nacht wird.

      Auch andere Geräusche der Savanne verblüffen mit ihrer Nähe und Deutlichkeit, so das Lachen der Hyänen, und natürlich das Brüllen der männlichen Löwen. Die Raubkatzen müssen den Mara-Fluss gelegentlich überqueren, um den Wanderungen der Gnus und Gazellen zu folgen, oder um, wie im Fall des Löwen Kali und seiner vier Söhne, ein neues Revier zu erobern. Der Weg durch den Fluss mit seinen Krokodilen ist wie ein Würfelspiel mit dem Schicksal und bringt selbst diese starken Tiere deutlich an ihre Grenzen, wie man an ihrer zögerlichen, extrem vorsichtigen Haltung erkennt.

      Das soziale Gefüge eines Löwenrudels ruft manchmal verblüffende Aktionen hervor: Als Kali mit seinem Sohn den Rudelpatriarchen Fang vertreibt und die Führung übernehmen will, greifen ihn die Löwinnen an und schlagen ihn in die Flucht. Sie wollen ihre Jungen schützen. Regelrechte Westernatmosphäre vermitteln die stets imposanten Auftritte von Kali und seinen Söhnen. Wenn sie nebeneinander über die Savanne traben, verheißt ihr Kommen nichts Gutes. Die Off-Kommentare des Sprechers in diesem ansonsten gelungenen Film gehen manchmal einen Tick zu weit ins Emotionale, wenn ein Flüstern die Spannung erhöhen soll oder wenn die Elternrolle, sogar die des Vaters Fang, gelobt wird.

      Fazit: In dieser beeindruckenden Dokumentation erlebt man aus nächster Nähe mit, wie eine Löwin und eine Gepardin im Masai Mara Nationalpark ihre Kinder unter großen Gefahren aufziehen.
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    2. Im Reich der Raubkatzen: Naturdoku, die sich auf die Welt der afrikanischen Raubkatzen konzentriert und unter der Ägide der britischen Koryphäe Alastair Fothergill ("Deep Blue Sea") entstand.

      Vor der atemberaubenden Kulisse der Savanne spielt sich das Leben und Überleben von Löwen, Geparden und Leoparden ab, die in ihrem ureigensten Reich jagen und sich Revierkämpfe liefern, Kinder groß ziehen, ihre Familie gegen Feinde verteidigen und immer auf der Hut sein müssen. Die „Hauptpersonen“ in der unter Naturschutz stehenden Masai Mara sind eine alte Löwin und einige Löwen sowie ein neugieriges Junges und eine Gepardin und ihre Kätzchen. Über Monate verfolgte das Filmteam die Tiere in der freien Wildbahn. Mit Geduld und Top-Technik gelang es in zweieinhalb Jahren Drehzeit, die scheuen Katzen auf Film zu bannen. Die grandiosen Bilder zeigen ein bedrohtes Paradies und schärfen das Bewusstsein, dieses Stück Natur zu schützen und zu bewahren.
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