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Im Winter, so schön: Ein kleiner deutscher Thriller, für geringes Geld in gewollter Tristesse atmosphärisch dicht und auch humorvoll angerichtet. Engagierte Darsteller der zweiten bis dritten Reihen mühen sich redlich, einer zuweilen etwas abenteuerlich konstruierten Geschichte Leben einzuhauchen. Nicht jede Figur und Wendung vermag dabei zu überzeugen, doch der gute Wille ist erkennbar und lässt auf Fortschritte im deutschen Genrefilmwesen...

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Handlung und Hintergrund

Gauner Erhard kann Dörfer nicht ausstehen. Kacknester, in denen Inzestuöse ihr Süppchen kochen und Christen den Ton angeben. Nun aber kann er es sich nicht aussuchen, denn sein Wagen ist liegen geblieben, und der nächstbeste Rentner, der ihn darüber anpöbelte, liegt nun mausetot in seinem Kofferraum. In dem Dorf, in dem er Asyl sucht, scheinen die Spinner und Asozialen gerade auf ihn gewartet zu haben. Die Barfrau macht ihm schöne Augen, ihre Tochter will ihn erpressen, und der Dorfarzt entpuppt sich als Superbösewicht.

Ein Gauner aus der Großstadt strandet in einem Hinterwaldnest und gerät mit dessen exzentrischen Bewohnern in Konflikt. Ambitionierter deutscher Low-Budget-Thriller mit gut gezeichneten Typen und Momenten hintergründigen Humors.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Matthias Mettenbörger,
  • Daniel Rau
Produzent
  • Piotr Dominik Kochalski
Darsteller
  • Julia Kluge,
  • Christian Furrer,
  • Katja Sallay,
  • Guido Schurmann,
  • Ralf Richter,
  • Jochen Busse,
  • Michael Witte,
  • Arne Fuhrmann,
  • Tom Keune,
  • Stefan Lampadius
Drehbuch
  • Matthias Mettenbörger,
  • Daniel Rau,
  • Piotr Dominik Kochalski
Kamera
  • Malte Pröckl
Schnitt
  • Daniel Rau
Casting
  • Daniel Rau

Kritikerrezensionen

  • Ein kleiner deutscher Thriller, für geringes Geld in gewollter Tristesse atmosphärisch dicht und auch humorvoll angerichtet. Engagierte Darsteller der zweiten bis dritten Reihen mühen sich redlich, einer zuweilen etwas abenteuerlich konstruierten Geschichte Leben einzuhauchen. Nicht jede Figur und Wendung vermag dabei zu überzeugen, doch der gute Wille ist erkennbar und lässt auf Fortschritte im deutschen Genrefilmwesen hoffen.
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