Ima, ai ni yukimasu: Eine fantastische Familiengeschichte ohne Kitsch und Effektklamauk erwartet experimentierfreudige Asienfilmgourmets in diesem sensiblen, doch kaum sentimentalen Drama und bezaubernd bebilderten Kinodebüt des bisher vorrangig als Fernsehregisseur tätigen Nobuhiro Doi. Dort haben ein Vater und sein Sohn eine tröstliche Begegnung der dritten Art und lernen mit übernatürlicher Hilfe, künftig auch ohne eine solche mit...
Handlung und Hintergrund
Nach langer Krankheit ist Mio verstorben, und sowohl ihr Ehemann Takumi als auch der sechsjährige Sohn Yuji machen sich schwere Vorwürfe. Der eine, weil er glaubt, Mio nicht genug Liebe gegeben zu haben, der andere, weil er heimlich Gespräche von Verwandten über seine komplizierte Geburt belauschte. Und beide warten auf die Regenzeit, weil Mio vor ihrem Tod nämlich angekündigte, für genau diesen Zeitraum zurück zu kehren. Als Mio dann tatsächlich auftaucht, haben sich alle viel zu erzählen.
Ein junger Witwer und sein kleiner Sohn haben eine unerwartete Begegnung mit der Mami in diesem bezaubernd bebilderten Familienfantasydrama aus Japan.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Nobuhiro Doi
Produzent
- Kunikatsu Kondo,
- Kazuya Hamana,
- Hideyuki Honma,
- Minami Ichikawa,
- Kei Haruna,
- Shin Horiguchi
Darsteller
- Fumiyo Kohinata,
- Yuko Takeuchi,
- Shido Nakamura,
- Akashi Takei,
- Karen Miyama,
- Yuta Hiraoka
Drehbuch
- Yoshikazu Okada
Musik
- Suguru Matsutani
Kamera
- Takahide Shibanushi
Schnitt
- Tomoo Sanjo