This Is 40: Pete und Debbie werden 40 Jahre alt und müssen ihre Kinder, ihre Arbeit, ihr Älterwerden und noch vieles mehr unter einen Hut bringen. Dabei versuchen sie allerdings immer noch ihre relativ gute Ehe aufrecht zu erhalten, was manchmal gar nicht so einfach für beide ist.
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Handlung und Hintergrund
Eheleute Debbie und Pete stehen beide kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag, und insbesondere Debbie graust es vor dem Älterwerden. Nach einer missratenen Sexsession (weil Debbie sich über Petes Viagra-Konsum mokiert) beschließt die „ewig 38jährige“, dass das Familienleben einer Generalüberholung unterzogen werden muss. Doch statt die Familienbande zu stärken, werden nur aller Nerven mächtig strapaziert. Bei Petes Geburtstagsparty mit versammelter Familien- und Freundesbande überspitzen sich schließlich die emotional hitzigen Ereignisse.
Im Grunde führen Debbie und Pete ein zufriedenes Leben mit ihren beiden Töchtern. Doch je näher Debbies 40. Geburtstag rückt, desto mehr beginnt sie mit ihrem Dasein zu hadern. Pete hat finanzielle Probleme mit seinem erfolglosen Liebhaber-Schallplattenlabel, eine Mitarbeiterin stiehlt beträchtliche Beträge aus der Kasse von Debbies Boutique. Erschwerend kommen bei beiden schwierige Vater-Beziehungen hinzu. Und auf einmal stellen die Eheleute fest, dass die Nöte des Alltags mehr und mehr die Liebe aus ihrer Beziehung vertreibt.
Debbie und Pete sehen sich mit zunehmenden Konflikten in ihrer Ehe, ihrem Beruf und ihrem Alltag konfrontiert. Als Spinoff von „Beim ersten Mal“ angelegte Ehekomödie von Comedy-King Judd Apatow.
Besetzung und Crew
Regisseur
Judd Apatow
Produzent
Paula Pell,
Barry Mendel,
Clayton Townsend
Darsteller
Paul Rudd,
Leslie Mann,
John Lithgow,
Megan Fox,
Maude Apatow,
Iris Apatow,
Albert Brooks,
Jason Segel,
Annie Mumolo,
Robert Smigel,
Charlyne Yi,
Chris O'Dowd
Drehbuch
Judd Apatow
Musik
Jon Brion
Kamera
Phedon Papamichael
Schnitt
David L. Bertman,
Jay Deuby,
Brent White
Casting
Allison Jones
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Judd Apatow ("Fast Verheiratet", "Jungfrau (40), männlich, sucht...") hat nicht selten seine Finger im Spiel, wenn es im Kino lustig wird. Dabei ist er entweder als Produzent, oder als Regisseur beteiligt. Mit "Immer Ärger mit 40" bringt er nun eine lockere Fortsetzung zu seinem Comedy-Hit "Beim ersten Mal" aus dem Jahr 2007 auf die Leinwand. Damals hatten Katherine Heigl ("Grey's Anatomy", "So spielt das Leben") und Seth Rogen ("50/50", "Superbad") die Hauptrollen inne. Beim Sequel konzentriert sich Apatow auf die bisherigen Nebencharaktere Pete (Paul Rudd) und Debbie (Leslie Mann).
Und das funktioniert. Man muss "Beim ersten Mal" keineswegs gesehen haben, um sich an "Immer Ärger mit 40" zu erfreuen. Paul Rudd ("Our Idiot Brother", "Wanderlust") und Apatows Ehefrau Leslie Mann ("17 Again", "Wie das Leben so spielt") geben ein sympathisches Ehepaar ab. Sie schlagen sich mit alltäglichen Problemen rum, die dem Zuschauer nicht fremd sein dürften. Rudd und Mann wirken wie die Leute von nebenan, und ihre Sorgen sind durchaus greifbar. Die reichlichen Anspielungen auf unsere moderne Kultur geben dem Zuschauer außerdem ein familiäres Gefühl und sorgen dafür, dass man sich schnell in die Welt der Figuren einfindet.
Die Probleme der beiden sind alltäglich und dürften dem Zuschauer nicht fremd sein: anstrengende Kinder (gespielt von Apatows und Manns gemeinsamen Töchtern Maude und Iris Apatow), finanzielle Sorgen, Angst vor dem Älterwerden, der Versuch, den Körper jung zu halten. All das thematisiert Apatow auf gewohnt komische Art und Weise. Und zum größten Teil hat er damit die Lacher auf seiner Seite. Ein paar Ausreißer, die die Grenzen des guten Geschmacks leicht überstrapazieren, gibt es dennoch. Wer Apatows Filme kennt, der weiß, dass das dazugehört. Als Gesamtwerk wirkt "Immer Ärger mit 40" stimmig und unterhält gut.
Fazit: Mit "Immer Ärger mit 40" zeigt Regisseur Judd Apatow, dass er auch mit seiner dritten Regiearbeit noch gut unterhalten kann. Durch die altbewährte Zusammenarbeit mit Ehefrau Leslie Mann und seinem guten Freund Paul Rudd entstand ein Film, der sympathisch und authentisch wirkt und keineswegs als bloße Fortsetzung von "Beim ersten Mal" zu sehen ist.