In aller Freundschaft

Handlung und Hintergrund

Seit 1998 erzählt „In aller Freundschaft“ vom Krankenhausalltag in der fiktiven Sachsenklinik in Leipzig. Die Handlung entspann sich auf Basis der drei Hauptcharaktere Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Dr. Maia Dietz (Ina Rudolf)  und Dr. Achim Kreutzer (Holger Daemgen), die auf ihrem Weg zum Doktortitel begleitet wurden.

Mittlerweile ist die Stammbelegschaft stark angewachsen und rückt die verschiedenen Karrierewege von Ärzten als auch Pflegepersonal, private Krisen und Schicksalsschläge sowie Auslandsaufenthalte der Hauptfiguren in den Fokus. So begleitet die Serie Schwester Arzu (Arzu Bazman) über ihre Ausbildung hin zur Dozentin und zu ihrem privaten Glück, verabschiedet Dr. Kreutzer nach Kolumbien und schildert die schwierige Zeit der Krebserkrankung von Dr. Heilmanns Frau Pia (Hendrikje Fitz).

„In aller Freundschaft“ – Hintergründe

„In aller Freundschaft“ ist die erfolgreichste deutsche Krankenhausserie und kann auch nach gut zwanzig Jahren immer noch konstant hohe Zuschauerzahlen vorweisen. Zu speziellen Anlässen und Jubiläen wurden außerdem drei Spielfilme und zwei Dokumentationen produziert.

Auf Grund der nicht nachlassenden Beliebtheit entschloss man sich, einen Serienableger zu realisieren: Seit 2015 können Zuschauer sich auch über „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ freuen. Dort sehen wir eine jüngere Generation von Ärzten, wie Dr. Matteo Moreau (Mike Adler) und Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link), die sich aufopferungsvoll um ihre Patienten im Johannes-Thal-Klinikum in Erfurt kümmern.

2018 wurde der Serien-Kosmos um eine weitere Vorabend-Serie ergänzt: „In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern“ erzählt die Geschichte von einer Gruppe Auszubildender im Volkmann-Klinikum in Halle (Saale). Zwischen den Serien gibt es immer wieder Crossover- und Gastauftritte von Figuren aus den jeweils anderen Kliniken.

Während also für reichlich Serien-Nachschub gesorgt ist, soll die Original-Serie noch bis 2020 fortgesetzt werden.