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Days of Heaven: Bill und seine Freundin Abby finden Arbeit auf einer Farm in Texas. Der reiche, todkranke Farmer verliebt sich in Abby. Bill möchte, dass sie ihn heiratet, damit sie der Armut entkommen. Doch der Farmer stirbt nicht, und Bills Eifersucht wird unerträglich ...

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Handlung und Hintergrund

Texas 1916: Bill und seine Freundin Abby, Flüchtlinge aus den Slums von Chicago, finden Arbeit als Erntehelfer auf einer Farm und geben sich als Geschwister aus, als sich der reiche, todkranke Farmer in Abby verliebt. Bill drängt Abby, den Farmer zu heiraten. Doch als der Texaner wider erwarten nicht stirbt, wird Bills Eifersucht unerträglich.

Bill und Abby, ein junges Paar, arbeiten auf einer Farm. Der Farmbesitzer will Abby heiraten und sie geht darauf ein, in dem Glauben, dass er wegen einer Krankheit bald sterben wird. Aber dies geschieht nicht … Sehr gefühlvoll, und für die phantastisch guten Bilder mit einem Oscar belohnt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Terrence Malick
Produzent
  • Harold Schneider,
  • Bert Schneider
Darsteller
  • Richard Gere,
  • Brooke Adams,
  • Sam Shepard,
  • Linda Manz,
  • Robert Wilke,
  • Jakie Shultis,
  • Stuart Margolin
Drehbuch
  • Terrence Malick
Musik
  • Ennio Morricone
Kamera
  • Nestor Almendros,
  • Haskell Wexler
Schnitt
  • Billy Weber

Kritikerrezensionen

    1. Terrence Malick erzählt in äußerst poetischen Bildern eine tieftraurige Geschichte aus den schweren 30er Jahren. Ähnlich wie später in seinem gefeierten Meisterwerk "Der schmale Grat" benutzt Malick die Symbole der Natur, nicht nur um Aussagen, sondern auch um Atmosphäre zu schaffen. "In der Glut des Südens" ist alles andere als ein spannender Film, genauso zuschauerunfreundlich wie Malicks übrige Filme.

      Doch der Film wirkt echt. Sehr schwierig, aber echt. Er sperrt sich gegenüber dem Mainstream-Kino, so ist eine klare Gut und Böse-Struktur nicht erkennbar, denn die Charaktere des Films kämpfen nur um ihr Überleben. Bill und Abby nutzen ihren Gönner schamlos aus. Aber kann man es ihnen bei den dargestellten Verhältnissen verübeln? Aufgewertet wird der Film auch noch durch die beiden grandiosen Hauptdarsteller Richard Gere und Sam Shepard, die damals noch alles andere als berühmt waren.

      Fazit: Ein realitätsnaher Film, der sich dem Mainstream entgegenstellt.
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