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Born in Flames: Futuristisch angehauchte Spieldokumentation von hohem politischen Bewusstsein und geringem künstlerischen Anspruch. Spärlich geschminkte Mittelklasse-Akademikerinnen gerieren sich als Stadtguerilla, diskutieren kontrovers im kritischen Kranz, sprengen eine Antenne auf dem World Trade Center (!) und hätten sicher Bauklötze gestaunt angesichts einer Zukunft mit Hiphop-Bitches, Schlampenkult und Angela Merkel auf dem...

„In Flammen geboren“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Amerika nach der Revolution sieht eigentlich genau so aus wie kurz davor, was besonders den Feministinnen zu New York City sauer aufstößt. Noch immer muss sich Frau auf der Straße blöd anquatschen, im Job benachteiligen und im Haushalt ausbeuten lassen. Dagegen ziehen diverse Damen auf verschiedenen Wegen zu Felde, die einen versuchen, über Demos und alternative Medien Öffentlichkeit zu erreichen, andere wählen militantere Wege. Als der Staat mit Repression reagiert, solidarisieren sich die Fraktionen.

In einem postrevolutionären Amerika müssen Frauenrechtlerinnen immer noch auf die Barrikaden. 1983 von Underground-Ikone Lizzie Borden gedrehte Spieldokumentation mit kulturhistorischem Anspruch.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lizzie Borden
Darsteller
  • Kathryn Bigelow,
  • Honey,
  • Jean Satterfield,
  • Adele Bertei,
  • Florynce Kennedy,
  • Becky Johnston,
  • Pat Murphy,
  • Sheila McLaughlin
Drehbuch
  • Lizzie Borden,
  • Hisa Tayo
Musik
  • Red Crayola
Kamera
  • Ed Bowes,
  • Al Santana,
  • Phil O'Reilly
Schnitt
  • Lizzie Borden

Kritikerrezensionen

  • Futuristisch angehauchte Spieldokumentation von hohem politischen Bewusstsein und geringem künstlerischen Anspruch. Spärlich geschminkte Mittelklasse-Akademikerinnen gerieren sich als Stadtguerilla, diskutieren kontrovers im kritischen Kranz, sprengen eine Antenne auf dem World Trade Center (!) und hätten sicher Bauklötze gestaunt angesichts einer Zukunft mit Hiphop-Bitches, Schlampenkult und Angela Merkel auf dem Thron. Spielszenen geraten so hölzern, wie es geht, doch trübt das nicht die interessante kulturhistorische Momentaufnahme.
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