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In jenen Tagen: Nach Kriegsende schlachten zwei Arbeiter auf einem Trümmerplatz ein Autowrack aus. Sieben Requisiten, die sie in oder an dem Wagen finden, führen auf sieben Episoden zurück, die mit der Geschichte und den wechselnden Besitzern des Autos in der Zeit von 1933 bis 1945 verbunden sind. Angesichts der Unmenschlichkeit der jüngsten Vergangenheit beweisen sie, dass es selbst in den dunkelsten Zeiten der NS-Diktatur Menschen...

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Handlung und Hintergrund

Eine Zahl auf der Windschutzscheibe kündet von Hitlers Machtergreifung, Sibylle geht ins Ausland. - Die dreizehnjährige Angela erfährt durch einen Kamm vom verfemten jüdischen Geliebten der Mutter. - Sally will sich 1938 scheiden lassen, als sie eine Hutklammer findet. - Trotz Hufeisen am Armaturenbrett verliert eine Frau ihren Mann. - Schusslöcher: Leutnant und Soldat in Partisanengebiet. - Am 20. Juli 1944 scheitert die Flucht einer Baronin. - Ein Zettel bringt Kradmelder Josef und Flüchtlingsfrau Maria in den letzten Kriegstagen zusammen.

Einer der ersten Versuche, die Geschehnisse des 2. Weltkrieges in Deutschland ernsthaft zu verarbeiten, ohne die Erinnerung an die toten Opfer zu verdrängen oder die Gefühle der Überlebenden zu verletzen. Die Rolle des Erzählers übernimmt ein Auto, das durch seine vielen Besitzer einiges erlebt und viele gute Taten der Menschen im Dritten Reich nicht vergessen hat.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Helmut Käutner
Produzent
  • Helmut Beck
Darsteller
  • Carl Raddatz,
  • Erich Schellow,
  • Gert Schaefer,
  • Winnie Markus,
  • Werner Hinz,
  • Karl John,
  • Franz Schafheitlin,
  • Alice Treff,
  • Gisela Tantau,
  • Hans Nielsen,
  • Willy Maertens,
  • Ida Ehre,
  • Rudolf Jugert,
  • Erica Balqué,
  • Eva Gotthardt,
  • Hermann Schomberg,
  • Hermann Speelmans,
  • Fritz Wagner,
  • Hans Mahnke,
  • Isa Vermehren,
  • Margarete Haagen,
  • Erwin Geschonneck,
  • Bettina Moissi,
  • Birgit Schoregge
Drehbuch
  • Helmut Käutner,
  • Ernst Schnabel
Musik
  • Bernhard Eichhorn
Kamera
  • Igor Oberberg
Schnitt
  • Wolfgang Wehrum

Kritikerrezensionen

  • In jenen Tagen: Nach Kriegsende schlachten zwei Arbeiter auf einem Trümmerplatz ein Autowrack aus. Sieben Requisiten, die sie in oder an dem Wagen finden, führen auf sieben Episoden zurück, die mit der Geschichte und den wechselnden Besitzern des Autos in der Zeit von 1933 bis 1945 verbunden sind. Angesichts der Unmenschlichkeit der jüngsten Vergangenheit beweisen sie, dass es selbst in den dunkelsten Zeiten der NS-Diktatur Menschen gab, die den Mut bewiesen, allein ihrem Gewissen zu folgen.

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