En la gama de los grises: Chilenisches Drama um einen Ehemann und Familienvater, der nach einer homosexuellen Affäre seine komplette Identität hinterfragt.
Handlung und Hintergrund
Mit seiner Frau Soledad (Daniela Ramírez) und seinem Sohn Daniel (Matias Torres) führt Brono (Francisco Celhay) ein scheinbar perfektes Leben. Dem Architekten fehlt es oberflächlich an nichts und doch wird er den Gedanken nicht los, dass dem so sei. Als ihn ein prestigeträchtiger Auftrag erreicht, kommt er ins Grübeln. Er soll ein Denkmal in Santiago de Chile errichten, was ihm zusätzlich eine Auszeit von seinem Familienleben in Aussicht stellt. Zum einen davon beseelt, einem bedeutenden Auftrag nachzugehen - schließlich soll das Denkmal das Stadtbild mitbestimmen, zum anderen davon überzeugt, mich sich selbst ins Reine zu kommen, verlässt er seine Familie für die Zeit, die der Auftrag benötigt. In Santiago lernt er den jungen Geschichtslehrer Fer (Emilio Edwards) kennen, welcher förmlich vor Energie sprüht und es schafft, neue Lebenslust in Bruno zu wecken. Fer ist außerdem schwul, was der Beziehung der beiden eine interessante Entwicklung beschert. Denn Bruno muss schnell feststellen, dass er sich von dem 29-jährigen angezogen fühlt. Mehr noch: Ganz zu Brunos Überraschung beginnen beide eine intensive Affäre, was den Architekten nur noch weiter in seine Lebenskrise führt. Eine ganze Zeit lang hatte er im Glauben gelebt, glücklich zu sein. Doch durch die Affäre wird offensichtlicher denn je, dass ihm etwas in seinem Leben gefehlt hat. Diese Einsicht macht die ganze Situation allerdings keineswegs einfacher, steht doch die Frage im Raum, inwiefern seine sexuelle Vorliebe mit seiner Familie im Einklang zu bringen ist. Bruno steht die schwierigste, weil weitreichendste Entscheidung seines Lebens bevor. Doch gibt es überhaupt den einen, richtigen Weg?
Besetzung und Crew
Regisseur
- Claudio Marcone
Produzent
- Luis Cifuentes
Darsteller
- Francisco Celhay,
- Emilio Edwards,
- Daniela Ramirez,
- Matías Torres,
- Marcial Tagle
Drehbuch
- Rodrigo Antonio Norero
Kamera
- Andrés Jordán
Schnitt
- Felipe Gálvez Haberle