In the Loop: Mit einer ungeschickt formulierten Äußerung über die Wahrscheinlichkeit eines Krieges im Mittleren Osten löst Simon Foster (Tom Hollander), britischer Minister für internationale Entwicklung, eine Flut von Spekulationen sowie einen internen politischen Machtkampf aus. Denn auf beiden Seiten des Atlantiks gibt es längst konkrete Absichten für einen Einmarsch in den Irak, doch auch die Gegner eines solchen militärischen...
Handlung und Hintergrund
Als der brave britische Entwicklungshilfeminister Simon Foster ein paar unbedachte Worte in eines der hundert Mikrophone spricht, die ihm täglich vor die Nase gehalten werden, ist der Teufel los. Fosters Text entsprach nämlich nicht der offiziellen Regierungslinie und legt unerwünschte Schlüsse im Zusammenhang mit Krieg und Frieden nah. Korrekturversuche führen prompt zu weiteren Missverständnissen und Spekulationen in den Medien, schon lassen internationale Kräfte nicht auf sich warten, die auf dieser Gemengelage ihr Süppchen zu kochen gedenken.
Mit unbedachten Äußerungen beschwört ein kleiner englischer Minister (Tom Holland aus „Fluch der Karibik“) eine große internationale Krise herauf. Gut gespielte und beobachtete Politsatire.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Armando Iannucci
Produzent
- Kevin Loader,
- Adam Tandy
Darsteller
- James Gandolfini,
- Tom Hollander,
- Gina McKee,
- Peter Capaldi,
- Enzo Cilenti,
- Paul Higgins,
- Olivia Poulet
Drehbuch
- Armando Iannucci,
- Jesse Armstrong
Kamera
- Jamie Cairney
Schnitt
- Billy Sneddon
Casting
- Meredith Tucker,
- Sarah Crowe