In the Name of Ben Hur: Asylum verlegt die Geschichte von Ben Hur nach Großbritannien, erspart sich den teuren Klimbim mit Rom und dem Zirkus per Erzähltext, steckt die Römer in Kettenhemden, und erklärt den Titelhelden zum Robin Hood, wie er unterdrückte Einheimische unterstützt im Kampf gegen eine Besatzungsarmee, die aus drei bis vier Legionären und zwei Söldnern zu bestehen scheint. Tapfere Darsteller machen grimmige Miene zu billigem...
Handlung und Hintergrund
Im antiken Rom erwirbt sich der Sklave Judah Ben-Hur in der Arena einen Ruf wie Donnerhall als Gladiator und Wagenlenker. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, nach sechs Jahren das Weite zu suchen in die nördlichen Provinzen. Dort ist ein Präfekt damit beschäftigt, einheimische Jungfern zu versklaven und als Konkubinen dem römischen Kaiser Nero zuzuführen. Die lokale Jugend leistet dagegen erbitterten Widerstand und gewinnt in Ben-Hur einen wichtigen Verbündeten. Der Präfekt aber will Ben-Hur eine Falle stellen.
Frisch der antiken römischen Zirkusarena entwichen, schließt sich Judah Ben Hur britischen Rebellen an. Für wenig Geld mäßig überzeugend angerichtetes Low-Budget-Historiendrama aus dem Hause The Asylum.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Mark Atkins
Darsteller
- Adrian Bouchet,
- Jonno Davies,
- Stephanie Beran,
- Lucy Drive,
- Lara Heller,
- Marcello Walton