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Infini: Eine düstere, scheinbar riesige Hotelhalle. Vereinzelt hängen nackte Glühbirnen von einer imaginären Decke, erhellen die Finsternis nicht wirklich. Ein junger Mann kommt ins Bild, bleibt stehen, sieht sich verunsichert um. Sein Name ist Gabriel Winther, und er hat keinerlei Erinnerung, wie er hierher kam. Verunsichert geht er weiter, bemüht, etwas zu erkennen bzw. herauszufinden, wo er ist. Er hört leise Musik,...

Handlung und Hintergrund

In der nicht mehr allzu fernen Horrorzukunft sind 95 % der Menschheit arme Schweine und auf gefährliche Jobs angewiesen, wie zum Beispiel den, sich digitalisiert durchs Weltall schießen zu lassen und auf fernen Bergwerksplaneten Abeitern zur Hilfe zu eilen, die dann bei der Ankunft leider schon alle tot sind. Das Rettungsteam stößt auf einen einzigen Überlebenden zwischen rund tausend Leichen und muss bestürzt zur Kenntnis nehmen, dass die fremde Existenz, die all dieses anrichtete, aktuell leider immer noch präsent ist.

Ein Rettungsteam stößt auf einem fernen Planeten auf Überreste eines Massakers und gerät ins Visier einer fremden Macht. Science-Fiction-Abenteuer nach bewährten Genremustern mit auch ein paar eigenen originellen Einfällen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Shane Abbess
Produzent
  • Brian Cachia,
  • Steven Matusko ,
  • Sidonie Abbene ,
  • Matthew Graham,
  • Brett Thornquest
Darsteller
  • Daniel MacPherson,
  • Grace Huang ,
  • Luke Hemsworth,
  • Bren Foster,
  • Luke Ford,
  • Dwaine Stevenson,
  • Louisa Mignone,
  • Tess Haubrich ,
  • Harry Pavlidis,
  • Kevin Copeland
Drehbuch
  • Shane Abbess
Musik
  • Brian Cachia
Kamera
  • Carl Robertson
Schnitt
  • Adrian Rostirolla
Casting
  • Faith Martin
Idee
  • Brian Cachia

Kritikerrezensionen

  • Infini: Eine düstere, scheinbar riesige Hotelhalle. Vereinzelt hängen nackte Glühbirnen von einer imaginären Decke, erhellen die Finsternis nicht wirklich. Ein junger Mann kommt ins Bild, bleibt stehen, sieht sich verunsichert um. Sein Name ist Gabriel Winther, und er hat keinerlei Erinnerung, wie er hierher kam. Verunsichert geht er weiter, bemüht, etwas zu erkennen bzw. herauszufinden, wo er ist. Er hört leise Musik, wie aus einer Spieluhr. Plötzlich "schält" sich eine Portierloge aus der Dunkelheit heraus, ein Mann mittleren Alters steht hinter der Rezeption, auch die Musik scheint von hier zu stammen. Langsam, desorientiert, nähert sich Gabriel dem Portier, sieht dessen sardonisches Lächeln, er blickt zur Hand des Portiers und hat nun die Erklärung für die Musik: der Mann dreht die Kurbel an einer Spieluhr, die Gabriel bekannt vorkommt, die er aber nicht zuordnen kann. Die Finger des Portiers erstarren. Ein kurzes Gespräch entspinnt sich, der Portier weist den verunsicherten Gabriel fast gütig darauf hin, dass er doch wissen müsse, wo er sich befinde. Dann erkennt Gabriel ein Tor neben der Rezeption, riesig und irgendwie verlockend, er starrt es an, geht darauf zu. Der Portier blickt Gabriel nach und beginnt langsam wieder, die Spieluhr zu drehen. Gabriel hat das Tor erreicht, öffnet es zögernd, ein hoher Korridor wird sichtbar, unzählige Türen, ein scheinbar unendlich langer Gang, dessen Wände in einem bizarren Kreuz-Gewölbe enden. Gabriel betritt den Korridor, hält inne, dreht sich um – das Tor ist verschwunden, die Musik aus der Spieluhr verhallt, nur eine nackte, bräunliche Wand ist zu sehen. Gabriels Mund öffnet sich, die Lippen zittern, dann schließt er seine Augen, als ob er etwas akzeptieren würde. Es beginnt eine Tour de Force, die Gabriel an seine Grenzen treibt ... Zimmertüren öffnen sich, führen ins Nichts, in surreale, unheimliche Landschaften, oder sie lassen Gabriel schreckliche Ereignisse aus seiner Vergangenheit nacherleben. Schattenhafte, bedrohliche Gestalten jagen ihn schreiend durch das kafkaeske Gebäude, Personen, mit denen sein Leben untrennbar verknüpft war, tauchen auf, verschwinden wieder. Und der geheimnisvolle Portier führt Gabriel mit ironischem Lächeln immer tiefer in die labyrinthartigen Gänge.

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