InnSæi: Dokumentarfilm über das Potenzial der Vorstellungskraft und Naturverbundenheit.
Handlung und Hintergrund
Mit all den Veränderungen in der Menschheitsgeschichte kommt man im Jahr 2016 nur schwer zu einem Stillstand. Seien es mannigfaltige Eindrücke aus der Medienwelt oder die Bereitschaft sich ohne Pause einem Projekt hin zu geben. Statistiken belegen, dass die meist diagnostizierte Krankheit im Jahr 2020 psychische Probleme wie Depression oder Burnout sein werden. Um sich mit dem anbahnenden Phänomen auseinander zu setzen, begeben sich die beiden Dokumentarfilmerinnen Kristin Olafsdottir und Hrund Gunnsteinsdottir ausgehend von ihrer Heimat in Island auf die Suche nach Antworten. Wieso können wir nicht mehr mit uns selbst im Einklang leben? Wie lässt sich die Welt entschleunigen? Und was für Auswirkungen hat die Ablenkungsmanufaktur auf unser Wesen? Auf ihrer Reise durch die Welt begegnen sie verschiedensten Denkern, Wissenschaftlern aber auch naturverbundenen Personen, die ebenfalls an den schneller werdenden Alltag leiden. Dieser Film soll vielmehr als Leitfaden verstanden werden, wie man sich in all dem alltäglichen Stress Zeit für Gefühle, Vorstellungskraft und dem simplen Akt des Wundern nehmen sollte. Man wäre nicht nur in der Lage verborgene Kräfte frei zu schalten, sondern auch die Wahrnehmung neu zu justieren.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Hrund Gunnsteinsdottier,
- Kristin Olafsdottir
Produzent
- Al Morrow,
- Sandra Tabares-Duque
Drehbuch
- Hrund Gunnsteinsdottier
Musik
- Úlfur Eldjárn
Kamera
- Faye
Schnitt
- Sotira Kyriacou,
- Nick Fenton