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Inschallah: Dokumentation über den Imam der Neuköllner Dar-Assalam-Moschee, der für seinen Verdienst um die Integration geehrt wurde und zugleich als Radikaler gilt.

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Handlung und Hintergrund

Der gebürtige Tunesier Mohammed Taha Sabri ist Imam in der Neuköllner Dar-Assalam-Moschee. Er leitet das Gebet, arbeitet in der Gemeinde. beantwortet theologische Fragen und ist auch im Alltag immer erreichbar. Für seine Verdienste um die Integration wurde Taha Sabri im Jahr 2015 der Verdienstorden des Landes Berlin von Oberbürgermeister Michael Müller verliehen. Nur ein Jahr später wird sein Name im Bericht des Verfassungsschutzes genannt: Der Moscheeverein habe Verbindungen zu den radikalen Muslimbrüdern. Die Filmemacherinnen Antje Kruska und Judith Keil zeichnen ein intimes Porträt des Neuköllner Imams.

Inschallah — Hintergründe

Die Filmemacherinnen Antje Kruska und Judith Keil („Der Glanz von Berlin“, „Dancing with Myself“) haben den Alltag des Imams Mohammed Taha Sabri hautnah erlebt. Ihre Dokumentation zeigt ganz unkommentiert den Alltag eines Geistlichen, der polarisiert. Während in den Medien von radikaler Beeinflussung die Rede ist, wurde Taha Sabri von höchster Stelle für seine Arbeit in Berlin geehrt. Der Film versucht, eine alternative Sichtweise zu zeigen. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Privatperson Taha Sabri, die während der Aufnahmen an Herzproblemen leidet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Judith Keil,
  • Antje Kruska
Drehbuch
  • Judith Keil,
  • Antje Kruska
Kamera
  • Marcus Winterbauer
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